2008
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Briefaktion: Norma Cruz Frauenrechtlerin erhält Morddrohungen
Norma Cruz leitet die Frauenrechtsorganisation Fundación Sobrevivientes (Stiftung Überlebende) in Guatemala-Stadt. Die unerschrockene Frau erhält seit 2008 immer wieder Morddrohungen, weil sie sich gegen Gewalt an Frauen und für Gerechtigkeit einsetzt. Auch ihre Tochter und ihr Sohn wurden bedroht. -
Frauenmorde in einem Klima der Straflosigkeit Frauenmorde in Guatemala
Seit 2005 setzt sich Amnesty International gegen die erschreckend hohe Zahl von Frauenmorden in Guatemala ein. Die Frauenmorde sind charakterisiert durch ihre aussergewöhnliche Brutalität und der Inaktivität der Behörden. -
Brennpunkt Die Achse Schweiz – Guatemala
Am vergangenen 13. Oktober hat die spanische Polizei in Madrid den vormaligen Innenminister von Guatemala, Carlos Vielman, verhaftet. Das Ereignis ist ein starkes Zeichen dafür, dass die aussergerichtlichen Hinrichtungen in Guatemala nicht ungestraft bleiben und dass die mutmasslichen Vollstrecker dieser brutalen Morde gerichtlich verurteilt werden. -
Keine Straflosigkeit für aussergerichtliche Hinrichtungen Verhaftung des ehemaligen guatemaltekischen Innenministers in Spanien
Der ehemalige guatemaltekische Innenminister Carlos Vielman wurde am 13. Oktober 2010 in Madrid von der Polizei verhaftet. Amnesty International fordert, dass er und weitere hochrangige Beamte wegen der möglichen Beteiligung an aussergerichtlichen Hinrichtungen von Gefangenen vor Gericht gestellt werden und ein faires Verfahren erhalten. Neben Vielman steht auch der ehemalige Polizeichef Erwin Sperisen auf der Fahndungsliste von Interpol. Der schweiz-guatemaltekische Doppelbürger hält sich seit 2007 in der Schweiz auf. Amnesty International ruft die Schweizerischen Behörden auf, schnell und umfassend an der Aufklärung der aussergerichtlichen Hinrichtungen mit zu arbeiten. -
Ex-Polizeichef von Guatemala wegen aussergerichtlicher Hinrichtungen angeschuldigt Die Schweiz soll Hand bieten zur Untersuchung der Vorwürfe
Die Schweizer Sektion von Amnesty International und die Organisation TRIAL beurteilen die Vorwürfe gegen den heute in der Schweiz lebenden ehemaligen Polizeichef von Guatemala, der jetzt in der Schweiz lebt, als schwerwiegend und rufen die Schweizer Behörden auf, in der Untersuchung der Vorwürfe mit den guatemaltekischen Behörden zusammen zu arbeiten. -
Briefe gegen das Vergessen: Claudina Velásquez Gerechtigkeit für Jurastudentin
Die 19-jährige Claudina Velásquez studierte Jura, um Anwältin zu werden, als sie 2005 erschossen wurde. Amnesty International ist in grosser Sorge, dass die Täter nicht zur Verantwortung gezogen ... -
Jahresbericht 2007 Menschenrechtssituation in Guatemala
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Unvermindert hohe Kriminalitätsraten hatten Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung des -
Guatemala MenschenrechtsverteidigerInnen unter Beschuss
In letzter Zeit haben Drohungen und Angriffe gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und sozial engagierte Personen in Guatemala wieder zugenommen: Mit Todesdrohungen, Entführungen, Einbrüchen, ja sogar Todesversuchen und Morden wird versucht, die Menschenrechtsaktivisten und –aktivistinnen zum Schweigen zu bringen. Allein in den ersten 40 Tagen dieses Jahrs wurden vier Morde, ein Einbruch in das Büro einer Menschenrechtsorganisation und mindestens 20 Einschüchterungsversuche gezählt. -
Guatemala
Jahresbericht 2008
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