Argentinien
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Argentinien –Briefaktion / Abschlussinfo - Good News LGBTI*-Aktivistin entkriminalisiert!
Pierina Nochetti, eine lesbische Menschenrechtsaktivistin, erzielte am 31. Oktober eine Einigung mit der Kommunalverwaltung Necochea. Die Behörde war wegen eines mutmasslich von Pierina Nochetti gesprühten Graffitis gegen sie vor Gericht gezogen. Die Anklage wurde fallengelassen und ihr Fall zu den Akten gelegt. -
Briefmarathon 2024 Unterstützen Sie Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeiten wehren!
Seit mehr als 20 Jahren unterstützen wir anlässlich des Briefmarathons Menschen, die wegen ihres Engagements für Menschenrechte in Gefahr sind. Im grössten Menschenrechtsevent weltweit unterstützen wir 2024 Personen aus Ägypten, Angola, Argentinien, Belarus und Südkorea. Machen Sie mit! -
Maratona di lettere 2024 Sostieni le persone che si oppongono alle ingiustizie!
Da oltre 20 anni, in occasione della Giornata internazionale dei Diritti Umani (10 dicembre), Amnesty si mobilita a sostegno di persone in pericolo a causa del loro impegno a favore dei diritti umani. In occasione dell'edizione 2024 della più grande azione mondiale per diritti umani, sosteniamo persone provenienti da Egitto, Angola, Argentina, Bielorussia e Corea del Sud. Tutte e cinque hanno bisogno del nostro aiuto. Partecipa anche tu! -
Argentinien – Briefaktion / Frist abgelaufen Rentenreform muss bleiben!
Präsident Javier Milei legte am 2. September sein Veto gegen ein vom Kongress verabschiedetes Rentengesetz ein. Das Gesetz wurde zur Verbesserung der Renten verabschiedet, da diese in den letzten Monaten einen starken Kaufkraftverlust erlitten haben. Der Kongress muss auf der Verabschiedung des Gesetzes bestehen, da es einen würdigen Lebensstandards für ältere Menschen gewährleisten soll. -
Argentinien – Abgeschlossene Briefaktion / Good News Ungerechtes Rentengesetz verhindert
Die Abschaffung der 2023 eingeführten sogenannten Moratoriumsrente konnte verhindert werden. Am 28. Juni billigte der argentinische Kongress zwar den Gesetzentwurf «Ley de Bases», strich aber die Paragrafen, die das Recht auf soziale Sicherheit und einen angemessenen Lebensstandard für ältere Menschen bedroht hätten. -
Argentinien – Briefaktion / Frist abgelaufen Friedliche Protestierende kriminalisiert
Am 12. Juni wurden bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz in Buenos Aires 33 Protestierende willkürlich festgenommen und wegen mehrerer Straftaten angeklagt. Unter anderem werden ihnen Angriffe auf die verfassungsmässige Ordnung und das demokratische Leben vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft muss die Anklagen umgehend fallenlassen. -
Briefaktion: Argentinien / Abgeschlossene Aktion Strafverfolgung wegen Social-Media-Posts
Marcelo Nahuel Morandini, Humberto Roque Villegas und Lucía González werden allein wegen der Äusserung ironischer Kommentare zu einer Person des öffentlichen Lebens in den Sozialen Medien strafrechtlich verfolgt. Marcelo Nahuel Morandini und Humberto Roque Villegas wurden 54 Tage lang inhaftiert und müssen sich noch wegen Beiträgen auf X/Twitter und Facebook vor Gericht verantworten. Die Anklage gegen Lucía Gonzalez hingegen beruht auf einem Kommentar, den sie in einer privaten WhatsApp-Gruppe gemacht hat. -
Argentinien – Briefaktion / Frist abgelaufen Menschenrechtsverteidiger wegen Protest verurteilt
Der Menschenrechtsanwalt Alberto Nallar spielte bei den Protesten, die am 15. Juni in der Provinz Jujuy begannen, eine aktive Rolle und wird seither kriminalisiert. Er stand einen Monat lang unter Hausarrest, bis er am 18. August freigelassen wurde. Am 24. Oktober wurde er wegen «Aufwiegelung zu Verbrechen, Aufwiegelung zu gemeinschaftlicher Gewalt und Revolte oder Meuterei» zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde ausserdem mit einem Pfandrecht und mit einem Berufsverbot als Anwalt belegt. Alberto Nallar wird gegen dieses Urteil Berufung einlegen. -
