Beiträge
-
Südsudan Waffenembargo wichtiger denn je
Die Konfliktparteien im Südsudan müssen alles daran setzen, Zivilpersonen zu schützen, darunter auch Tausende von intern Vertriebenen, die in Uno-Lagern Zuflucht suchen. Das fordert Amnesty International angesichts der anhaltenden Kämpfe in bewohnten Gebieten der Hauptstadt Juba. -
Sudan und Südsudan «Wir sehen so viel Widerstandskraft und Stärke»
Sudan und Südsudan erleben seit Jahrzehnten gewaltsame Konflikte. Das hat Folgen für die psychische Gesundheit der Menschen. Nyagoah Tut ist Campaignerin für beide Länder im Amnesty-Regionalbüro in Nairobi und hat mit Betroffenen in den Konfliktgebieten gesprochen. Im Interview berichtet sie von der fehlenden Aufarbeitung der Traumata und neuen Technologien, um Leid sichtbar zu machen. -
Südsudan Bürgerkrieg hat verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Der seit 2013 wütende Bürgerkrieg im Südsudan hat auch schwere Folgen für die psychische Gesundheit der Menschen. Tausende leiden unter Traumata und schweren psychischen Belastungen. Die wenigsten erhalten psychiatrische Hilfe. -
Trauriger Jahrestag Nie wieder! Die Welt lernt nicht aus dem Genozid in Ruanda
Die internationale Gemeinschaft hat es ohne Ausnahme versäumt, das Gelernte aus dem ruandischen Genozid in die Tat umzusetzen. Das sagte Amnesty International zum 20. Jahrestag der menschlichen Katastrophe, bei der rund 800‘000 Menschen ihr Leben liessen. -
Südsudan Sicherheitskräfte müssen zur Verantwortung gezogen werden
In Südsudans westlichem Bundesstaat Bahr al-Ghasal nehmen die Spannungen weiter zu, seit im vergangenen Dezember Sicherheitskräfte auf Demonstranten schossen und zahlreiche mutmassliche Oppositionelle verhaftet wurden, schreibt Amnesty International in einem neuen Bericht. Gemäss Amnesty sind bei den Unruhen bisher 24 Menschen gestorben und mehr als 60 verletzt worden. -
Sudan, Südsudan Ernüchterung ein Jahr nach der Unabhängigkeit
Am 9. Juli 2011 hat der Südsudan seine Unabhängigkeit gefeiert. Die Begeisterung ist grosser Ernüchterung gewichen, Ernüchterung über eine menschenrechtliche Krise. Betroffen sind insbesondere die Flüchtlinge vor den Kämpfen im "neuen" Süden des "alten" Sudan. -
Sudan, Südsudan Zivilbevölkerung als Hauptleidtragende der Kämpfe um Ölfelder
Durch die Kämpfe um die Ölfelder von Heglig zwischen Truppen des Sudans und des Südsudans sind Zehntausende ZivilistInnen zur Flucht getrieben worden. Die Kämpfe verschärfen die ohnehin bereits prekäre Versorgungslage in der Region. -
Sudan, Südsudan Zerstörung und Vertreibung in Abyei
Nachdem im Mai 2011 Kämpfe in der an der Grenze zum Südsudan gelegenen, umstrittenen Region Abyei ausgebrochen sind, sind über 100'000 Personen und damit fast die gesamte Bevölkerung der Region vertrieben worden. Amnesty-Delegierte trafen auf entleerte Städte und Dörfer, die weitgehend zerstört sind. -
Südsudan Regierungskritische Journalisten festgenommen
Amnesty International fordert die südsudanesische Regierung auf, zwei Journalisten umgehend freizulassen, die allein aufgrund ihrer kritischen Äusserungen festgenommen worden sind. Sie werden ... -
Sudan Menschenrechtsagenda für den neuen Südsudan
Am 9. Juli 2011 wurde die Republik Südsudan Afrikas 54. unabhängiger Staat. Bei einem im Januar abgehaltenen Referendum hatte sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für die Loslösung von der sudanesischen Hauptstadt Khartum entschieden. Amnesty International gratuliert dem südsudanesischen Volk zur friedlichen Abhaltung des Referendums, das sich auf das Friedensabkommen stützte, mit dem der langjährige interne Konflikt beendet werden konnte.
Seite 2 von 2