María Isabel Franco wurde im Alter von 15 Jahren vergewaltigt und brutal ermordet. Seit ihrem Tod im Dezember 2001 kämpft ihre Mutter Rosa für Gerechtigkeit, obwohl sie schon mehrmals von Unbekannten Morddrohungen erhalten hat und die Behörden mit Gleichgültigkeit auf ihr Anliegen reagieren.
Aus dem im Jahr 2007 veröffentlichten Bericht des Ombudsmannes für Menschenrechte in Guatemala geht hervor, dass der Fall von María Isabel Franco unzureichend untersucht wurde und die Behörden mangelndes Interesse an der Aufklärung zeigten. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat den Fall von María Isabel Franco kürzlich anerkannt und damit den Druck auf die Behörden in Guatemala erhöht, aktiv zu werden.
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Dieser Brief ist Teil der Briefe gegen das Vergessen von Januar 2013 | Word-Version herunterladen | E-Mail Alerts für «Briefe» abonnieren