Abgeschlossene Briefaktion Argentinien Ärztin wegen legalen Schwangerschaftsabbruchs angeklagt
Die Ärztin Miranda Ruiz stellt in Tartagal in der Provinz Salta den Zugang zu legalen Schwangerschaftsabbrüchen sicher. Nun ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft gegen die Ärztin wegen der Verursachung eines Schwangerschaftsabbruchs ohne Zustimmung – eine Straftat, die sie nicht begangen hat. -
Argentinien Kongress stimmt für Legalisierung von Schwangerschaftsabbruch
Amnesty International begrüsst die Annahme des Gesetzesentwurfs über den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch durch das Unterhaus am 11. Dezember 2020. Der Gesetzesentwurf muss jetzt noch durch den Senat. Eine Annahme wäre ein historischer Schritt für Argentinien und ein Meilenstein für die Ausübung der reproduktiven Rechte von Frauen, Mädchen und allen Menschen, die schwanger werden können. -
Good News Argentinien: Gesetzesentwurf zur Legalisiserung von Schwangerschaftsabbrüchen vorgelegt
Präsident Alberto Fernandez hat den Gesetzesentwurf zur Legalisierung der Abtreibung dem Kongress vorgelegt. Nun gilt es dem Gesetz zum Durchbruch zu verhelfen. -
Abgeschlossene Briefaktion Argentinien Gelegenheit, Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren
Im März 2020 hatte der argentinische Präsident Alberto Fernandez versprochen, dem Kongress noch vor Ende des Jahres einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorzulegen. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Lateinamerika Bis es sich zu leben lohnt
Zu wenig, um zu leben, zu viel, um zu sterben: Die Proteste in Lateinamerika werden befeuert von sozialer Ungleichheit – und der Brutalität der Sicherheitskräfte. -
Argentinien: Abgeschlossene Briefaktion für Jorge González Nieva Taxifahrer seit 12 Jahren in Untersuchungshaft
Jorge González Nieva wird seit zwölf Jahren in Untersuchungshaft festgehalten. Das Verfahren gegen ihn weist zahlreiche Unregelmässigkeiten auf. Ausserdem gibt es neue Belege für seine Unschuld. -
Abgeschlossene Petition Schwangerschaftsabbruch entkriminalisieren
In Argentinien wird der Schwangerschaftsabbruch noch immer in den allermeisten Fällen unter Strafe gestellt. Die Kriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs treibt Frauen in die Illegalität und führt zu lebensgefährlichen Eingriffen. Die Petition fordert die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in Argentinien! -
Argentinien Senat vergibt historische Chance zur Legalisierung der Abtreibung
Der argentinische Senat hat mit der Ablehnung eines Gesetzesentwurfs zur Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in den ersten 14 Wochen eine historische Gelegenheit verpasst, die Menschenrechte von Frauen und Mädchen zu schützen. Der Entscheid zementiert ein System, das jährlich Zehntausende zu heimlichen und unsicheren Abtreibungen zwingt. -
Argentinien Diktatur vor Gericht
Seit 15 Jahren lüftet sich in Argentinien der Schleier über die Verbrechen, die während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 verübt wurden. Ein im Frühjahr gefälltes Urteil hat für Amnesty International eine spezielle Bedeutung. -
Jetzt erst Recht Gerechtigkeit verjährt nicht
In vielen Fällen lassen sich Menschenrechte nur vor Gericht durchsetzen. Doch der juristische Kampf gegen Folterer, Kriegsverbrecher und multinationale Konzerne braucht einen langen Atem.
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