Beiträge
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Sudan Konfliktpartei nutzt französische Militärtechnologie
Eine neue Untersuchung von Amnesty International zeigt, dass in gepanzerten Mannschaftstransporten der paramilitärischen Gruppierung Rapid Support Forces (RSF) Militärtechnologie aus Frankreich zur Verwendung kommt. Die Verwendung von Kriegsmaterial aus Europa verstösst gegen das EU-Embargo, welches Waffenlieferungen an den Sudan verbietet. -
AMNESTY-Magazin September 2024 – Brennpunkt Wir dürfen nicht wegschauen
Die Amnesty-Kampagnenleiterin Sanaa Mohamed sieht ihre Hoffnungen für einen neuen Sudan enttäuscht, musste gar nach Kenia fliehen. Von dort aus engagiert sie sich gegen den Waffenhandel mit dem Sudan. -
AMNESTY-Magazin September 2024 – Kultur Der Sudankonflikt auf der Leinwand
Mit dem Drama «Goodbye Julia» hat der sudanesische Filmemacher Mohamed Kordofani ein weitherum gelobtes Langfilm-Debüt vorgelegt. Im Interview erzählt der einstige Flugzeugingenieur von den Schwierigkeiten, im konfliktreichen Sudan einen Film zu drehen. -
Arms Trade Treaty Missachtung des Waffenhandelsabkommens ATT führt zu Tausenden Toten und Verletzten
Einige der grössten Rüstungsexporteure der Welt setzen sich offen über die Regeln des globalen Waffenhandelsabkommens ATT hinweg. Rechtwidrige Lieferungen von Waffen und Munition führen in Konfliktgebieten wie dem Gazastreifen, dem Sudan oder in Myanmar zu Tausenden Toten und Verletzten. Zu dieser Einschätzung kommt Amnesty International zehn Jahre nach der Verabschiedung des Vertrages. -
Sudan Zivilbevölkerung leidet unter anhaltenden Waffenlieferungen aus Ländern wie China und Russland
Der Konflikt im Sudan wird durch den ständigen Zustrom von Waffen aus China, Russland, Serbien, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Jemen weiter angeheizt. Das Waffenembargo gegen Darfur ist demnach völlig unwirksam. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Ägypten – Briefaktion Geflüchtete aus dem Sudan willkürlich inhaftiert und von Abschiebung bedroht
In Ägypten werden Menschen, die vor dem Konflikt aus dem Sudan fliehen, in hohen Zahlen willkürlich festgenommen und rechtswidrig abgeschoben. Die Festgenommenen werden bis zu sechs Wochen unter grausamen und unmenschlichen Bedingungen festgehalten, bevor sie in den Sudan abgeschoben werden, obwohl dort ein Konflikt tobt. Die Betroffenen haben weder die Chance auf ein ordnungsgemässes Verfahren mit einer individuellen Risikobewertung noch die Möglichkeit, Asyl zu beantragen. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 Länderbericht Sudan
Der bewaffnete Konflikt zwischen den sudanesischen Streitkräften und den paramilitärischen Rapid Support Forces sowie den mit ihnen verbündeten Milizen war durch gezielte und wahllose Angriffe gekennzeichnet und führte zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 - Medienmitteilung Amnesty International schlägt Alarm: Völkerrecht am Scheideweg
Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International bei der heutigen Veröffentlichung des Amnesty International Report 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, in dem die Organisation die Menschenrechtslage in 155 Ländern unter die Lupe nimmt. -
Sudan Ein Jahr nach Beginn des Konflikts: Reaktion der internationalen Gemeinschaft völlig unzureichend
Ein Jahr nach dem Ausbruch des Konflikts zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und die Rapid Support Forces (RSF) im Sudan ist die Reaktion der internationalen Gemeinschaft nach wie vor völlig unzureichend, sagen Amnesty International, die Sudan Democracy First Group und die NGO International Film Festival. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter an. -
Kriegsverbrechen im Sudan Vorsätzliche und wahllose Angriffe auf Zivilpersonen
Im Sudan tobt der Konflikt zwischen den paramilitärischen Einheiten der Rapid Support Forces (RSF) und der sudanesischen Armee. Dabei begehen beide Konfliktparteien eine Vielzahl von Kriegsverbrechen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Sudan Nachbarländer müssen sichere Fluchtwege gewährleisten
Die Nachbarländer des Sudan müssen ihre Einreisebeschränkungen für Menschen, die vor dem Konflikt im Sudan fliehen, unverzüglich aufheben. Etwa eine halbe Million Menschen sind bereits vor den Kämpfen geflohen. Die Nachbarländer müssen ihnen Schutz und Sicherheit gewähren. -
Sudan Kein Ende des Leids für die Zivilbevölkerung in Sicht
Vor dem Hintergrund der Ausweitung der Gewalt zwischen der sudanesischen Armee (Sudan Armed Forces - SAF) und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf den gesamten Sudan ist die Zivilbevölkerung grossen Gefahren ausgesetzt. Amnesty International fordert, dass die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen und andere Menschenrechtsverletzungen 20 Jahre nach Beginn des Darfur-Konflikts endlich zur Rechenschaft gezogen werden. -
Sudan Schutz der Zivilbevölkerung sicherstellen
Die Zahl der Todesopfer im Konflikt in Sudan steigt an. Amnesty International fordert, dass die Konfliktparteien das Völkerrecht achten und die Zivilbevölkerung schützen. -
Sudan Repression nach Militärputsch stoppen
Einige der festgenommenen Regierungsangehörige sind wieder frei – doch zahlreiche Menschen befinden sich nach wie vor in Haft. -
Sudan Good News Abdul Aziz Muhamat ist frei
Der sudanesische Flüchtling Abdul Aziz Muhamat wurde sechs Jahre lang auf einer Insel in der Nähe von Australien gefangen gehalten. Dort setzte er sich unermüdlich für diejenigen ein, denen die elementarsten Rechte verweigert werden. Dafür wurde er mit dem Martin-Ennals-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. -
60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte 60 Jahre, 6 Erfolgsbeispiele
Trotz aller Angriffe auf die Menschenrechte: Das Engagement von Amnesty International und ihren Mitgliedern zeigt, dass ein Wandel möglich ist. Einige Beispiele von Erfolgen der letzten Jahre. -
Äthiopien «Raus. Weg hier!»
Äthiopiens Krieg gegen die abtrünnige Region Tigray zwang Zehntausende Menschen zur Flucht in den Sudan. Es droht eine Hungersnot. Ein Besuch vor Ort. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Tränengas: Keine Regeln für den Handel – weltweiter Missbrauch
Mit einer neuen Analysemethode dokumentiert Amnesty das Ausmass des weltweiten Missbrauchs von Tränengas und zeigt auf, wie der undurchsichtige und kaum regulierte globale Handel mit diesem Reizgas Menschenrechtsverletzungen der Polizei gegen friedliche Demonstrierende begünstigt. -
Sudan Das Bild einer Anführerin
Während der Revolution im Sudan waren Frauen an vorderster Front dabei. Vor allem eine wurde durch ein Foto zur Ikone. Ein Jahr später setzt sich Alaa Salah dafür ein, dass Frauen auch in der Regierung ihren Platz finden.
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