2010
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Saudi-Arabien, Jemen, Sudan Demokratiebewegung breitet sich weiter aus
Neben Tunesien, Ägypten und Libyen kam und kommt es in zahlreichen anderen arabischen Ländern zu Demonstrationen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. -
Südsudan Schwere Geburt
Es war ein Wahlergebnis, wie man es sonst nur aus stalinistischen Diktaturen kennt: 99 Prozent Ja-Stimmen für die Unabhängigkeit des Südsudans. Schon lange vor dem einwöchigen Referendum war klar gewesen, dass die EinwohnerInnen des Südsudans Mitte Januar für einen eigenen Staat und damit für die Abtrennung vom verhassten Norden stimmen würden. Zu lange schon hatten sie unter dessen Herrschaft gelitten. -
Süd-Sudan Menschenrechte entscheidend für den Erfolg des Referendums
Im Hinblick auf das Referendum über die Selbstbestimmung im Süd-Sudan, das vom 9.-16. Januar stattfindet, fordert Amnesty International die internationalen WahlbeobachterInnen auf, die Menschenrechtssituation ebenso aufmerksam zu verfolgen wie den Ablauf des Referendums. Gleichzeitig erinnert Amnesty an die fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen in Nordsudan und in Darfur. -
Tschad Immer noch bedroht: Die intern Vertriebenen im Osten Tschads
Vier Jahre internen Konlikts, internethnischer Auseinandersetzungen und Angriffen bewaffneter Banditen haben Hunderttausende dazu gezwungen, ihre Dörfer im Osten Tschads zu verlassen. Auch heute leben noch rund 170'000 intern Vertriebene in Lagern; die Sicherheitslage ist zu prekär für eine Rückkehr. -
Sudan Klima der Angst
Willkürliche Verhaftungen, Folter und Verschwindenlassen durch die staatlichen Sicherheitskräfte sind im Sudan an der Tagesordnung. Ali Agab, Menschenrechtsaktivist, Anwalt und Rechtsberater eines Netzwerkes gegen Folter, schildert die Verhältnisse in seinem Land.
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