Amerika
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El Paso Service Processing Center USA verletzt Rechte von Migrant*innen in Haftanstalt in El Paso
Amnesty International deckt in einem Bericht schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant*innen im Haftzentrum El Paso Service Processing Center (EPSPC) auf. Diese sind eine Konsequenz der Anti-Migrationspolitik von Präsident Trump. -
Seit 100 Tagen im Amt Präsident Trump führt einen grausamen Feldzug gegen die Menschenrechte
Nach Präsident Trumps ersten 100 Tagen im Amt, stellt Amnesty International fest, dass dieser mit seinem autoritären – von Diskriminierung, Rassismus und Hetze geprägten – Vorgehen eine regelrechte Menschenrechtskrise befeuert. -
USA SLAPP-Urteil gegen Greenpeace ist gefährlicher Präzedenzfall für Klima und Menschenrechte
Ein Geschworenengericht in North Dakota hat Greenpeace zur Zahlung von mindestens 660 Mio. Dollar an den Energiekonzern Energy Transfer verurteilt. Die Jury machte die Umweltschutzorganisation für Verleumdung und für das Verhalten von Protestierenden verantwortlich, die sich 2016 und 2017 gegen den Bau der Dakota Access Pipeline einsetzten. Das Urteil schafft einen gefährlichen Präzedenzfall für weitere Einschüchterungsklagen (SLAPP) gegen kritische Stimmen, die sich für Menschenrechte und Klimaschutz einsetzen. -
Verschwindenlassen in Lateinamerika #BuscarSinMiedo (#SuchenOhneAngst)
Überall auf dem amerikanischen Kontinent suchen Menschen nach verschwundenen Angehörigen. Das Amnesty-Regionalbüro in Amerika engagiert sich seit 2024 mit der Kampagne #BuscarSinMie-do (Suchen ohne Angst) für die «Mujeres Buscadoras» (Suchende Frauen). Zwei Vertreterinnen der Kampagne besuchten die Schweizer Sektion im Januar 2025 und berichteten von den Gefahren der Suche. -
USA Recht um Asyl zu ersuchen existiert an Grenze USA-Mexiko nicht mehr
An der Grenze zwischen den USA und Mexiko ist es seit Amtsantritt von Präsident Trump nicht mehr möglich, ein Asylgesuch zu stellen. Aufgrund der Erlasse der neuen US-Regierung und der Militarisierung der Grenze durch die mexikanischen und US-Streitkräfte wurde das Asylrecht ausgehebelt. Zu diesem alarmierenden Schluss kommt Amnesty International nach einer neuen Recherche vor Ort. -
Haiti Kinder werden Opfer von sexualisierter und physischer Gewalt
Die unerbittliche Gewalt der Banden in Port-au-Prince und Umgebung zerstört das Leben vieler Kinder in Haiti. In den von Gangs kontrollierten Vierteln der Hauptstadt leiden Kinder unter massiver sexualisierter und physischer Gewalt. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Good News Leonard Peltier wird aus dem Gefängnis entlassen
Der indigene Aktivist Leonard Peltier, der fast 50 Jahre im Gefängnis verbracht hat, darf den Rest seiner Freiheitsstrafe im Hausarrest ableisten. -
USA Präsident Trump muss Menschenrechte in zweiter Amtszeit einhalten
Zum Amtsantritt des neuen US-Präsidenten fordert Amnesty International Donald Trump und seine Regierung auf, die Menschenrechte bei allen politischen Entscheidungen einzuhalten. Wir rufen auch die Schweiz dazu auf, nicht nur wirtschaftliche Interessen zu vertreten, sondern gegenüber den USA entschieden für die Einhaltung der Menschenrechte einzutreten. -
USA Amnesty International wird Menschenrechte auch während der zweiten Amtszeit Trumps verteidigen
Amnesty International erinnert den designierten US-Präsidenten Trump und alle gewählten Abgeordneten in den USA heute an ihre Verpflichtung, die Menschenrechte zu achten und zu schützen. Amnesty hat Menschenrechtsverletzungen in der ersten Amtszeit Trumps umfassend dokumentiert. Wir sind bereit, die Menschenrechte auch in seiner zweiten Präsidentschaft zu verteidigen. -
Good News Chile Ermittlungen gegen Polizeikommandanten wegen Gewalt gegen Protestierende
Am 9. Oktober 2024 nahm die chilenische Staatsanwaltschaft strafrechtliche Ermittlungen gegen drei hochrangige Polizeikommandanten auf. Unter ihrem Kommando grassierte die Polizeigewalt, die bei den landesweiten Protesten 2019 zu zwei Todesopfern und Tausenden von Verletzten unter den Protes-tierenden führten. -
USA – Briefaktion für Steven Donziger / Abgeschlossene Aktion Begnadigung fordern für einen Anwalt
