Gambia
-
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Myanmar Regierung muss Gerichtsurteil achten und Rohingya schützen
Der Internationale Gerichtshof (IGH) verlangt von Myanmar, sofort Schritte zum Schutz der Rohingya einzuleiten. Amnesty International begrüsst diese Entscheidung. Geschätzte 600'000 Rohingya leben immer noch in Myanmar. Ihre Grundrechte müssen geschützt und Menschenrechtsverletzungen untersucht werden. -
Gambia Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Abschaffung der Todesstrafe
Amnesty International begrüsst die Massnahme des gambischen Präsidenten Adama Barrow, 22 Todesurteile in lebenslange Haftstrafen umzuwandeln, als wichtigen Schritt hin zur vollständigen Abschaffung der Todesstrafe. -
Jetzt erst Recht Weltgericht auf der Anklagebank
Mit dem internationalen Strafgerichtshof schuf die Staatengemeinschaft ein Instrument für die Durchsetzung des humanitären Völkerrechts. Doch dem Gericht blies von Anfang an heftiger Gegenwind entgegen. -
Gambia: Abgeschlossene Briefaktion für Ebrima B. Manneh Journalist seit Jahren ohne Anklage inhaftiert
Der Journalist Ebrima B. Manneh wurde am 11. Juli 2006 in den Redaktionsräumen der regierungsnahen Zeitung «Daily Observer» mutmasslich von Angehörigen des gambischen Geheimdiensts «National Intelligence Agency» (NIA) festgenommen. Der NIA bestritt anschliessend jedoch jegliche Beteiligung an der Festnahme von Ebrima B. Manneh.
Seite 1 von 2