Trotz der Stationierung neuer Uno-Friedenskräfte am 15. September haben die Auseinandersetzungen zwischen muslimischen und christlichen bewaffneten Gruppen in der Zentralafrikanischen Republik in den letzten Wochen erneut Dutzende von zivilen Opfern gefordert, darunter etliche Kinder. Weitere Tausende sind auf der Flucht.
Ein Team von Amnesty International dokumentiert vor Ort Menschenrechtsverletzungen, die von allen Seiten begangen werden. Die Gewalt, so ihre Beobachtung, ist seit Anfang Oktober wieder deutlich eskaliert. «Die Lage ist ausserordentlich explosiv und gefährlich», sagt Stephen Cockburn, Regionaldirektor West- und Zentralafrika von Amnesty International.
Ausführliche Medienmitteilung in englisch auf amnesty.org
Briefing: Central African Republic: Urgent action needed to tackle escalating violence in the central regions pdf, 9 p.)
Medienmitteilung veröffentlicht: London/Bern, 6. November 2014
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