El Salvador
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El Paso Service Processing Center USA verletzt Rechte von Migrant*innen in Haftanstalt in El Paso
Amnesty International deckt in einem Bericht schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant*innen im Haftzentrum El Paso Service Processing Center (EPSPC) auf. Diese sind eine Konsequenz der Anti-Migrationspolitik von Präsident Trump. -
El Salvador – Briefaktion / Frist abgelaufen Aktivist in Lebensgefahr
Fidel Zavala, der seit Februar 2025 inhaftierte Sprecher der Menschenrechtsorganisation UNIDEHC, wurde am 2. April in das Mariona-Gefängnis in San Salvador verlegt. Da er sich derzeit in Gewahrsam von Gefängnismitarbeiter*innen befindet, die er zuvor wegen Folter und Todesfällen in Haft angezeigt hat, sind sein Leben und seine körperliche Unversehrtheit in unmittelbarer Gefahr. Fidel Zavala wurde nach einer Razzia durch die Behörden festgenommen, bei der auch die Zentrale von UNIDEHC durchsucht und mehr als 20 weitere Gemeindesprecher*innen festgenommen wurden. Die physische und psychische Unversehrtheit von Fidel Zavala und allen Gemeindesprecher*innen sowie ihr Recht auf ein faires Verfahren sind gefährdet. -
USA – Briefaktion Illegale Abschiebungen nach El Salvador beenden!
Infolge einer Anordnung des US-Präsidenten Donald Trump sind in den letzten Wochen auf der Grundlage des Alien Enemies Act 255 Personen, die aus Venezuela und El Salvador stammten, illegal aus den USA nach El Salvador gebracht worden, weil ihnen vorgeworfen wird, der kriminellen venezolanischen Organisation Tren de Aragua anzugehören. In El Salvador werden sie in dem Haftzentrum CECOT festgehalten, das für seine unmenschlichen Bedingungen berüchtigt ist. Die US-Regierung muss die Betroffenen unverzüglich in die USA zurückbringen und darf keine weiteren Menschen zur Inhaftierung nach El Salvador ausfliegen. -
Überwachung / Pegasus-Projekt Amnesty warnt vor andauerndem Einsatz von Spionagesoftware
Ein Jahr nach den Enthüllungen des Pegasus-Projekts gibt es nach wie vor kein weltweites Moratorium für den Verkauf von Spionagesoftware. Dies lässt der Überwachungsindustrie freie Hand, warnt Amnesty International. -
El Salvador Präsident Bukele stürzt das Land in eine Menschenrechtskrise
Seit der Verhängung des Ausnahmezustands Ende März begehen die salvadorianischen Sicherheitskräfte massive Menschenrechtsverletzungen. Tausende von Menschen wurden willkürlich festgenommen, in Haftanstalten kommt es zu Folter und Misshandlungen. Mindestens 18 Menschen sind in staatlichem Gewahrsam gestorben. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International nach Recherchen durch eine Untersuchungsmission im Land. -
60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte 60 Jahre, 6 Erfolgsbeispiele
Trotz aller Angriffe auf die Menschenrechte: Das Engagement von Amnesty International und ihren Mitgliedern zeigt, dass ein Wandel möglich ist. Einige Beispiele von Erfolgen der letzten Jahre. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Lateinamerika Wenn es nur das Virus wäre
Lateinamerika ist ein Epizentrum der Corona-Pandemie. Die Zahl der Toten ist hoch, Armut und Repression nehmen zu. Strukturelle Probleme treten offen zutage. Die Lage in Brasilien macht auch hier Schlagzeilen, doch andere Länder leiden genauso. Unser Autor beleuchtet die Situation. -
Jahresbericht 2019: Amerikanischer Kontinent Amerika: Regionaler Überblick
Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent prägten Ungleichheit, Korruption, Gewalt, Umweltzerstörung, Straflosigkeit und eine Schwächung der Institutionen nach wie vor die soziale Realität und führten tagtäglich zur Verletzung der Menschenrechte von Millionen Menschen. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Good News El Salvador: Evelyn Hernández freigesprochen
Vergewaltigung, Fehlgeburt, Verurteilung zu 30 Jahren Haft wegen Mordes: Evelyn Hernández musste in den vergangenen Jahren viel erleiden. Nachdem die junge Frau bereits drei Jahre im Gefängnis verbracht hatte, wurde sie nun endlich freigesprochen. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Alejandra Trans Frau riskiert Abschiebung
Alejandra ist eine trans Frau aus El Salvador. Sie beantragte im November 2017 an der Grenze zu den USA Asyl. Seither befindet sich Alejandra im US-Bundesstaat New Mexico in Haft. Ihr droht unmittelbar die Abschiebung in ihre Heimat, was für sie als trans Frau ein grosses Risiko bedeuten würde. -
USA/Mexiko/Zentralamerika Angekündigtes Vorgehen der US-Behörden ist unrechtmässig
Die Regierung der USA hat Grenzschutzmassnahmen eingeführt, die gegen internationales Recht verstossen. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Alejandra Asylverfahren soll Weitergehen
Alejandra ist eine 43-jährige Transfrau aus El Salvador. In ihrem Heimatland war sie als Kosmetikerin tätig und engagierte sich für die Menschenrechte. Aufgrund ihrer Geschlechtsidentität als Transfrau wurde sie zwischen 2013 und 2016 immer wieder von Mitgliedern einer Gang angegriffen und sexuell genötigt, weshalb sie schliesslich in die USA floh und dort Asyl beantragte. Derzeit befindet sich Alejandra im US-Bundesstaat New Mexico in Haft. -
Good News El Salvador: Teodora del Carmen Vásquez ist frei!
Mehr als zehn Jahre musste Teodora del Carmen Vásquez in El Salvador hinter Gittern verbringen, weil sie eine Totgeburt erlitten hatte und deshalb der Abtreibung bezichtigt worden war. Nun ist sie endlich freigelassen worden. Amnesty hatte sich jahrelang für sie eingesetzt und fordert El Salvador auf, sich gänzlich von seinem gesetzlich verankerten absoluten Abtreibungsverbot zu verabschieden. -
El Salvador: Abgeschlossene Briefaktion für Teodora del Carmen Vásquez Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
Nach einer Fehlgeburt wurde Teodora del Carmen Vásquez 2008 wegen «Mordes» zu 30 Jahren Haft verurteilt. Wegen der Kriminalisierung jeglicher Schwangerschaftsabbrüche sind Frauen in El Salvador ständig der Gefahr ausgesetzt, aufgrund von Notfällen und Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt inhaftiert zu werden. -
El Salvador: Abgeschlossene Briefaktion für Teodora del Carmen Vásquez 30 Jahre Gefängnis wegen Fehlgeburt
Im Jahr 2008 wurde Teodora del Carmen Vásquez nach einer erlittenen Fehlgeburt wegen «Mordes» zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. -
Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Zentralamerika Die vergessene Flüchtlingskrise Zentralamerikas
In Honduras, Guatemala und El Salvador flüchten Hunderttausende von Menschen vor einer Welle der Gewalt, die ein kriegsähnliches Ausmass angenommen hat. Weder die Regierungen der Herkunftsländer noch jene in den Zielländern Mexiko und USA bieten den Menschen auf der Flucht ausreichenden Schutz vor Menschenrechtsverletzungen. -
El Salvador Wegen Fehlgeburt inhaftierte Frau aus dem Gefängnis entlassen
Ein Gericht hat entschieden, eine Frau freizulassen, die wegen einer Fehlgeburt vier Jahre im Gefängnis sass. Das ist ein Sieg für die Menschenrechte in El Salvador.
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