Amerika
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USA Amnesty International wird Menschenrechte auch während der zweiten Amtszeit Trumps verteidigen
Amnesty International erinnert den designierten US-Präsidenten Trump und alle gewählten Abgeordneten in den USA heute an ihre Verpflichtung, die Menschenrechte zu achten und zu schützen. Amnesty hat Menschenrechtsverletzungen in der ersten Amtszeit Trumps umfassend dokumentiert. Wir sind bereit, die Menschenrechte auch in seiner zweiten Präsidentschaft zu verteidigen. -
Good News Chile Ermittlungen gegen Polizeikommandanten wegen Gewalt gegen Protestierende
Am 9. Oktober 2024 nahm die chilenische Staatsanwaltschaft strafrechtliche Ermittlungen gegen drei hochrangige Polizeikommandanten auf. Unter ihrem Kommando grassierte die Polizeigewalt, die bei den landesweiten Protesten 2019 zu zwei Todesopfern und Tausenden von Verletzten unter den Protes-tierenden führten. -
USA: Briefaktion für Steven Donziger Begnadigung fordern für einen Anwalt
Der Fall von Steven Donziger erregte internationale Aufmerksamkeit und Empörung. Steven Donziger ist ein US-amerikanischer Anwalt und Umweltschützer, der die Betroffenen von Ölverklappungen in einem symbolträchtigen Fall in Ecuador vertrat. Steven Donziger wurde dafür geahndet und willkürlich inhaftiert. -
USA Abschaffung des Rechts auf einen Schwangerschaftsabbruch verursacht grossen Schaden
Die Vereinigten Staaten verletzen durch die Verweigerung und Einschränkung des Zugangs zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen ihre internationalen Menschenrechtsverpflichtungen. Zu diesem Urteil kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Peru Präsidentin Dina Boluarte und Befehlshabende sind möglicherweise strafrechtlich belastbar für tödliche Gewalt bei Protesten
Zwischen Dezember 2022 und März 2023 wurden bei den Protesten in Peru 50 Demonstrant*innen und ein Polizist getötet und über mehr als 1400 Menschen verletzt. Achtzehn Monate nach diesen Ereignissen, liefert ein Bericht von Amnesty International präsentiert nun wichtige Beweise, die auf eine mögliche strafrechtliche Verantwortung von Präsidentin Dina Boluarte hindeuten. Diese Beweise könnten für die laufenden Ermittlungen entscheidend sein. -
USA Social-Media-Plattformen entfernen Inhalte über Schwangerschaftsabbrüche
In den Sozialen Medien in den USA werden immer häufiger Beiträge gelöscht oder blockiert, die mit Schwangerschaftsabbrüchen in Verbindung stehen, ohne dass hierfür angemessene oder klare Gründe angeführt werden. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch führen und bedroht das Recht auf Gesundheit und körperliche Selbstbestimmung. -
Peru: Briefaktion für die Mitglieder der «Andahuaylas Victims Association» / Abgeschlossene Aktion Gerechtigkeit für die Angehörigen von getöteten Demonstrant*innen!
Bei Protesten im Zusammenhang mit der sozio-politischen Krise im Dezember 2022 kamen im Süden von Peru mindestens sechs Menschen ums Leben. Mindestens vier der Opfer wurden aussergerichtlich hingerichtet. Bislang wurden die Vorfälle nicht aufgearbeitet. -
Mexiko Tötungen von Medienschaffenden offenbaren Defizite des staatlichen Schutzes
In den vergangenen sieben Jahren wurden in Mexiko acht Journalist*innen getötet, obwohl sie unter dem Schutz eines staatlichen Mechanismus für Menschenrechtsverteidiger*innen und Journalist*innen standen. Diese Zahl macht deutlich, wie dringend die Institution gestärkt und reformiert werden muss. -
Medienfreiheit in Gefahr Julian Assange erneut vor britischem Gericht – drohende Auslieferung an die USA
Julian Assange drohen im Falle einer Auslieferung an die USA schwere Menschenrechtsverletzungen, sagt Amnesty International eine Woche vor der nächsten Anhörung von Julian Assange in London. Die Menschenrechtsorganisation warnt vor einer tiefgreifenden abschreckenden Wirkung auf die weltweite Pressefreiheit. -
USA: Briefaktion für Julian Assange / Aktion abgeschlossen Die Anklagen gegen Julian Assange endlich fallenlassen!
