Sudan
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60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte 60 Jahre, 6 Erfolgsbeispiele
Trotz aller Angriffe auf die Menschenrechte: Das Engagement von Amnesty International und ihren Mitgliedern zeigt, dass ein Wandel möglich ist. Einige Beispiele von Erfolgen der letzten Jahre. -
Äthiopien «Raus. Weg hier!»
Äthiopiens Krieg gegen die abtrünnige Region Tigray zwang Zehntausende Menschen zur Flucht in den Sudan. Es droht eine Hungersnot. Ein Besuch vor Ort. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Tränengas: Keine Regeln für den Handel – weltweiter Missbrauch
Mit einer neuen Analysemethode dokumentiert Amnesty das Ausmass des weltweiten Missbrauchs von Tränengas und zeigt auf, wie der undurchsichtige und kaum regulierte globale Handel mit diesem Reizgas Menschenrechtsverletzungen der Polizei gegen friedliche Demonstrierende begünstigt. -
Sudan Das Bild einer Anführerin
Während der Revolution im Sudan waren Frauen an vorderster Front dabei. Vor allem eine wurde durch ein Foto zur Ikone. Ein Jahr später setzt sich Alaa Salah dafür ein, dass Frauen auch in der Regierung ihren Platz finden. -
Jahresbericht Sudan 2019
Das Jahr 2019 war durch die sich verschärfende Wirtschaftskrise sowie durch exzessive Gewalteinsätze und rechtswidrige Tötungen seitens der sudanesischen Sicherheitskräfte geprägt, die friedliche Proteste brutal niederschlugen. In Darfur verübten Regierungseinheiten und die mit ihnen verbündeten Milizen nach wie vor Kriegsverbrechen und andere gravierende Menschenrechtsverstösse. Sie agierten dabei in völliger Straflosigkeit. -
Jahresbericht 2019: Afrika Menschen trotzen staatlicher Unterdrückung und bewaffneten Konflikten
Der Mut der Menschen, die in diesem und im vergangenen Jahr in verschiedenen Ländern Afrikas demonstrieren, ist bemerkenswert. Protestierende trotzen Kugeln und Schlägen, um ihre Rechte gegen staatliche Repressionen, bewaffnete Gruppierungen und staatliche Sicherheitskräfte zu verteidigen, sagt Amnesty International heute bei der Veröffentlichung ihres Jahresberichts 2019 über die Menschenrechte in der Region. -
Sudan Sicherheitskräfte müssen für den Tod von Protestierenden zur Verantwortung gezogen werden
Die Proteste gegen die sudanesische Regierung von 2018 und 2019, die schliesslich zur Absetzung des Präsidenten Omar al-Bashir führten, wurden brutal niedergeschlagen. Mehr als 100 Menschen kamen dabei ums Leben, wie Amnesty International in einem Bericht festhält. -
Südsudan Repression ohne Grenzen
In den vergangenen Monaten haben die südsudanesischen Behörden ihre Bemühungen zur Unterdrückung kritischer Stimmen verstärkt. Friedliche Oppositionelle wurden über die Landesgrenzen hinweg drangsaliert, eingeschüchtert und tätlich angegriffen, um weltweite Proteste gegen die politische Führung des Landes zu verhindern. -
Sudan Angriffe auf Protestierende
Die paramilitärische Einheit Rapid Support Forces greift im Sudan friedliche Demonstrant*innen an. Es gibt glaubhafte Berichte über Verletzte und Tote. Seit Anfang Juni ist der Zugang zum Internet eingeschränkt. -
Sudan Militär darf al-Bashirs Angriff auf die Menschenrechte nicht fortsetzen
Nach monatelangen Protesten ist der sudanesische Präsident Omar al-Bashir von der Armee des Amtes enthoben worden. Amnesty International fordert einen friedlichen Machtwechsel, damit die Rechte der Menschen im Sudan endlich respektiert werden. Al-Bashir muss an den Internationalen Strafgerichtshof ausgeliefert werden. -
Martin-Ennals-Preis 2019 Menschenrechtspreis geht an Abdul Aziz Muhamat
In diesem Jahr geht der Martin-Ennals-Preis an den aus dem Sudan geflohenen Aktivisten Abdul Aziz Muhamat. Eine Jury aus zehn internationalen Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, wählte ihn als Preisträger aus. Nominiert waren ausserdem der Landrechts- und Gewerkschaftsaktivist Marino Cordoba Berrio aus Kolumbien und die Anwältin Eren Keskin aus der Türkei. Bei der Preisverleihung in Genf wurden alle drei Nominierten geehrt. -
Sudan Todesurteil für Noura Hussein in Haftstrafe umgewandelt
Noura Hussein war zum Tod verurteilt worden, nachdem sie ihren Mann in Notwehr getötet hatte. Nun wurde die Todesstrafe aufgehoben. Jetzt müssen im Sudan rechtliche Reformen zu Zwangsehen und Vergewaltigung folgen. -
Good News Sudan: Mudawi Ibrahim Adam nach acht Monaten frei
Der Gewissensgefangene Dr. Mudawi ist wieder mit seiner Familie vereint und ein freier Mann. -
EGMR-Urteil gegen die Schweiz Behörden müssen Risiken einer Verfolgung besser abklären
Amnesty Schweiz begrüsst das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte EGMR, der die Schweiz im Fall eines Sudanesen wegen Missachtung des Folterverbots verurteilt hat. Der Asylbewerber wäre im Fall einer Ausweisung an Leib und Leben bedroht. -
Sudan Angriffe auf Studierende aus Darfur
Von Sicherheitsbeamten mit Eisenstange und Gewehrkolben zu Tode geprügelt oder gefoltert und vergewaltigt: Politisch motivierte, gewaltsame und auch tödliche Angriffe auf Studierende aus Darfur reissen nicht ab. -
Südafrika Entscheid den ICC zu verlassen, ist ein Verrat an Millionen von Opfern.
Das südafrikanische Parlament muss den Regierungsbeschluss, aus dem Römer Statut auszutreten, unbedingt und rasch überdenken, fordert Amnesty International. Das Römer Statut bildet die Grundlage für den Internationalen Strafgerichtshof (ICC), welcher für die Beurteilung von schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zuständig ist. -
Sudan Glaubwürdige Belege für den Einsatz von Chemiewaffen in Darfur
In den vergangenen acht Monaten haben Streitkräfte der sudanesischen Regierung in der Region Darfur wiederholt Chemiewaffen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Unter den Opfern sind auch Kinder. Das zeigt eine Untersuchung von Amnesty International, die heute auf einer Pressekonferenz in New York vorgestellt wird. -
Sudan und Südsudan «Wir sehen so viel Widerstandskraft und Stärke»
Sudan und Südsudan erleben seit Jahrzehnten gewaltsame Konflikte. Das hat Folgen für die psychische Gesundheit der Menschen. Nyagoah Tut ist Campaignerin für beide Länder im Amnesty-Regionalbüro in Nairobi und hat mit Betroffenen in den Konfliktgebieten gesprochen. Im Interview berichtet sie von der fehlenden Aufarbeitung der Traumata und neuen Technologien, um Leid sichtbar zu machen. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich.
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