Beiträge
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AMNESTY-Magazin September 2024 – Brennpunkt Wir dürfen nicht wegschauen
Die Amnesty-Kampagnenleiterin Sanaa Mohamed sieht ihre Hoffnungen für einen neuen Sudan enttäuscht, musste gar nach Kenia fliehen. Von dort aus engagiert sie sich gegen den Waffenhandel mit dem Sudan. -
AMNESTY-Magazin September 2024 – Kultur Der Sudankonflikt auf der Leinwand
Mit dem Drama «Goodbye Julia» hat der sudanesische Filmemacher Mohamed Kordofani ein weitherum gelobtes Langfilm-Debüt vorgelegt. Im Interview erzählt der einstige Flugzeugingenieur von den Schwierigkeiten, im konfliktreichen Sudan einen Film zu drehen. -
Sudan Nachbarländer müssen sichere Fluchtwege gewährleisten
Die Nachbarländer des Sudan müssen ihre Einreisebeschränkungen für Menschen, die vor dem Konflikt im Sudan fliehen, unverzüglich aufheben. Etwa eine halbe Million Menschen sind bereits vor den Kämpfen geflohen. Die Nachbarländer müssen ihnen Schutz und Sicherheit gewähren. -
Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch. -
Südsudan Tötungen, Massenvertreibungen und Terror in Western Equatoria
Während der jüngsten Welle der Gewalt in Western Equatoria im Südsudan wurden Dutzende Zivilpersonen getötet und mehr als 80 000 Menschen vertrieben. Dies zeigen neuste Recherchen von Amnesty International. Recherchen vor Ort ergaben, dass die ethnischen Spannungen von Politiker*innen weiter angeheizt werden. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Südsudan Uno-Sicherheitsrat muss strengeres Waffenembargo durchsetzen
Der Uno-Sicherheitsrat muss das Waffenembargo gegen Südsudan erneuern und verstärkt durchsetzen, fordert Amnesty International. Recherchen der Menschenrechtsorganisation decken auf, dass das Embargo, das am 31. Mai ausläuft, von mehreren bewaffneten Gruppen gebrochen wurde. Das kriegszerrüttete Land wird damit weiter destabilisiert. -
Südsudan Zahnloses Justizsystem: Kriegsverbrechen im Südsudan werden nicht untersucht
Schwere Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit prägten den Konflikt im Südsudan. Die Verantwortlichen aber bleiben straffrei, weil die Politik das Justizsystem dominiert. Seit dem Ausbruch des Konfliktes im Dezember 2013 wurde lediglich ein einziger Fall verfolgt, bei dem auch ausländische MitarbeiterInnen eine Hilfswerks unter den Opfern waren. -
Südsudan Repression ohne Grenzen
In den vergangenen Monaten haben die südsudanesischen Behörden ihre Bemühungen zur Unterdrückung kritischer Stimmen verstärkt. Friedliche Oppositionelle wurden über die Landesgrenzen hinweg drangsaliert, eingeschüchtert und tätlich angegriffen, um weltweite Proteste gegen die politische Führung des Landes zu verhindern. -
Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
Südsudan Und Kenia: Abgeschlossene Briefaktion für Dong Samuel Luak und Aggrey Ezbon Idri Regierungskritiker seit zwei Jahren verschwunden
Dong Samuel Luak und Aggrey Ezbon Idri wurden im Januar 2017 in Nairobi zuletzt gesehen. Die beiden Männer wurden offensichtlich in eine Hafteinrichtung im Südsudan gebracht wurden. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt, doch alles deutet darauf hin, dass die kenianischen und südsudanesischen Sicherheitskräfte gemeinsam für das Verschwinden der beiden Männer verantwortlich sind. -
Südsudan Neue Gräueltaten an Zivilbevölkerung
Ein neuer Bericht von Amnesty International verurteilt die jüngste Militäroffensive im Südsudan, bei der Zivilpersonen getötet, Frauen und Mädchen systematisch vergewaltigt und Dörfer geplündert und zerstört wurden. Der brutale Angriff sei zum Teil der Tatsache geschuldet, dass die Behörden nichts unternommen haben, um mutmassliche Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen bzw. ihres Amtes zu entheben. -
Südsudan Willkürliche Festnahmen und Folter von Inhaftierten
Entgegen ihrer Versprechungen, Gefangene freizulassen, nehmen die südsudanesischen Behörden weiterhin Menschen willkürlich fest und foltern und misshandeln sie. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Südsudan (und Kenia): Abgeschlossene Briefaktion für Dong Samuel Luak und Aggrey Ezbon Idri Seit über einem Jahr verschwunden
Zwei südsudanesische Männer - der Anwalt Dong Samuel Luak und der Regierungskritiker Aggrey Ezbon Idri - sind beide im Januar 2017 in Nairobi (Kenia) verschwunden. Sie wurden offenbar rechtswidrig aus Kenia abgeschoben und in eine Hafteinrichtung im Südsudan gebracht. -
Südsudan Sexualisierte Gewalt in erschreckendem Ausmass
Seit Ausbruch des bewaffneten Konflikts im Südsudan 2013 grassiert sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Auf diese massiven Menschenrechtsverletzungen macht Amnesty International anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November aufmerksam. -
Südsudan Gewaltexzesse und der Einsatz von Hunger als Waffe zwingen eine Million Menschen zur Flucht
Grausame Gewaltexzesse, Hunger und Angst im anhaltenden Konflikt im Südsudan haben zur Vertreibung Hunderttausender Menschen aus der fruchtbaren Region Äquatoria geführt. Dies geht aus einem neuen Krisenbericht von Amnesty International hervor. -
Uganda Mehr Unterstützung für südsudanesische Flüchtlinge!
Uganda hat inzwischen nahezu eine Million Flüchtlinge aus dem Südsudan aufgenommen. Ihnen fehlt es an Nahrung, Wasser und Unterkunft. Die internationale Gemeinschaft muss Uganda dringend unterstützen. -
Südsudan Systematische Tötungen, Vertreibungen und Zerstörungen in der Region Upper Nile
Zehntausende von Zivilpersonen sind in der südsudanesischen Region Upper Nile zwischen Januar und März 2017 vertrieben worden, nachdem die Regierungsarmee ihre Behausungen systematisch beschossen, niedergebrannt und ausgeraubt haben. -
Südsudan Vorsätzliche Tötungen durch Regierungstruppen
Südsudanesische Regierungstruppen haben im Juli in der Hauptstadt Juba Angehörige der ethnischen Gruppe der Nuer getötet, Frauen und Mädchen vergewaltigt und massive Plünderungen begangen. Dies dokumentiert Amnesty International in einem aktuellen Bericht. -
Südsudan Armee begeht Gräueltaten an Zivilbevölkerung
Im Südsudan begehen Regierungssoldaten trotz des Friedensabkommens mit den Rebellen weiterhin ungestraft mutmassliche Kriegsverbrechen: Menschen werden willkürlich ermordet, Frauen entführt und in Gruppen von mehreren Soldaten vergewaltigt, Kinder und ältere Menschen bei lebendigem Leib in ihren Häusern verbrannt. Dies belegt ein neuer Amnesty-Bericht.
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