Beiträge
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Uganda Lebenslange Freiheitsstrafe für gleichgeschlechtliche Handlungen
Das ugandische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen des gleichen Geschlechts stark kriminalisiert. «Schwere Homosexualität» soll gar mit dem Tod bestraft werden. -
Uganda Gewalt durch Sicherheitskräfte vor Wahlen muss enden
Am 14. Januar 2021 wählen die Menschen in Uganda einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf ist geprägt von exzessiver Gewalt, Tötungen und der gewaltsamen Auflösung von Versammlungen der Opposition durch Sicherheitskräfte. Amnesty International ruft die ugandischen Behörden auf, die massiven Menschenrechtsverletzungen unverzüglich zu beenden und unabhängig untersuchen zu lassen. -
Uganda Mehr Unterstützung für südsudanesische Flüchtlinge!
Uganda hat inzwischen nahezu eine Million Flüchtlinge aus dem Südsudan aufgenommen. Ihnen fehlt es an Nahrung, Wasser und Unterkunft. Die internationale Gemeinschaft muss Uganda dringend unterstützen. -
Uganda Anti-Homosexualitäts-Gesetz für ungültig erklärt
In Uganda hat am 1. August 2014 das Verfassungsgericht der staatlich legitimierten Homophobie einen Riegel geschoben: Es hat das im März 2014 eingeführte Anti-Homosexualitäts-Gesetz für null und nichtig erklärt. Grund: Bei der Abstimmung im Parlament im Dezember 2013 waren nicht genügend Abgeordnete zugegen waren. Jetzt braucht es reale Verbesserungen für LGBTI in Uganda, sagt Amnesty International. -
Uganda Amnesty fordert Einhaltung der Menschenrechte im Fall Joseph Kony
Die Social Media Kampagne KONY 2012 hat eine Welle der öffentlichen und massenmedialen Aufmerksamkeit für Joseph Kony und die LRA ausgelöst. Amnesty International betont, dass sämtliche Bemühungen und Kampagnen zur Festnahme von Joseph Kony im Einklang mit Menschenrechtsstandards und internationalem Strafrecht stehen müssen. Die Sicherheit der Bevölkerung in den betroffenen Regionen muss jederzeit garantiert sein. Amnesty unterstützt die Kampagne KONY 2012 nicht, empfiehlt aber allen, die sich beteiligen, auf die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu bestehen. -
Uganda LGBT-Aktivistin erhält Menschenrechtspreis
Kasha Jacqueline Nabagesera erhält den Martin Ennals Award for Human Rights Defenders 2011. Die Auszeichnung gilt ihrem furchtlosen Einsatz für die Rechte der homosexuellen, bisexuellen und Transgender- Gemeinschaften in ihrem Land. -
Brief gegen das Vergessen: Al-Amin Kimathi Menschenrechtsverteidiger in Untersuchungshaft
Der kenianische Menschenrechtsverteidiger Al-Amin Kimathi befindet sich derzeit in Uganda in Untersuchungshaft. Die ugandische Justiz hat bisher weder Einzelheiten zur Anklage noch belastendes Material gegen ihn vorgelegt. Amnesty vermutet, dass seine Inhaftierung in Zusammenhang mit seiner Arbeit als Menschenrechtsverteidiger steht.