2016
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Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Rio 2016 Das Erbe der Olympischen Spiele ist geprägt von Gewalt
Während den Olympischen Spielen vom 5. bis am 21. August 2016 sind in Rio de Janeiro Menschenrechte verletzt worden. In einem abschliessenden Bericht hält Amnesty International fest, dass namentlich das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und das Recht auf physische Integrität nicht respektiert wurden. -
Rio 2016 Polizeigewalt trübt olympische Bilanz
Traurige Bilanz der soeben zu Ende gegangenen Olympischen Spiele in Rio: Mindestens acht Menschen wurden während des Sportevents von Sicherheitskräften getötet. Mindestens zwei Polizisten verloren ihr Leben. Friedfertige Kundgebungen wurden mit Gewalt niedergeschlagen. -
Rio: Erbe der Olympischen Spiele gefährdet Drastische Zunahme von Tötungen durch die Polizei
Die Polizei in Rio hat zwischen April und Juni dieses Jahres 124 Personen getötet. Kurz vor den Olympischen Spielen nahm die Zahl der Tötungen damit im Vorjahresvergleich um 103 Prozent zu. -
Rio 2016 120'000 Unterschriften ans olympische Organisationskomitee
Am 27. Juli 2016 übergab Amnesty Brasilien die bisher gesammelten 120'000 Unterschriften an das lokale Organisationskomitee (LOC) der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Die Petition fordert «Olympische Spiele ohne Polizeigewalt» und richtet sich an die brasilianischen Behörden und an das Internationale Olympische Komitee. -
Rio 2016 Aktion am Genfersee mit Profi-SchwimmerInnen
Die drei Mitglieder der Hochschulgruppe Lausanne erzählen, wie sie ihre erste grosse Aktion erlebt haben. -
Brasilien Rio de Janeiro ruft finanziellen Notstand aus
Der finanzielle Notstand rechtfertige weder die Einschränkung der Grundversorgung noch die Schulung von Sicherheitskräften, die in den Favelas zum Einsatz kommen sollen, sagt Amnesty International. -
Rio 2016 Brasilien wiederholt Fehler der Vergangenheit
Brasilien wiederholt bei der Planung des Sicherheitskonzeptes für die Olympischen Spiele die gleichen Fehler, die schon vor und während der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 begangen wurden. Diese hatten 2014 für grosses Leid bei der Bevölkerung gesorgt. Zudem schränken neue Gesetze die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein. -
Sport und Menschenrechte Ausser Spesen nichts gewesen
Die brasilianische Regierung hatte grosse Versprechungen gemacht: Fussball-WM und Olympische Spiele sollten das Land wirtschaftlich, ökologisch und sozial voranbringen. Doch die teuren Sportevents verursachten vor allem Probleme. -
Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Brasilien Politische Krise birgt Menschenrechtsrisiken
Angesichts der temporären Absetzung von Präsidentin Dilma Rousseff ruft Amnesty International den brasilianischen Staat dazu auf, sich ausdrücklich zu den in der Verfassung verankerten Menschenrechten zu bekennen. Brasilien muss die internationalen Menschenrechtsabkommen, welche es ratifiziert hat, einhalten. -
Noch hundert Tage bis Rio Erneuter Anstieg der Polizeigewalt vor den Olympischen Spielen
Die Polizei in Rio de Janeiro hat seit Monatsbeginn bereits elf Personen erschossen. Die erneute Zunahme der Polizeigewalt versetzt die Bewohnerinnen und Bewohner der Favelas in Angst und Schrecken, stellt Amnesty International 100 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele fest. Die Schweizer Sektion startet deshalb die Kampagne «Fünf Ringe für Rio. Eine Flamme für die Menschenrechte». Prominente Unterstützer: Fussballer Gelson Fernandes und Schauspieler Urs Althaus. -
Treffen Youthmeeting 2016 in Genf
Studentin Frauke berichtet vom Youthmeeting und der Generalversammlung in Genf.