Beiträge
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Brasilien Die Versäumnisse der Regierung schüren die verheerenden Waldbrände
Angesichts der desaströsen Zustände im Amazonas appelliert Amnesty International an Präsident Bolsonaro, wirksame Massnahmen zu ergreifen, um die Brände zu stoppen. Die Hauptverantwortung für diese Katastrophe liegt bei der Regierung, deren Politik einem Freipass für die Zerstörung des Regenwaldes gleichkommt. -
Brasilien «Es ist surreal»
Jair Bolsonaro sparte während seines Wahlkampfs nicht mit menschenrechtsfeindlicher Rhetorik. Nun setzt der brasilianische Präsident seine Worte in die Tat um. Bereits eine Reihe von Massnahmen richten sich gegen benachteiligte Bevölkerungsgruppen und soziale Bewegungen. Die Frauenrechtlerin Ludmilla Teixeira gibt Auskunft darüber, was ihr Angst macht – und wo sie einen Hoffnungsschimmer sieht. -
Brasilien Bolsonaro setzt menschenrechtsfeindliche Rhetorik in die Tat um
Fünf Monate nach Amtsantritt des brasilianischen Präsidenten warnt Amnesty International, dass Jair Bolsonaro seiner menschenrechtsfeindlichen Wahlkampf-Rhetorik nun ebensolche Taten folgen lässt. Eine Amnesty-Delegation wird ihm heute in Brasilia einen Brief übergeben, in dem diese Bedenken formuliert sind und Empfehlungen zum Schutz der Menschenrechte ausgesprochen werden. -
Brasilien Drohendes Blutvergiessen im Amazonasgebiet
In Brasiliens Amazonasregion drohen gewalttätige Zusammenstösse, sollte die Regierung das angestammte Land indigener Völker nicht vor der zunehmenden illegalen Landnahme und Abholzung durch bewaffnete Eindringlinge schützen. -
Brasilien Ein Jahr Straflosigkeit: Marielle Francos Tod muss aufgeklärt werden
Ein Jahr nach der Ermordung von Marielle Franco, der Menschenrechtsverteidigerin und Stadträtin von Rio de Janeiro, und Anderson Gomes, ihrem Fahrer, bleiben die Behörden den Angehörigen und der brasilianischen Öffentlichkeit immer noch die entscheidenden Antworten schuldig. Ihr Unvermögen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, bringt auch andere Menschenrechtsverteidiger*innen in Gefahr. -
Brasilien Menschenverachtende Parolen dürfen nicht zum Regierungsprogramm werden
Amnesty International reagiert mit Besorgnis auf die Wahl von Jair Bolsonaro zum Präsidenten und von Hamilton Mourão zum Vizepräsidenten Brasiliens. -
Gefängniskrise in Brasilien Über 120 Tote innerhalb von 16 Tagen
Das Gefängnissystem Brasiliens befindet sich in einer tiefen Krise. In den ersten 16 Tagen des Jahres wurden über 120 Tote in verschiedenen Haftanstalten registriert. Von den jüngsten Gefängnismorden betroffen sind die Bundesstaaten Amazonas, Roraima und Rio Grande do Norte im Norden und Nordosten des Landes. -
Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Rio 2016 Das Erbe der Olympischen Spiele ist geprägt von Gewalt
Während den Olympischen Spielen vom 5. bis am 21. August 2016 sind in Rio de Janeiro Menschenrechte verletzt worden. In einem abschliessenden Bericht hält Amnesty International fest, dass namentlich das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und das Recht auf physische Integrität nicht respektiert wurden. -
Rio 2016 Polizeigewalt trübt olympische Bilanz
Traurige Bilanz der soeben zu Ende gegangenen Olympischen Spiele in Rio: Mindestens acht Menschen wurden während des Sportevents von Sicherheitskräften getötet. Mindestens zwei Polizisten verloren ihr Leben. Friedfertige Kundgebungen wurden mit Gewalt niedergeschlagen. -
Rio: Erbe der Olympischen Spiele gefährdet Drastische Zunahme von Tötungen durch die Polizei
Die Polizei in Rio hat zwischen April und Juni dieses Jahres 124 Personen getötet. Kurz vor den Olympischen Spielen nahm die Zahl der Tötungen damit im Vorjahresvergleich um 103 Prozent zu. -
Rio 2016 120'000 Unterschriften ans olympische Organisationskomitee
Am 27. Juli 2016 übergab Amnesty Brasilien die bisher gesammelten 120'000 Unterschriften an das lokale Organisationskomitee (LOC) der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Die Petition fordert «Olympische Spiele ohne Polizeigewalt» und richtet sich an die brasilianischen Behörden und an das Internationale Olympische Komitee. -
Rio 2016 Aktion am Genfersee mit Profi-SchwimmerInnen
Die drei Mitglieder der Hochschulgruppe Lausanne erzählen, wie sie ihre erste grosse Aktion erlebt haben. -
Brasilien Rio de Janeiro ruft finanziellen Notstand aus
Der finanzielle Notstand rechtfertige weder die Einschränkung der Grundversorgung noch die Schulung von Sicherheitskräften, die in den Favelas zum Einsatz kommen sollen, sagt Amnesty International. -
Rio 2016 Brasilien wiederholt Fehler der Vergangenheit
Brasilien wiederholt bei der Planung des Sicherheitskonzeptes für die Olympischen Spiele die gleichen Fehler, die schon vor und während der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 begangen wurden. Diese hatten 2014 für grosses Leid bei der Bevölkerung gesorgt. Zudem schränken neue Gesetze die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein. -
Sport und Menschenrechte Ausser Spesen nichts gewesen
Die brasilianische Regierung hatte grosse Versprechungen gemacht: Fussball-WM und Olympische Spiele sollten das Land wirtschaftlich, ökologisch und sozial voranbringen. Doch die teuren Sportevents verursachten vor allem Probleme. -
Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Brasilien Politische Krise birgt Menschenrechtsrisiken
Angesichts der temporären Absetzung von Präsidentin Dilma Rousseff ruft Amnesty International den brasilianischen Staat dazu auf, sich ausdrücklich zu den in der Verfassung verankerten Menschenrechten zu bekennen. Brasilien muss die internationalen Menschenrechtsabkommen, welche es ratifiziert hat, einhalten. -
Noch hundert Tage bis Rio Erneuter Anstieg der Polizeigewalt vor den Olympischen Spielen
Die Polizei in Rio de Janeiro hat seit Monatsbeginn bereits elf Personen erschossen. Die erneute Zunahme der Polizeigewalt versetzt die Bewohnerinnen und Bewohner der Favelas in Angst und Schrecken, stellt Amnesty International 100 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele fest. Die Schweizer Sektion startet deshalb die Kampagne «Fünf Ringe für Rio. Eine Flamme für die Menschenrechte». Prominente Unterstützer: Fussballer Gelson Fernandes und Schauspieler Urs Althaus. -
Treffen Youthmeeting 2016 in Genf
Studentin Frauke berichtet vom Youthmeeting und der Generalversammlung in Genf.
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