Beiträge
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Amnesty am Zurich Film Festival
In der Reihe «Border Lines» präsentiert Amnesty International zwei Filme: «We are Guardians» über Menschen indigener Abstammung im Amazonasgebiet, die den brasilianischen Wald vor der Zerstörung zu schützen, und «The Burdened» über ein Paar in Jemen, dem wegen des Bürgerkriegs die Mittel für ein weiteres Kind fehlen. -
Brasilien: Briefaktion für Marielle Franco Mord an Stadträtin noch immer nicht aufgeklärt
Die Menschenrechtsverteidigerin und Stadträtin von Rio de Janeiro Marielle Franco wurde am 14. März 2018 gezielt getötet. Der Mord ist fünf Jahre noch immer nicht aufgeklärt. Es ist endlich an der Zeit, für Gerechtigkeit zu sorgen. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht Brasilien
Das Vorgehen der Sicherheitskräfte war 2022 weiterhin von Rassismus geprägt: Die häufig verübten massenhaften Tötungen durch Sicherheitskräfte betrafen unverhältnismässig oft Schwarze Menschen in benachteiligten Vierteln. Cis- und trans Frauen, darunter insbesondere Schwarze Frauen, waren von unterschiedlichen Formen der Gewalt betroffen. «Fake News» und Äusserungen des Präsidenten Jair Bolsonaro führten im Vorfeld der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen zu politisch motivierter Gewalt, gefährdeten staatliche Institutionen und beeinträchtigten die Arbeit der Justizbehörden. -
Amnesty-Magazin August 2022: Indigene Völker Weltweit bedroht
Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und weitere ökonomische Interessen haben für die indigene Bevölkerung oft die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage und ihre Unterdrückung oder Vertreibung zur Folge. -
Südamerika Hohe Corona-Sterberate ist das Ergebnis langjähriger Ungleichheiten
Regierungen in Lateinamerika und der Karibik müssen dringend stärker in die Gewährleistung der Rechte auf Sozialschutz und Gesundheit investieren, um so die haarsträubende sozioökonomische Ungleichheit zu bewältigen, die während der Coronapandemie zu unverhältnismässig hohen Sterberaten in der Region geführt hat. Dies forderten Amnesty International und die internationale NGO Center for Economic and Social Rights (CESR) in einem neuen Bericht.
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