Eritrea
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Äthiopien / Eritrea Massaker durch eritreische Truppen in Tigray
Am 28. und 29. November 2020 töteten Angehörige der eritreischen Streitkräfte im äthiopischen Bundesstaat Tigray systematisch Hunderte von unbewaffneten Zivilpersonen. Sie eröffneten in den Strassen der Stadt Axum das Feuer und durchkämmten ein Haus nach dem anderen – ein Massaker, das mutmasslich einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt. -
Schweiz Keine Zwangsrückführung von Asylsuchenden nach Äthiopien
Amnesty International ist besorgt über Berichte über einen geplanten Ausschaffungsflug aus der Schweiz nach Äthiopien. Die Menschenrechtsorganisation hat die sehr angespannte Sicherheitslage und die anhaltenden schweren Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien dokumentiert und fordert, dass die Schweiz allfällige Zwangsrückführungen in das Land stoppt. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Libyen Krieg und Corona
Die Corona-Pandemie treibt die Menschen in Libyen in Not und Elend. Derweil gehen die Kämpfe zwischen den Kriegsparteien unvermindert weiter. Die Geschichte eines jungen Eritreers und seiner Familie zeigt, dass die Situation für Flüchtlinge innerhalb der Lager so schlimm ist wie ausserhalb. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz 2020/21
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2020/2021. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2019. -
Brennpunkt Der lange Arm des eritreischen Regimes
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Eritrea Regierung bedroht Kritiker im Ausland
Eritrea hat seit 2018 einen Sitz im Uno-Menschenrechtsrat in Genf inne. Dies hält die Regierung nicht davon ab, Aktivistinnen und Aktivisten im Exil einzuschüchtern und zu schikanieren, wenn sie Kritik an der repressiven Politik Eritreas äussern. Der lange Arm des Regimes reicht auch in die Schweiz, wie ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt. -
Eritrea: Abgeschlossene Briefaktion für Ciham Ali Ahmed Junge Frau seit 2012 ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft
Ciham Ali Ahmed befindet sich seit über sechs Jahren ohne jeglichen Kontakt zur Aussenwelt an einem unbekannten Ort in Haft. Sie wurde in Eritrea unter Bedingungen inhaftiert, die dem Verschwindenlassen gleichkommen. -
Asyl Schweiz Zahlen und Fakten zu Asyl in der Schweiz
Wie viele Asylsuchende erhalten in der Schweiz Asyl? Wie viele werden vorläufig aufgenommen? Und woher kommen diese Menschen? Zahlen und Fakten zur Lage 2020. -
Rückführungsentscheid nach Eritrea Uno-Ausschuss gegen Folter rügt die Schweiz
Der Uno-Ausschuss gegen Folter ist zum Schluss gekommen, dass die Schweizer Asylbehörden mit einem Wegweisungsentscheid nach Eritrea die Anti-Folter-Konvention verletzt haben. Der Ausschuss kritisiert insbesondere das Bundesverwaltungsgericht, welches die Beschwerde eines eritreischen Asylsuchenden im vornherein als aussichtslos bezeichnete und in einem sehr summarischen Verfahren erledigte. Amnesty International fordert in jedem Fall eine sorgfältige Einzelfallprüfung, wenn Risiken wie Folter oder Zwangsarbeit bestehen. -
Vier Begegnungen, vier Geschichten Makeda. Eritrea – Schweiz: 5150,73 Km
Makeda* kam vor 19 Jahren im Osten Eritreas zur Welt. Im Alter von 16 wurde sie, wie alle jungen Menschen in Eritrea, zum unbefristeten Militärdienst einberufen. Aus Angst vor dem repressiven Regime und den unmenschlichen Behandlungen im Militär floh sie in die Schweiz. Doch Eritreas Deserteurinnen und Deseurteure werden bei uns nicht als Flüchtlinge anerkannt, ihre Chance auf ein Bleiberecht ist gering. Makeda weiss nicht, was mit ihr geschehen wird. Sie ist es leid, sich nirgendwo zu Hause fühlen zu können. -
SEM muss restriktiven Kurs stoppen Rückführungen nach Eritrea nicht möglich
Amnesty International fordert, die vorläufige Aufnahme von Eritreerinnen und Eritreern in der Schweiz nicht aufzuheben. Es gibt keine Anzeichen für eine Verbesserung der Menschenrechtslage im Land – die restriktivere Politik des Staatssekretariats für Migration SEM gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea ist deshalb verfehlt. -
Eritrea / Schweiz Aufruf gegen die Aufhebung der vorläufigen Aufnahme für Eritreerinnen und Eritreer
Die Schweizer Sektion von Amnesty International und die anderen Mitgliederorganisationen der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) appellieren in einem offenen Brief an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Aufhebung der vorläufigen Aufnahme für Eritreerinnen und Eritreer zurückzunehmen. Solange die Lage in Eritrea unsicher ist, können Betroffene nicht in ihr Heimatland zurückkehren. -
Schweiz Unnötige Härte gegen Asylsuchende aus Eritrea
Amnesty International kritisiert den Entscheid des Staatssekretariats für Migration (SEM), die Aufhebung der vorläufigen Aufnahme von über 3000 Eritreerinnen und Eritreern vorzubereiten und fordert, diese Massnahme nicht umzusetzen. Die Aufhebung der vorläufigen Aufnahmen würde Tausende von Menschen in die prekäre Situation der Nothilfe und in die Illegalität drängen. -
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Asylsuchende aus Eritrea: Keine Garantie für Sicherheit von Rückkehrern
Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Wegweisung von abgewiesenen Asylsuchenden aus Eritrea nimmt die Asylkoordinatorin von Amnesty Schweiz, Denise Graf, Stellung. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Eritreische Flüchtlinge in der Schweiz 2016/2017
Eritreer und Eritreerinnen machten sowohl 2016 wie auch im ersten Halbjahr 2017 die grösste Gruppe von Asylsuchenden aus. Einige Zahlen über die Asylgesuche und -anerkennung der EritreerInnen in der Schweiz und Hintergrundinformationen über das Herkunftsland und die Fluchtgründe. -
Eritrea Schweiz muss prüfen, ob Nationaldienst in Eritrea Sklaverei-Verbot verletzt
Der Gerichtshof für Menschenrechte EGMR hat ein wichtiges Urteil zu Wegweisungen nach Eritrea gefällt. Gemäss dem Gericht verstösst die Wegweisung eines Eritreers allein aufgrund der schlechten Menschenrechtslage nicht gegen das Folterverbot. Die Schweiz muss in einem neuen Asylverfahren aber prüfen, ob der drohende Militärdienst in Eritrea das Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit verletzt. -
Buch Rätsel Eritrea
Das Buch des Afrika-Experten Hans-Ulrich Stauffer hinterlässt gemischte Gefühle. -
Dossier Schriftsteller/-innen Bedrohte Freiheit des Wortes
In vielen Ländern ist Schreiben gefährlich: Schriftstellerinnen, Dichter oder Kolumnisten werden verfolgt, inhaftiert oder gar getötet.
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