2010
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Südsudan Regierungskritische Journalisten festgenommen
Amnesty International fordert die südsudanesische Regierung auf, zwei Journalisten umgehend freizulassen, die allein aufgrund ihrer kritischen Äusserungen festgenommen worden sind. Sie werden ... -
Sudan Mögliche Kriegsverbrechen in Süd-Kordofan
Amnesty International und Human Rights Watch haben Hinweise darauf ermittelt, dass die sudanesische Armee im Zuge ihrer Operationen im Juni 2011 in der Provinz Süd-Kordofan Kriegsverbrechen begangen haben. -
Sudan Menschenrechtsagenda für den neuen Südsudan
Am 9. Juli 2011 wurde die Republik Südsudan Afrikas 54. unabhängiger Staat. Bei einem im Januar abgehaltenen Referendum hatte sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für die Loslösung von der sudanesischen Hauptstadt Khartum entschieden. Amnesty International gratuliert dem südsudanesischen Volk zur friedlichen Abhaltung des Referendums, das sich auf das Friedensabkommen stützte, mit dem der langjährige interne Konflikt beendet werden konnte. -
Asyl und Migration Kein Ende des Elends in Darfur
Seit den 1970er-Jahren tritt Amnesty International für die Rechte von Menschen auf der Flucht ein. Der grösste Teil der weltweiten Migration findet in den Ländern des Südens statt, ausgelöst durch Tragödien wie etwa den Darfur-Konflikt. Ein Amnesty-Mitglied blickt zurück. -
Brief gegen das Vergessen: Abuzar Al Amin Journalist aus politischen Gründen in Haft
Der gewaltlose politische Gefangene Abuzar Al Amin verbüsst derzeit eine zweijährige Gefängnisstrafe. Der Journalist der sudanesischen Tageszeitung Rai Al Shaab war ursprünglich zu fünf Jahren Haft verurteilt worden, weil er angeblich die «Verfassung unterwandert» und «falsche Informationen verbreitet» hatte. Nach seiner Festnahme im Mai 2010 in Khartum soll er gefoltert worden sein. Zwischen dem 15. und 27. Mai 2010 wurden weitere MitarbeiterInnen der Zeitung inhaftiert, darunter Ashraf Abdelziz und Al Tahir Abu Jawhara. Sie sind inzwischen wieder freigelassen worden.
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