2016
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Südsudan Vorsätzliche Tötungen durch Regierungstruppen
Südsudanesische Regierungstruppen haben im Juli in der Hauptstadt Juba Angehörige der ethnischen Gruppe der Nuer getötet, Frauen und Mädchen vergewaltigt und massive Plünderungen begangen. Dies dokumentiert Amnesty International in einem aktuellen Bericht. -
Südsudan Armee begeht Gräueltaten an Zivilbevölkerung
Im Südsudan begehen Regierungssoldaten trotz des Friedensabkommens mit den Rebellen weiterhin ungestraft mutmassliche Kriegsverbrechen: Menschen werden willkürlich ermordet, Frauen entführt und in Gruppen von mehreren Soldaten vergewaltigt, Kinder und ältere Menschen bei lebendigem Leib in ihren Häusern verbrannt. Dies belegt ein neuer Amnesty-Bericht. -
Südsudan Waffenembargo wichtiger denn je
Die Konfliktparteien im Südsudan müssen alles daran setzen, Zivilpersonen zu schützen, darunter auch Tausende von intern Vertriebenen, die in Uno-Lagern Zuflucht suchen. Das fordert Amnesty International angesichts der anhaltenden Kämpfe in bewohnten Gebieten der Hauptstadt Juba. -
Sudan und Südsudan «Wir sehen so viel Widerstandskraft und Stärke»
Sudan und Südsudan erleben seit Jahrzehnten gewaltsame Konflikte. Das hat Folgen für die psychische Gesundheit der Menschen. Nyagoah Tut ist Campaignerin für beide Länder im Amnesty-Regionalbüro in Nairobi und hat mit Betroffenen in den Konfliktgebieten gesprochen. Im Interview berichtet sie von der fehlenden Aufarbeitung der Traumata und neuen Technologien, um Leid sichtbar zu machen. -
Südsudan Bürgerkrieg hat verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Der seit 2013 wütende Bürgerkrieg im Südsudan hat auch schwere Folgen für die psychische Gesundheit der Menschen. Tausende leiden unter Traumata und schweren psychischen Belastungen. Die wenigsten erhalten psychiatrische Hilfe.