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Internationaler Tag der Opfer des Verschwindenlassens Verbrechen im Kampf gegen Boko Haram
Die Behörden in Kamerun müssen den Aufenthaltsort von mehr als 130 Jungen und Männern bekanntgeben, die seit ihrer Festnahme vor 20 Monaten «verschwunden» sind. Dies fordert Amnesty International anlässlich des Internationalen Tags der Opfer des Verschwindenlassens am 30. August. Die Jungen und Männer waren während einer Militäroperation gegen mutmassliche Mitglieder der bewaffneten Gruppe Boko Haram verschleppt worden. -
Kamerun Schwere Menschenrechtsverletzungen im Kampf gegen Boko Haram
In Kamerun werden mehr als 1 000 Menschen unter unmenschlichen Bedingungen in hoffnungslos überfüllten Gefängnissen festhalten, weil sie der Unterstützung der Terrororganisation Boko Haram beschuldigt werden. Dutzende sind bereits an den Folgen von Krankheiten und Unterernährung oder durch Folter gestorben. -
Kamerun Massaker durch Boko Haram, Verbrechen der Sicherheitskräfte
Boko Haram hat im Norden Kameruns seit Anfang 2014 bei Angriffen auf Dörfer rund 400 Zivilpersonen massakriert. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty diese Verbrechen und die brutale Reaktion der kamerunischen Sicherheitskräfte, die zu Dutzenden weiteren Toten geführt hat. -
Homophobie auf dem Vormarsch in Afrika Leben für die Liebe, Sterben für den Hass
Der Kameruner Jean-Claude Roger Mbede starb am 10. Januar in seinem Heimatort Ngoumou. Medienberichten zufolge hinderte ihn seine Familie daran, sich medizinisch behandeln zu lassen, und überliess ihn damit seinem Schicksal. Währenddessen fochten seine Rechtsbeistände vor Gericht gerade seine Verurteilung wegen «Homosexualität» an. -
Kamerun: Briefaktion für Jean-Claude Roger Mbede Ein Student wegen Homosexualität in Gefahr
Der Student Jean-Claude Roger Mbede wurde am 28. April 2011 wegen «homosexueller Neigungen» und dem «Versuch, homosexuelle Handlungen zu begehen» zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Nach ...
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