2010
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Aktionen zum Internationalen Tag der Folteropfer Solidarität rund um die Welt
Der 26. Juni ist ein Höhepunkt der internationalen Kampagne «Stop Folter», die Amnesty vor einem Jahr lanciert hat. Was hat die Kampagne bisher erreicht? -
Nigeria Kriegsverbrechen hochrangiger Militärs untersuchen!
Das nigerianische Militär hat sich Kriegsverbrechen schuldig gemacht: Mindestens 8.000 Menschen starben in Militärgewahrsam. Die Gefangenen sind verhungert und erstickt, wurden ermordet oder zu Tode gefoltert. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
«Stop Folter» in Nigeria Moses Akatugba wird freigelassen!
Nach seiner Begnadigung bedankt sich Moses Akatugba bei den Amnesty-AktivistInnen, die sich in der Kampagne gegen Folter für ihn eingesetzt haben. -
Konzernverantwortungsinitiative Hank im Glück
Bei Medikamententests läuft es wie beim Roulette: Eine neue Pille kann Kranke gesund machen oder auch kränker. In reichen Ländern wie der Schweiz will kaum ein Patient dieses Risiko eingehen. Hunderttausende Menschen in Afrika, Indien und Osteuropa schlucken daher die Testpräparate der Pharmaindustrie – oft, ohne es zu wissen. -
Nigeria / Boko Haram Verschleppt, missbraucht und zum Kämpfen gezwungen
Mindestens 2000 nigerianische Frauen und Mädchen sind seit Anfang 2014 von der Terrorgruppe Boko Haram verschleppt worden. Sie werden als Sex-Sklavinnen gehalten und für den Kampf ausgebildet. Das stellt Amnesty International in einem Bericht fest, der zum Jahrestag der Verschleppung der Schulmädchen von Chibok veröffentlicht wird. -
Nigeria Satellitenaufnahmen belegen Ausmass der Angriffe von Boko Haram
Amnesty International hat Satellitenbilder ausgewertet und veröffentlicht, die das erschreckende Ausmass der Zerstörung der Städte Baga und Doron Baga durch Boko Haram zeigen. -
Nigeria Shell zahlt Millionenentschädigung
"Die lange überfällige Entschädigung, die der Ölkonzern Shell an die Betroffenen von Umwelt- und wirtschaftlichen Schäden durch ausgelaufenes Öl im Nigerdelta zahlen wird, ist ein Sieg für die Opfer von unternehmerischer Fahrlässigkeit", erklärten Amnesty International und das Zentrum für Umweltschutz, Menschenrechte und Entwicklung (Centre for Environment, Human Rights and Development - CEHRD). -
Nigeria
Länderportal Nigeria: Verseuchung des Nigerdeltas durch Shell-Öl, Gewalt durch Boko Haram, Folter und Verbrechen durch Armee und Polizei. Todesstrafe. -
Nigeria Gerichtsakten beweisen Falschaussage des Ölkonzerns Shell
Am 13. November 2014 veröffentlichte Amnesty International Gerichtsakten, die belegen, dass Shell in Bezug auf zwei grosse Ölunfälle im nigerianischen Bodo wiederholt falsche Aussagen über das Ausmass und die Auswirkungen gemacht hat, um möglichst wenig Entschädigungen zahlen zu müssen. Die Dokumente zeigen auch, dass Shell seit Jahren über den schlechten Zustand der alten Pipelines im Nigerdelta Bescheid wusste. -
Nigeria Selbst Kinder und Frauen systematisch gefoltert
Amnesty International dokumentiert erschütternde Berichte über Folter in Nigeria. Selbst zwölfjährige Kinder und Frauen gehören zu den Opfern. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die Terrorgruppe Boko Haram foltern Militärs und Polizeibeamte willkürlich Menschen. Die nigerianische Regierung muss endlich handeln und Folter zum Straftatbestand machen sowie die Täter bestrafen. -
Nigeria Videos und Zeugenaussagen belegen Verwicklung des Militärs in Gräueltaten
