Kongo
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DR Kongo Menschenrechtsverletzungen im Zuge der Wahlen müssen untersucht werden
Amnesty dokumentiert in Zusammenhang mit den Wahlen von Ende 2011 diverse Übergriffe und Menschenrechtsverletzungen durch kongelesische Regierungsorgane und fordert ein Ende der Straflosigkeit. -
Unternehmensverantwortung Holzkonzern im Zwielicht
Im Mai 2011 wurden DorfbewohnerInnen in der Demokratischen Republik Kongo zusammengeschlagen, weil sie sich getraut hatten, gegenüber dem multinationalen Holzkonzern Danzer ihre Rechte einzufordern. Der rühmt sich auf seiner Website, er suche eine konstruktive Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. -
DR Kongo Verhaftungen und Einschüchterung nach den Wahlen
Amnesty International ruft die kongolesischen Sicherheitsorgane auf, ihre Einschüchterungs kampagne und die Verhaftung von Regierungskritikern einzustellen. Die Kritik betrifft Vorwürfe über umfangreiche Fälschungen bei der Präsidentschaftswahl. -
Demokratische Republik Kongo Straffreiheit wegen maroder Justiz
Gewalt und Verbrechen plagen die D.R. Kongo weiterhin, weil die Täter in Armee und bewaffneten Gruppen meist straflos davonkommen. Das Justizsystem muss dringend reformiert und gestärkt werden, fordert Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Demokratische Republik Kongo Neue Massenvergewaltigung ist Folge der Straflosigkeit
Die neuen Massenvergewaltigungen durch Angehörige der kongolesischen Armee sind in den Augen von Amnesty International die Folge des Versagens der Regierung, Verantwortliche von Menschenrechtsverletzungen vor Gericht zu bringen. -
Demokratische Republik Kongo Kein Ende der Massenvergewaltigungen: Der Fall von Walikale
Während vier Tagen Ende Juli und Anfang August 2010 wurden in der Gegend von Walikale (Nordkivu) mehr als 300 Frauen, Mädchen, Männer und Knaben von bewaffneten Männern brutal vergewaltigt. Nun hat Amnesty International dazu einen detaillierten Bericht verfasst . Dieser dient Amnesty auch als Grundlage dafür, bei der internationalen Staatengemeinschaft und der kongolesischen Regierung für entschiedene Aufarbeitung der seit Jahren andauernden Menschenrechtsverletzungen einzustehen. -
Demokratische Republik Kongo Die Verbrechen eines Jahrzehnts müssen untersucht werden
Mit der Publikation eines so genannten "Mapping Reports" , der bislang umfassendsten Beschreibung der in der DR Kongo zwischen 1993 und 2003 begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen, hat die UNO einen wichtigen ersten Schritt gemacht. Amnesty International betonte jedoch am 1. Oktober 2010, dass nun auch konkrete Massnahmen nötig sind, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. «Der Teufelskreis der Gewalt kann nur durchbrochen werden, wenn sich die Verursacher von Menschenrechtsverletzungen für ihre Taten verantworten müssen», sagte der Generalsekretär von Amnesty, Shalil Shetty. -
DR Kongo Kivu: Kein Ende der Massenvergewaltigungen
Amnesty International ist bestürzt über die vor kurzem bekannt gewordenen Fälle von Massenvergewaltigungen und sexueller Gewalt in der Region von Walikale in Nord Kivu (Demokratische Republik Kongo). Die Vorfälle haben sich zwischen dem 30. Juli und 2. August 2010 zugetragen. -
50 Jahre DR Kongo Menschenrechtsverteidiger im Fadenkreuz
Am 30. Juni 2010 feiert die Demokratische Republik Kongo den 50. Jahrestag der Entlassung aus der belgischen Kolonialherrschaft in die Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten folgen nur wenige Tage auf die Beerdigung von Floribert Chebeya Bahizire, dem bekanntesten Menschenrechtsaktivisten der DR Kongo. Dieser wurde in der Hauptstadt Kinshasa einen Tag nach einer Vorladung durch die Polizei tot aufgefunden. Die mutmassliche Ermordung von Floribert Chebeya zeigt, wie gefährlich die Menschenrechtsarbeit in der DR Kongo zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit geworden ist. -
