2008
-
Guatemala: Briefaktion für María Isabel Franco Eine Mutter kämpft für Gerechtigkeit
María Isabel Franco wurde im Alter von 15 Jahren vergewaltigt und brutal ermordet. Seit ihrem Tod im Dezember 2001 kämpft ihre Mutter Rosa für Gerechtigkeit, obwohl sie schon mehrmals von Unbekannten ... -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Amerika Menschenrechts-Aktivistinnen werden eingeschüchtert und angegriffen
Menschenrechts-Aktivisten werden auf dem amerikanischen Kontinent zunehmend durch Sicherheitskräfte der Regierungen, paramilitärische Gruppen oder durch das organisierte Verbrechen eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International in ihrem neuen Bericht «Transforming pain into hope: Human rights defenders in the Americas» auf, für den zwischen Januar 2010 und September 2012 rund 300 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern untersucht wurden. -
Guatemala Ein Forensiker bringt Licht in Guatemalas Vergangenheit
Die guatemaltekischen Stiftung für forensische Anthropologie (Fundación de Antropología Forense de Guatemala) hat bis heute Überreste aus insgesamt 1450 Massengräbern ausgehoben. -
Nach der Verhaftung von Erwin Sperisen Europa darf Guatemalas Ex-Machthaber nicht laufen lassen
Guatemaltekische Ex-Regierungsmitglieder und ehemalige Beamte, die im Verdacht stehen, für aussergerichtliche Hinrichtungen verantwortlich gewesen zu sein, dürfen ihrer Strafe nicht entgehen, indem sie nach Europa flüchten, fordert Amnesty International. Anlass für die aktuelle Stellungnahme bot die Verhaftung von Erwin Sperisen, ehemaliger Polizeichef von Guatemala. Der guatemaltekisch-schweizerische Doppelbürger war am 31. August 2012 in Genf festgenommen worden. -
Briefaktion Claudina Velásquez Erhebliche Mängel und Gleichgültigkeit bei Morduntersuchung
2005 wurde die 19-jährige Studentin Claudina Velásquez erschossen. Claudinas Vater, Jorge Velásquez, kämpft schon seit Jahren dafür, dass der Mord an seiner Tochter gründlich untersucht wird, da es ... -
Guatemala Aktion für Norma Cruz Fax-Lawine an die Staatsanwältin von Guatemala
Die Menschenrechtsverteidigerin Norma Cruz aus Guatemala leitet die Stiftung Sobrevivientes (die Überlebenden). Weil sie sich für Frauen einsetzt, die Opfer von Gewalt wurden und sie dabei unterstützt, Täter strafrechtlich zu verfolgen, hat sie wiederholt Morddrohungen erhalten. -
Präsidentschaftswahlen in Guatemala Amnesty International wendet sich an die Kandidaten
Im Hinblick auf die Wahlen vom 11. September 2011 hat sich Amnesty International mit einem offenen Brief an alle Präsidentschafts-KandidatInnen gewandt und ihre Besorgnis über die Situation der Menschenrechte in Guatemala ausgedrückt. Amnesty International verlangt, dass der/die zukünftige PräsidentIn sich dem Respekt und dem Schutz der Menschenrechte verpflichtet. -
Schweiz - Österreich Ex-Polizeichef von Guatemala muss ausgeliefert oder vor Gericht gestellt werden
Österreich und die Schweiz müssen sicherstellen, dass die ehemaligen hochrangigen Polizeifunktionäre Javier Figueroa Díaz und Erwin Sperisen sich vor Gericht verantworten müssen. -
Guatemala Dem Leben der Frauen einen Wert geben
2003 hat Norma Cruz, die bekannteste Kämpferin gegen Gewalt an Frauen in Guatemala, ihre Stiftung Sobrevivientes (die Überlebenden) gegründet. Im Interview erklärt die mutige Frauenrechtlerin, warum die Frauen in der Gesellschaft Guatemalas verachtet, gepeinigt und ermordet werden und wie sie mit manchmal ungewöhnlichen Mitteln erfolgreich gegen die Täter vorgeht. -
