Honduras
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Briefaktion Indigene Aktivisten bleiben verschwunden
Am 18. Juli entführten Unbekannte in Polizeikleidung fünf Angehörige der afro-honduranischen Gemeinschaft der Garífuna aus ihren Häusern. Sie hatten sich für den Schutz der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte ihrer Gemeinschaften eingesetzt. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Lateinamerika Wenn es nur das Virus wäre
Lateinamerika ist ein Epizentrum der Corona-Pandemie. Die Zahl der Toten ist hoch, Armut und Repression nehmen zu. Strukturelle Probleme treten offen zutage. Die Lage in Brasilien macht auch hier Schlagzeilen, doch andere Länder leiden genauso. Unser Autor beleuchtet die Situation. -
Covid-19 Kein angemessener Schutz von GesundheitsmitarbeiterInnen in den Amerikas
Zur WHO-Jahrestagung, an der über wichtige Massnahmen gegen Covid-19 diskutiert wird, publiziert Amnesty International einen Bericht über die schwierige Situation und die Rechte von Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Region Amerikas und fordert die Rechte von GesundheitsarbeiterInnen sowohl während der Pandemie als auch darüber hinaus zu schützen und zu priorisieren. -
Amerikas Menschenrechte müssen bei staatlichen Reaktionen auf Covid-19 eingehalten werden
Amnesty International hat Empfehlungen veröffentlicht, die gewährleisten sollen, dass Staaten in der Region Amerikas bei ihren Massnahmen gegen Covid-19 im Einklang mit ihren internationalen menschenrechtlichen Verpflichtungen handeln. Zudem listet Amnesty in der Veröffentlichung eine Reihe von Menschenrechtsverletzungen in der Region auf, die der Pandemie vorausgegangen sind, durch sie aber noch verschlimmert werden könnten.
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