2011
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Sudan Meriam Ibrahim konnte den Sudan verlassen
Meriam Ibrahim konnte am 24. Juli 2014 den Sudan verlassen. Die Christin wurde wegen ihres Glaubens zum Tode verurteilt. Zusätzlich wurden wegen ausserehelichen Geschlechtsverkehrs 100 Peitschenhiebe gegen sie verhängt. -
Sudan Meriam Yehya Ibrahim frei!
Die Freilassung von Meriam Yehya Ibrahim ist ein erster Schritt zur Wiedergutmachung der grausamen Ungerechtigkeit, die der jungen Frau angetan wurde. Die Christin war wegen ihres Glaubens zum Tode verurteilt worden. Zusätzlich waren wegen ausserehelichen Geschlechtsverkehrs 100 Peitschenhiebe gegen sie verhängt worden. -
Sudan Religiös begründetes Todesurteil gegen schwangere Christin
Im achten Monat ihrer Schwangerschaft wurde Meriam Ibrahim am 15. Mai 2014 von einem Gericht im Sudan wegen «Abfall vom Glauben» zum Tod verurteilt, und zusätzlich wegen «Ehebruchs» zu 100 Peitschenhieben. - Inzwischen hat Meriam ihr zweites Kind im Gefängnis geboren. - Amnesty International bezeichnet das Urteil als absolut skandalös und fordert dessen Aufhebung und die sofortigeFreilassung der Frau. -
Internationaler Strafgerichtshof Keine Immunität für Staatschefs
Geht es nach der Afrikanischen Union (AU), sollen sich führende Staatsmänner in Zukunft nicht mehr vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag (ICC) verantworten müssen: Das erklärte die AU anlässlich eines Gipfeltreffens in Addis Abeba. Amnesty International bedauert diese Erklärung, die dem Grundgedanken des ICC diametral zuwiderläuft. -
Sudan Verbrannte Erde am blauen Nil
Neue Satellitenbilder und Aussagen von Betroffenen zeigen, dass die sudanesische Armee am blauen Nil einen brutalen Vertreibungsfeldzug gegen die Zivilbevölkerung führt. Amnesty dokumentiert die Kriegsverbrechen in einem neuen Bericht.
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