Beiträge
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Briefmarathon 2023 Unterstützen Sie Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeiten wehren!
Der Briefmarathon von Amnesty International geht in die nächste Runde: Dieses Jahr schreiben wir wieder Briefe, um das Leben von bedrohten Menschenrechtsverteidiger*innen nachhaltig zu ändern. Seit 2001 hat die Kampagne das Leben von mehr als 100 bedrohten Menschen verändert. Dieses Jahr unterstützt Amnesty International Menschenrechtsverteidiger*innen aus Australien, Brasilien, Kirgistan, Myanmar und Polen. -
Brasilien: Briefaktion für Marielle Franco / Abgeschlossene Briefaktion Mord an Stadträtin noch immer nicht aufgeklärt
Die Menschenrechtsverteidigerin und Stadträtin von Rio de Janeiro Marielle Franco wurde am 14. März 2018 gezielt getötet. Der Mord ist fünf Jahre noch immer nicht aufgeklärt. Es ist endlich an der Zeit, für Gerechtigkeit zu sorgen. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht Brasilien
Das Vorgehen der Sicherheitskräfte war 2022 weiterhin von Rassismus geprägt: Die häufig verübten massenhaften Tötungen durch Sicherheitskräfte betrafen unverhältnismässig oft Schwarze Menschen in benachteiligten Vierteln. Cis- und trans Frauen, darunter insbesondere Schwarze Frauen, waren von unterschiedlichen Formen der Gewalt betroffen. «Fake News» und Äusserungen des Präsidenten Jair Bolsonaro führten im Vorfeld der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen zu politisch motivierter Gewalt, gefährdeten staatliche Institutionen und beeinträchtigten die Arbeit der Justizbehörden. -
Amnesty-Magazin August 2022: Indigene Völker Weltweit bedroht
Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und weitere ökonomische Interessen haben für die indigene Bevölkerung oft die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage und ihre Unterdrückung oder Vertreibung zur Folge. -
Südamerika Hohe Corona-Sterberate ist das Ergebnis langjähriger Ungleichheiten
Regierungen in Lateinamerika und der Karibik müssen dringend stärker in die Gewährleistung der Rechte auf Sozialschutz und Gesundheit investieren, um so die haarsträubende sozioökonomische Ungleichheit zu bewältigen, die während der Coronapandemie zu unverhältnismässig hohen Sterberaten in der Region geführt hat. Dies forderten Amnesty International und die internationale NGO Center for Economic and Social Rights (CESR) in einem neuen Bericht. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Brasilien
Brasilien befand sich 2021 weiterhin in einer instabilen Krisensituation. Die Regierung liess koordinierte, wirksame Massnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie vermissen, was die Menschenrechte beeinträchtigte. Auf Angehörige traditionell benachteiligter Gruppen wirkte sich der Gesundheitsnotstand, der die wirtschaftliche und soziale Krise im Land noch verschärfte, unverhältnismässig stark aus und machte ihre Lebensbedingungen noch prekärer. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Brasilien
Der menschenrechtsfeindliche Diskurs wurde 2020 weiter verschärft und erhöhte die Gefahr für Menschenrechtsverteidiger*innen. Die Pandemie brachte tief verwurzelte Ungleichheiten in der brasilianischen Gesellschaft zum Vorschein. Davon waren Gemeinschaften betroffen, die ohnehin unverhältnismäßiger Diskriminierung ausgesetzt sind. Dass der Präsident sich nach wie vor weigerte, den Ernst der Corona-Pandemie anzuerkennen, trug zur weiteren Verschärfung der Lage bei. -
Coronavirus und Menschenrechte Geistiges Eigentum für Impfstoffe muss vorübergehend aufgehoben werden