Der Fall von Steven Donziger erregte internationale Aufmerksamkeit und Empörung. Steven Donziger ist ein US-amerikanischer Anwalt und Umweltschützer, der die Betroffenen von Ölverklappungen in einem symbolträchtigen Fall in Ecuador vertrat. Steven Donziger wurde dafür geahndet und willkürlich inhaftiert. -
USA Abschaffung des Rechts auf einen Schwangerschaftsabbruch verursacht grossen Schaden
Die Vereinigten Staaten verletzen durch die Verweigerung und Einschränkung des Zugangs zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen ihre internationalen Menschenrechtsverpflichtungen. Zu diesem Urteil kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Peru Präsidentin Dina Boluarte und Befehlshabende sind möglicherweise strafrechtlich belastbar für tödliche Gewalt bei Protesten
Zwischen Dezember 2022 und März 2023 wurden bei den Protesten in Peru 50 Demonstrant*innen und ein Polizist getötet und über mehr als 1400 Menschen verletzt. Achtzehn Monate nach diesen Ereignissen, liefert ein Bericht von Amnesty International präsentiert nun wichtige Beweise, die auf eine mögliche strafrechtliche Verantwortung von Präsidentin Dina Boluarte hindeuten. Diese Beweise könnten für die laufenden Ermittlungen entscheidend sein. -
USA Social-Media-Plattformen entfernen Inhalte über Schwangerschaftsabbrüche
In den Sozialen Medien in den USA werden immer häufiger Beiträge gelöscht oder blockiert, die mit Schwangerschaftsabbrüchen in Verbindung stehen, ohne dass hierfür angemessene oder klare Gründe angeführt werden. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch führen und bedroht das Recht auf Gesundheit und körperliche Selbstbestimmung. -
Peru: Briefaktion für die Mitglieder der «Andahuaylas Victims Association» / Abgeschlossene Aktion Gerechtigkeit für die Angehörigen von getöteten Demonstrant*innen!
Bei Protesten im Zusammenhang mit der sozio-politischen Krise im Dezember 2022 kamen im Süden von Peru mindestens sechs Menschen ums Leben. Mindestens vier der Opfer wurden aussergerichtlich hingerichtet. Bislang wurden die Vorfälle nicht aufgearbeitet. -
Mexiko Tötungen von Medienschaffenden offenbaren Defizite des staatlichen Schutzes
In den vergangenen sieben Jahren wurden in Mexiko acht Journalist*innen getötet, obwohl sie unter dem Schutz eines staatlichen Mechanismus für Menschenrechtsverteidiger*innen und Journalist*innen standen. Diese Zahl macht deutlich, wie dringend die Institution gestärkt und reformiert werden muss. -
Medienfreiheit in Gefahr Julian Assange erneut vor britischem Gericht – drohende Auslieferung an die USA
Julian Assange drohen im Falle einer Auslieferung an die USA schwere Menschenrechtsverletzungen, sagt Amnesty International eine Woche vor der nächsten Anhörung von Julian Assange in London. Die Menschenrechtsorganisation warnt vor einer tiefgreifenden abschreckenden Wirkung auf die weltweite Pressefreiheit. -
USA: Briefaktion für Julian Assange / Aktion abgeschlossen Die Anklagen gegen Julian Assange endlich fallenlassen!
Julian Assange, der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, befindet sich nach wie vor wegen eines Auslieferungsantrags der USA in einem Hochsicherheitsgefängnis in Grossbritannien, obwohl er bereits im September 2019 hätte freigelassen werden sollen. -
USA / Todesstrafe Alabama will erstmals Gefangenen durch Einsatz von Stickstoff hinrichten
Am 25. Januar 2024 könnte im US-Bundesstaat Alabama erstmals eine Person durch Stickstoffhypoxie hingerichtet werden – eine grausame Hinrichtungsmethode, die bisher noch nicht angewandt wurde. Sie könnte Folter gleichkommen. -
Peru Suche nach Gerechtigkeit für die Opfer von Polizeigewalt darf nach der Anklageerhebung gegen die Präsidentin nicht ruhen
Die Behörden dürfen nicht ruhen, bis die Opfer von Polizeigewalt im Kontext der landesweiten Proteste vor einem Jahr Gerechtigkeit erfahren haben. Dies fordert Amnesty International 12 Monate nach dem Beginn der Protestwelle, bei deren Niederschlagung 49 Zivilist*innen getötet und Hunderte von Menschen durch Angehörige des Militärs und der Polizei schwer verletzt wurden.
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