2018
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Honduras Urteil im Mordfall Berta Cáceres bringt keine Gerechtigkeit
Die Ermittlungen und das Gerichtsverfahren zum Mord an der bekannten Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres waren von Unregelmässigkeiten durchzogen. Zudem sind noch immer nicht alle Drahtzieher des Verbrechens identifiziert worden. Somit sind in diesem Fall weder das Recht auf Gerechtigkeit, noch die Rechte auf Wahrheit und Wiedergutmachung garantiert worden. -
USA/Mexiko/Zentralamerika Angekündigtes Vorgehen der US-Behörden ist unrechtmässig
Die Regierung der USA hat Grenzschutzmassnahmen eingeführt, die gegen internationales Recht verstossen. -
Honduras: Abgeschlossene Briefaktion für Berta Cáceres und die COPINH Mitglieder der Indigenenorganisation COPINH bedroht
Die honduranische Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres wurde am 2. März 2016 in ihrem Haus umgebracht. Der Tod von Berta Cáceres ist ein schwerer Schlag für die COPINH und für die Gemeinschaft der MenschenrechtsverteidigerInnen in Lateinamerika. -
Offener Brief an Aussenminister Ignazio Cassis Schweizer Engagement in Lateinamerika wichtig
Eine Koalition von 23 Schweizer Entwicklungshilfe- und Menschenrechtsorganisationen fordert in einem offenen Brief an Bundesrat Ignazio Cassis, dass sich die Schweiz auch in Zukunft in Lateinamerika engagiert. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hatte einen Kurswechsel angekündigt, der auch den Rückzug aus Lateinamerika beinhaltet.