Um einen weltweiten Zugang zu Impfstoffen gegen Covid-19 zu gewährleisten, müssen alle Regierungen einen vorübergehenden Verzicht auf einige Regeln zum Schutz des geistigen Eigentums beschliessen. Das fordern Amnesty International und Human Rights Watch anlässlich einer Tagung der Welthandelsorganisation (WTO), die heute in Genf stattfindet. -
Gesundheit und Menschenrechte Mehr als 7000 Covid-19 Tote unter Gesundheitspersonal weltweit
Eine neue Recherche von Amnesty International kommt zum Schluss, dass weltweit mindestens 7000 Angestellte im Gesundheitssektor nach einer Ansteckung mit Covid-19 gestorben sind. Die höchste Zahl kommt aus Mexiko, hier sind 1320 Todesfälle bestätigt. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Lateinamerika Wenn es nur das Virus wäre
Lateinamerika ist ein Epizentrum der Corona-Pandemie. Die Zahl der Toten ist hoch, Armut und Repression nehmen zu. Strukturelle Probleme treten offen zutage. Die Lage in Brasilien macht auch hier Schlagzeilen, doch andere Länder leiden genauso. Unser Autor beleuchtet die Situation. -
Konzernverantwortung «Die Schweiz tut nicht genug»
Die Schweiz, eine der wichtigsten Drehscheiben für den weltweiten Rohstoffhandel, kennt ausgerechnet für diesen Markt keine Regulierung. Insbesondere fehlt es an Transparenz, wie Adrià Budry Carbó von Public Eye schildert. -
Brasilien Rinder aus illegalen Weidegebieten im Amazonas
In der Lieferkette von JBS, dem weltweit grössten Fleischproduzenten, findet sich Rindfleisch von Tieren, die illegal in geschützten Gebieten des brasilianischen Amazonas-Regenwalds geweidet haben. Das geht aus dem neuen Amnesty-Bericht From Forest to Farmland hervor. -
Jahresbericht Brasilien 2019
Der Präsident und hochrangige Staatsbedienstete behielten ihren offen menschenrechtsfeindlichen Diskurs bei. Dazu zählten auch Äusserungen, die auf eine Schwächung des Interamerikanischen Menschenrechtssystems abzielten. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Lateinamerika Bis es sich zu leben lohnt
Zu wenig, um zu leben, zu viel, um zu sterben: Die Proteste in Lateinamerika werden befeuert von sozialer Ungleichheit – und der Brutalität der Sicherheitskräfte. -
Jugendliche Wissen ist Leben
Die Jugend Brasiliens verteidigt ihr Recht auf Bildung, das von der Regierung Bolsonaro beschnitten wird. -
Brasilien Illegale Rinderfarmen zerstören Amazonas-Regenwald
Die Viehzucht ist der häufigste Grund für illegale Landnahmen in Reservaten und indigenen Gebieten in der brasilianischen Amazonasregion. Sie trägt so zur Entwaldung bei und sorgt dafür, dass die Rechte dort lebender indigener und anderer traditioneller Gemeinschaften verletzt werden. -
Abgeschlossene Petition Schutz für die Rechte der Indigenen im Amazonas
Die Regierung des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro hat zugelassen, dass Eindringlinge unrechtmässig die Gebiete von Indigenen im Amazonas besetzt haben. Die indigenen Gemeinschaften wurden bedroht und eingeschüchtert. Letztlich hat diese Situation dazu geführt, dass der Amazonas grossflächig in Flammen steht. Seit Anfang Jahr wurden rund 75'000 Brandherde registriert. Fordern Sie von Präsident Bolsonaro, Massnahmen gegen die Brände zu ergreifen und die Rechte der indigenen Bevölkerung zu schützen. -
Brasilien Ermittlungen gegen die Verantwortlichen für die Zerstörung des Amazonas gefordert
Die brasilianischen Behörden müssen strafrechtliche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der illegalen Brandrodungen im Amazonas einleiten, um die weitere Zerstörung des Regenwalds zu verhindern. Amnesty International hat heute eine Online-Kampagne gestartet, um Präsident Jair Bolsonaro und seine Regierung dazu zu bringen, indigene Territorien und Naturschutzgebieten zu schützen.
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