Julian Assange, der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, befindet sich nach wie vor wegen eines Auslieferungsantrags der USA in einem Hochsicherheitsgefängnis in Grossbritannien, obwohl er bereits im September 2019 hätte freigelassen werden sollen. -
USA / Todesstrafe Alabama will erstmals Gefangenen durch Einsatz von Stickstoff hinrichten
Am 25. Januar 2024 könnte im US-Bundesstaat Alabama erstmals eine Person durch Stickstoffhypoxie hingerichtet werden – eine grausame Hinrichtungsmethode, die bisher noch nicht angewandt wurde. Sie könnte Folter gleichkommen. -
Peru Suche nach Gerechtigkeit für die Opfer von Polizeigewalt darf nach der Anklageerhebung gegen die Präsidentin nicht ruhen
Die Behörden dürfen nicht ruhen, bis die Opfer von Polizeigewalt im Kontext der landesweiten Proteste vor einem Jahr Gerechtigkeit erfahren haben. Dies fordert Amnesty International 12 Monate nach dem Beginn der Protestwelle, bei deren Niederschlagung 49 Zivilist*innen getötet und Hunderte von Menschen durch Angehörige des Militärs und der Polizei schwer verletzt wurden. -
Kolumbien Menschenrechtsverteidiger*innen werden nicht ausreichend geschützt
Die kolumbianischen Behörden haben in den vergangenen fünf Jahren nicht genügend unternommen, um Menschenrechtsverteidiger*innen im Land vor Gefahren zu schützen. -
Venezuela: Briefaktion für neun willkürlich Inhaftierte / Abgeschlossene Aktion Kritische Stimmen durch willkürliche Haft zum Schweigen gebracht
Seit zehn Jahren dokumentiert Amnesty International den politisch motivierten Einsatz willkürlicher Haft als Teil der Unterdrückungspolitik der venezolanischen Regierung. Auch Emirlendris Benítez, María Auxiliadora Delgado, Juan Carlos Marrufo, Roland Carreño, Guillermo Zárraga, Darío Estrada, Robert Franco, Javier Tarazona und Gabriel Blanco sind Opfer dieser Praxis. -
Venezuela: Briefaktion für Emirlendris Benítez / Abgeschlossene Aktion 30-jährige Haftstrafe nach unfairem Prozess
Die 42-jährige Geschäftsfrau und Mutter Emirlendris Benítez befindet sich seit fünf Jahren zu Unrecht in Haft. Sie wurde am 5. August 2018 auf Grundlage konstruierter Vorwürfe willkürlich inhaftiert. -
Venezuela Willkürliche Verhaftungen werden zur staatlichen Kontrolle und Unterdrückung genutzt
Im Bericht «Life detained: Politisch motivierte willkürliche Verhaftungen in Venezuela» prangert Amnesty International die anhaltende Repressionspolitik der Regierung von Nicolás Maduro an und dokumentiert die Fälle von neun Menschen, die im Rahmen dieser Politik willkürlich inhaftiert wurden. Amnesty International fordert deren sofortige und bedingungslose Freilassung. -
USA: Briefaktion für Julian Assange / Abgeschlossene Aktion Die Anklagen gegen Julian Assange fallenlassen!
Julian Assange, der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, befindet sich nach wie vor wegen eines Auslieferungsantrags der USA in einem Hochsicherheitsgefängnis in Grossbritannien, obwohl er bereits im September 2019 hätte freigelassen werden sollen. -
USA Ein Jahr nach der Aufhebung von Roe vs. Wade hat die Menschenrechtskrise weiter zugenommen
Seit der Aufhebung des Urteils Roe vs. Wade in den USA vor einem Jahr wurde der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in vielen Bundesstaaten erschwert oder gar verboten. Amnesty International kritisiert, dass bewusst ein Klima der Angst geschaffen wird, um Personen von Schwangerschaftsabbrüchen abzuhalten. -
Venezuela: Briefaktion für Javier Tarazona / Abgeschlossene Aktion Menschenrechtsverteidiger seit zwei Jahren willkürlich inhaftiert
Javier Tarazona ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nur wegen seiner Menschenrechtsarbeit inhaftiert ist. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Peru Zahlreiche tödliche Angriffe durch Sicherheitskräfte
Bei den Protesten in Peru sind zwischen Dezember 2022 und Februar 2023 insgesamt 49 Menschen getötet worden. Angesichts dieser Zahlen fordert Amnesty International in einem neuen Bericht von der peruanischen Generalstaatsanwaltschaft, Ermittlungen gegen alle Personen einzuleiten, die die unrechtmässige Anwendung tödlicher Gewalt durch die Sicherheitskräfte angeordnet oder geduldet haben – auch wenn es sich dabei um hochrangige Beamt*innen handeln sollte.
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