2010
-
Nigeria / Boko Haram Zivilbevölkerung ist Hauptleidtragende im Teufelskreis der Gewalt
Amnesty International dokumentiert in ihrem neuesten Bericht die Gräueltaten der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram, aber auch das brutale Vorgehen der nigerianischen Sicherheitskräfte im Kampf gegen die Islamisten. Leidtragende ist die nigerianische Bevölkerung. Amnesty International fordert deshalb die nigerianische Regierung auf, die Menschen im eigenen Land vor den Terrorattacken zu schützen, ohne dabei selbst Menschenrechte zu missachten. -
Briefmarathon 2014: 5.-15. Dezember Infoblätter und Musterbriefe
Download aller Musterbriefe zusammen: alle Musterbriefe deutsch (PDF) alle Musterbriefe englisch (PDF) Download der einzelnen Musterbriefe und Infoblätter: Liu Ping, China: Als ... -
Nigeria Zum Tod Verurteilter endlich frei
Ein 31jähriger Nigerianer, der als Jugendlicher zum Tod verurteilt wurde, ist endlich frei. Amnesty hat sich jahrelang für seine Freilassung eingesetzt. -
Brief gegen das Vergessen: Emmanuel Egbo Jugendlicher ermordet
Am 25. September 2008 spielte der 15-jährige Emmanuel Egbo auf einer Strasse in der nigerianischen Stadt Enugu, als er von der Polizei erschossen wurde. Die Polizei behauptete, er sei ein bewaffneter Räuber gewesen. Augenzeugen berichteten jedoch, dass er unbewaffnet gewesen sei und mit anderen Kindern gespielt habe. Emmanuels Familie konnte ihn nicht beerdigen, weil sein Leichnam aus der Leichenhalle des Krankenhauses verschwand. -
Nigeria Stopp der Zwangsräumung in Port Harcourt
Abgeschlossene Online-Aktion gegen eine Zwangsräumung in der nigerianischen Stadt Port Harcourt. -
Briefe gegen das Vergessen: Suliamon Olyfemi Drohende Hinrichtung
Der Nigerianer Suliamon Olyfemi ist in Gefahr, in Saudi-Arabien hingerichtet zu werden, nachdem er 2004 in einem unfairen Verfahren zum Tode verurteilt wurde. Er gehört zu einer Gruppe von ... -
Brennpunkt Klima der Gewalt
Am 17. März 2010 starb ein Asylsuchender aus Nigeria im Flughafen Kloten während einer Ausschaffungsoperation der Zürcher Kantonspolizei. Eine Untersuchung soll die genauen Umstände seines tragischen Todes klären. Seit 1999 ist das in der Schweiz bereits der dritte Todesfall während einer Ausschaffung mit Zwangsmassnahmen. -
Nigeria Polizei verprügelt Aktivisten
Der nigerianische Menschenrechtsaktivist Celestine AkpoBari, der im Oktober 2009 die Jugendaktionswoche der Schweizer Amnesty-Sektion über Shells Aktivitäten in Nigeria begleitet hatte, wurde in Port Hartcourt/Nigeria von der nigerianischen Polizei zusammengeschlagen. Zwei andere Aktivisten erhielten ebenfalls Prügel. Amnesty International ruft die nigerianische Regierung auf, den Fall sofort zu untersuchen. -
Für ein Leben in Würde Die Kloake der Ölindustrie
Die Förderung des «schwarzen Goldes» verseucht das Nigerdelta und zerstört damit die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Nigerias Regierung setzt ihre eigenen Umweltgesetze nicht durch. Die Ölfirmen können weitgehend unkontrolliert operieren. -
Recht auf Leben «Die Kleinen hängt man, ...»
In Nigeria sitzen über 700 Menschen in der Todeszelle, die eines gemeinsam haben: Sie sind arm und können sich nicht gegen willkürliche Verhaftungen und Verurteilungen wehren. Zwei Expertenkommissionen empfehlen dem afrikanischen Staat wegen gravierender Mängel im Rechtssystem dringend ein Hinrichtungsmoratorium. -
Buch «Trotz allem sind sie menschliche Wesen»
In seinem mehrfach preisgekrönten Buch «Du sollst Bestie sein» beschreibt der US-amerikanische Jungautor Uzodinma Iweala die erschütternde Wirklichkeit eines Kindersoldaten. -
Nigeria
Jahresbericht 2008 Amtliche Bezeichnung: Bundesrepublik Nigeria Staats- und Regierungschef: Umaru Musa Yar’Adua (löste im April Olusegun Obasanjo im Amt ab) Todesstrafe: nicht abgeschafft Einwohner: 1
Seite 5 von 5