DR Kongo Ein zweites Leben für Kindersoldaten
Seit 15 Jahren versucht Murhabazi Namegabe unter Lebensgefahr, Kindersoldaten und -soldatinnen wieder in die kongolesische Gesellschaft einzugliedern. Dank seiner Arbeit und der vieler Freiwilliger erhalten Hunderte von Kindern und Jugendlichen wieder Hoffnung auf ein neues Leben. -
Demokratische Republik Kongo Ein zweites Leben für Kindersoldaten
Seit 15 Jahren arbeitet Murhabazi Namegabe daran, Kindersoldaten und -soldatinnen wieder in die kongolesische Gesellschaft einzugliedern. Dank seines Freiwilligen-Büros für Kinder und Gesundheit (BVES) in Bukavu im Osten Kongos erhalten Hunderte von Kindern und Jugendlichen wieder Hoffnung auf ein normales Leben. -
«Briefe gegen das Vergessen» Paul Ndokayi: In Haft gefoltert
Oberst Paul Ndokayi wurde am 27. November 2006 in Kinshasa festgenommen. Er war damals Leiter eines Programms zur Demobilisierung ehemaliger Milizen in der DR Kongo. In der Haft wurde er gefoltert ... -
DR Kongo Tausende nach Uganda geflüchtet
Hunderttausende von Menschen sind vor der Offensive der CNDP-Rebellen in der ostkongolesischen Provinz Nord-Kivu geflohen, Tausende haben im Nachbarstaat Uganda Schutz gesucht. -
DR Kongo Goma – leben mit dem Krieg
Auf den ersten Blick bietet Goma den Anschein der Normalität. Aber der Krieg im Osten der Demokratischen Republik Kongo prägt das Leben der Menschen in der Stadt: Viele kämpfen ums tägliche Überleben, andere profitieren vom Geschäft mit den Bodenschätzen, das den Krieg anheizt. -
DR Kongo Land der enttäuschten Hoffnungen
Seit über 15 Jahren bekämpfen sich im Osten der Demokratischen Republik Kongo verfeindete Rebellengruppen und staatliche Armeen in wechselnden Allianzen. Ethnische Konflikte und die reichen Bodenschätze in der Region liessen bisher jegliche Friedensbemühungen scheitern. -
AI-Mission in den Flüchtlingslagern in Uganda
Ende November hat eine AI-Delegation Flüchtlingslager in Ugande an der Grenze zur Demokartischen Republik Kongo gezeigt. Mit dabei war Manon Schick, die Mediensprecherin der Schweizer Sektion für die -
Menschenrechtssituation in der DRK
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Im Juli und Oktober fanden Parlamentsund Präsidentschaftswahlen statt, an die sich die H -
Demokratische Republik Kongo Kindersoldatinnen «verschwunden»
Zwei Jahre nach dem Start eines nationalen Programms zur Demobilisierung und Wiedereingliederung von Kindersoldaten und -soldatinnen in der Demokratischen Republik Kongo befinden sich noch immer mindestens 11’000 Kinder, darunter viele Mädchen, in den Händen bewaffneter Gruppen oder sind verschwunden. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt, dass das offizielle Demobilisierungsprogramm den Kindern kaum Schutz und Unterstützung bietet. -
Kindersoldatinnen - vergessene Schicksale
Mädchen, die als Soldatinnen im Krieg dienen, sind besonders verletzlich. Oft werden sie sexuell missbraucht, zur «Heirat» oder zur Abtreibung gezwungen. Die Rückkehr in die Gesellschaft ist für sie extrem schwierig. -
Paul (11): Alle Illusionen verloren
Der heute elfjährige Paul (Name geändert) schloss sich freiwillig der RCD-ML an und blieb fünf Monate bei der bewaffneten Gruppe, bevor er entlassen wurde. «Als ich an die Front kam, verlor ich alle I
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