Beiträge
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Tödliche Polizeigewalt in Brasilien Betroffene Mütter sind in der Schweiz, um zu erzählen
Terezinha de Jesus und Ana Paula Oliveira teilen ein grauenhaftes Schicksal: Die Polizei hat ihre Söhne erschossen. Die beiden Jungen hatten sich keines Verbrechens schuldig gemacht, sie waren lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort. Offizielle Untersuchungen kamen zwar zum Schluss, dass es sich bei den Tötungen um Notwehr gehandelt hatte, doch trug weder der 10-jährige Eduardo noch der 19-jährige Johnatha eine Waffe auf sich. -
Film Von zweiten Müttern und zweiten Chancen
Mit «The Second Mother» ist der brasilianischen Regisseurin Anna Muylaert eine subtile und facettenreiche Sozialstudie gelungen. Der Film spielt in Brasilien, doch seine Themen sind universell: die Liebe und die Schwierigkeit, den eigenen Weg in der Gesellschaft zu finden. -
Brasilien Tödliche Polizeigewalt in Rio
In Rio de Janeiro, wo im August 2016 die Olympischen Sommerspiele stattfinden werden, kommt es regelmässig zu tödlichen Gewaltakten der Polizei. -
Brasilien Polizeigewalt in Rio de Janeiro kostet Hunderte junge Schwarzer das Leben
Tödliche Gewaltanwendung durch die Militärpolizei ist in Rio de Janeiro an der Tagesordnung und trägt zur ohnehin alarmierenden Mordrate in der Gastgeberstadt der Olympischen Sommerspiele 2016 bei. Nur selten werden die Vorfälle untersucht. -
Brasilien Anhaltende Straflosigkeit für Verschwindenlassen und Mord in Rio
Das Verschwinden von elf jungen Menschen und der brutale Mord an der Mutter eines der Verschwundenen in einer Favela Rio de Janeiros ist 25 Jahre nach den Geschehnissen noch immer nicht aufgeklärt. Für Amnesty International ist klar: «Das brasilianische Justizsystem funktioniert nicht.» -
Brasilien: Abgeschlossene Briefaktion für indigene Gemeinschaft Guarani-Kaiowá Sicherheit einer indigenen Gemeinschaft bedroht
Die Sicherheit von etwa 60 Angehörigen der indigenen Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá aus der Gemeinde Apika'y und anderen Ortschaften ist bedroht. Unter ihnen befinden sich auch Kinder. Sie haben am ... -
Brasilien Lage der Menschenrechte im Jahr 2014
Zu den schweren Menschenrechtsverletzungen, die Amnesty International 2014 in Brasilien dokumentiert hat, gehören Tötungen durch die Polizei sowie Folter und Misshandlungen von Gefangenen. Unter den Opfern finden sich überdurchschnittlich viele junge und schwarze Bewohner der Favelas. Landarbeiter und die indigene Bevölkerung sind ebenfalls stark gefährdet. -
Fussball-WM in Brasilien Militärpolizei bekommt gelbe Karte für brutalen Polizeieinsatz
Die Eröffnungsfeier der Fussballweltmeisterschaft sollte ein globales Fest werden. Das hatten die brasilianischen Behörden versprochen. Doch dieses Versprechen klingt hohl nach dem brutalen Einsatz der Militärpolizei gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten in Sao Paulo. Auch zwei Journalisten wurden bei dem Einsatz verletzt. -
Brasilien Spielregeln gelten auch für Polizei
Ein Amnesty-Bericht dokumentiert, mit welcher Gewalt die brasilianische Militärpolizei gegen friedliche Demonstranten vorgeht. -
Brasilien Mit Choro und Samba
Seit gut zwei Jahren hat Amnesty International ein Büro in Rio de Janeiro. Polizeigewalt, Zwangsräumungen und das Erbe der Militärdiktatur sind einige der Themen, mit denen sich Büroleiter Atila Roque und sein Team beschäftigen. -
Brasilien Die Stunde der Unzufriedenen
Polizeigewalt ist in Brasilien ein altbekanntes Problem. Im Vorfeld der Fussballweltmeisterschaft sehen sich plötzlich auch Leute ausserhalb der Favelas mit prügelnden Beamten konfrontiert. Die gute Nachricht: Eine Polizeireform soll endlich möglich werden. -
Neue Kampagne Gelbe Karte für Brasilien
Im Vorfeld der Fussball-Weltmeisterschaft startet Amnesty International eine Kampagne für Meinungs- und Versammlungsfreiheit und gegen Polizeigewalt in Brasilien. -
Brasilien vor der Fussball-WM Menschenrechte in Gefahr
Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit wird in Brasilien knapp zwei Monate vor Beginn der Fussball-Weltmeisterschaft zunehmend eingeschränkt. -
Zeigen Sie Brasilien die gelbe Karte
Abgeschlossene Online-Aktion gegen die Polizeigewalt bei Demonstrationen und für die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. -
Kommentar einer Amnesty-Expertin zur Situation in Brasilien
Renata Neder, Menschenrechtsexpertin im Amnesty-Büro in Brasilien, spricht im Audio-Clip über die aktuellen Demonstrationen, die brasilianische Polizei und über Zwangsräumungen im Zusammenhang mit der Fussball-WM. -
Brasilien Gespräch mit Atila Roque, Direktor Amnesty Brasilien
Anlässlich seines kurzen Besuchs in der Schweiz konnten wir mit Atila Roque, dem Direktor des neuen Amnesty-Büros in Brasilien, über seine Einschätzung der aktuellen Demonstrationen in Brasilien und seine Sicht auf den Zustand der brasilianischen Zivilgesellschaft sprechen. -
Brasilien: Briefaktion für Alexandre Anderson de Souza und Daize Menezes de Souza Umweltaktivist und seine Frau in Gefahr
Alexandre Anderson de Souza und seine Frau Daize Menezes de Souza sind wegen ihres Einsatzes für den Umweltschutz bereits mehrfach bedroht worden. Alexandre Anderson de Souza gibt an, dass er in den ... -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Amerika Menschenrechts-Aktivistinnen werden eingeschüchtert und angegriffen
Menschenrechts-Aktivisten werden auf dem amerikanischen Kontinent zunehmend durch Sicherheitskräfte der Regierungen, paramilitärische Gruppen oder durch das organisierte Verbrechen eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International in ihrem neuen Bericht «Transforming pain into hope: Human rights defenders in the Americas» auf, für den zwischen Januar 2010 und September 2012 rund 300 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern untersucht wurden. -
Land Grabbing Schmutziges Geschäft mit Ethanol
Grossgrundbesitzer und Multis wie Cosan/Shell weiten ihre Produktion von Zuckerrohr und Soja in Brasilien immer weiter aus. Leidtragende sind Indigene und Kleinbauern wie die Guarani-Kaiowá, die von ihrem Land verdrängt werden.
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