Grauenvolle Videoaufnahmen, Bilder und Zeugenaussagen, die Amnesty International zusammengetragen hat, liefern neue Beweise für Kriegsverbrechen wie aussergerichtliche Hinrichtungen sowie andere schwere Menschenrechtsverletzungen, die im Nordosten Nigerias begangen werden, während das nigerianische Militär seinen Kampf gegen die Boko Haram und andere bewaffnete Gruppen intensiviert. -
Nigeria: Briefaktion für Moses Akatugba Jugendlicher gefoltert und zum Tod verurteilt wegen angeblichem Diebstahl
Der damals 16-jährige Schüler, angehender Medizinstudent, Moses Akatugba wurde am 27. November 2005 auf offener Strasse in seiner Heimatstadt Epkan von Soldaten festgenommen, weil er angeblich einige ... -
Mädchenentführung Nigerianische Sicherheitskräfte haben Warnungen in den Wind geschlagen
Erdrückende Zeugenaussagen, die Amnesty International gesammelt hat, zeigen auf: Die nigerianischen Sicherheitskräfte haben mehrfache Vorwarnungen über den geplanten Angriff von Boko Haram auf das Mädcheninternat in der Stadt Chibok am 14. April einfach ignoriert! -
Nigeria Blutige islamistische Angriffe sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Mindestens 200 Menschen sind in den vergangenen Wochen im Norden Nigerias der islamistischen Gewalt zum Opfer gefallen. Die Überfälle der bewaffneten Gruppen werden immer ausgeklügelter und immer tödlicher. Sie erfüllen zunehmend den Tatbestand der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagt Amnesty International. -
Homophobie auf dem Vormarsch in Afrika Leben für die Liebe, Sterben für den Hass
Der Kameruner Jean-Claude Roger Mbede starb am 10. Januar in seinem Heimatort Ngoumou. Medienberichten zufolge hinderte ihn seine Familie daran, sich medizinisch behandeln zu lassen, und überliess ihn damit seinem Schicksal. Währenddessen fochten seine Rechtsbeistände vor Gericht gerade seine Verurteilung wegen «Homosexualität» an. -
Nigeria Vermeintliche Anhänger von Boko Haram sterben in Militärgewahrsam
Amnesty International fordert, dass sofort geklärt werden muss, warum Hunderte Menschen in nigerianischer Militärhaft ums Leben kamen. Die Häftlinge standen in Verdacht, der islamistischen Gruppe Boko Haram anzugehören. Mehr als 950 Gefangene sind laut Zeugenaussage eines hochrangigen Offiziers der nigerianischen Armee alleine in den ersten sechs Monaten 2013 ums Leben gekommen. -
Shell Nigeria
Die Umweltverschmutzung durch Öl im Nigerdelta ist eine der grössten von einem Unternehmen verursachten Skandale unserer Zeit. Die Forderung nach Entschädigungszahlungen durch Shell hat jahrzehntelangen Rechtsstreit ausgelöst. -
Eine Minute mit Manon Shell auf der Anklagebank
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Nigeria: Briefaktion für Bewohner von Bodo Ölpest gefährdet Bevölkerung
Seit Jahrhunderten lebten die Menschen in Bodo, einer kleinen Stadt im Nigerdelta, von Fischfang und Landwirtschaft. Am 28. August 2008 veränderte sich ihr Leben schlagartig, als durch ein Leck in ... -
Nigeria / Boko Haram Zivilbevölkerung ist Hauptleidtragende im Teufelskreis der Gewalt
Amnesty International dokumentiert in ihrem neuesten Bericht die Gräueltaten der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram, aber auch das brutale Vorgehen der nigerianischen Sicherheitskräfte im Kampf gegen die Islamisten. Leidtragende ist die nigerianische Bevölkerung. Amnesty International fordert deshalb die nigerianische Regierung auf, die Menschen im eigenen Land vor den Terrorattacken zu schützen, ohne dabei selbst Menschenrechte zu missachten.
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