Briefaktion: Norma Cruz Frauenrechtlerin erhält Morddrohungen
Norma Cruz leitet die Frauenrechtsorganisation Fundación Sobrevivientes (Stiftung Überlebende) in Guatemala-Stadt. Die unerschrockene Frau erhält seit 2008 immer wieder Morddrohungen, weil sie sich gegen Gewalt an Frauen und für Gerechtigkeit einsetzt. Auch ihre Tochter und ihr Sohn wurden bedroht. -
Frauenmorde in einem Klima der Straflosigkeit Frauenmorde in Guatemala
Seit 2005 setzt sich Amnesty International gegen die erschreckend hohe Zahl von Frauenmorden in Guatemala ein. Die Frauenmorde sind charakterisiert durch ihre aussergewöhnliche Brutalität und der Inaktivität der Behörden. -
Brennpunkt Die Achse Schweiz – Guatemala
Am vergangenen 13. Oktober hat die spanische Polizei in Madrid den vormaligen Innenminister von Guatemala, Carlos Vielman, verhaftet. Das Ereignis ist ein starkes Zeichen dafür, dass die aussergerichtlichen Hinrichtungen in Guatemala nicht ungestraft bleiben und dass die mutmasslichen Vollstrecker dieser brutalen Morde gerichtlich verurteilt werden. -
Keine Straflosigkeit für aussergerichtliche Hinrichtungen Verhaftung des ehemaligen guatemaltekischen Innenministers in Spanien
Der ehemalige guatemaltekische Innenminister Carlos Vielman wurde am 13. Oktober 2010 in Madrid von der Polizei verhaftet. Amnesty International fordert, dass er und weitere hochrangige Beamte wegen der möglichen Beteiligung an aussergerichtlichen Hinrichtungen von Gefangenen vor Gericht gestellt werden und ein faires Verfahren erhalten. Neben Vielman steht auch der ehemalige Polizeichef Erwin Sperisen auf der Fahndungsliste von Interpol. Der schweiz-guatemaltekische Doppelbürger hält sich seit 2007 in der Schweiz auf. Amnesty International ruft die Schweizerischen Behörden auf, schnell und umfassend an der Aufklärung der aussergerichtlichen Hinrichtungen mit zu arbeiten. -
Ex-Polizeichef von Guatemala wegen aussergerichtlicher Hinrichtungen angeschuldigt Die Schweiz soll Hand bieten zur Untersuchung der Vorwürfe
Die Schweizer Sektion von Amnesty International und die Organisation TRIAL beurteilen die Vorwürfe gegen den heute in der Schweiz lebenden ehemaligen Polizeichef von Guatemala, der jetzt in der Schweiz lebt, als schwerwiegend und rufen die Schweizer Behörden auf, in der Untersuchung der Vorwürfe mit den guatemaltekischen Behörden zusammen zu arbeiten. -
Briefe gegen das Vergessen: Claudina Velásquez Gerechtigkeit für Jurastudentin
Die 19-jährige Claudina Velásquez studierte Jura, um Anwältin zu werden, als sie 2005 erschossen wurde. Amnesty International ist in grosser Sorge, dass die Täter nicht zur Verantwortung gezogen ... -
Jahresbericht 2007 Menschenrechtssituation in Guatemala
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Unvermindert hohe Kriminalitätsraten hatten Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung des -
Guatemala MenschenrechtsverteidigerInnen unter Beschuss
In letzter Zeit haben Drohungen und Angriffe gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und sozial engagierte Personen in Guatemala wieder zugenommen: Mit Todesdrohungen, Entführungen, Einbrüchen, ja sogar Todesversuchen und Morden wird versucht, die Menschenrechtsaktivisten und –aktivistinnen zum Schweigen zu bringen. Allein in den ersten 40 Tagen dieses Jahrs wurden vier Morde, ein Einbruch in das Büro einer Menschenrechtsorganisation und mindestens 20 Einschüchterungsversuche gezählt. -
Guatemala
Jahresbericht 2008
Seite 2 von 3