Honduras
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Honduras – Briefaktion Gerechtigkeit für getöteten Umweltschützer sicherstellen
Anfang Oktober 2024 wurden im Fall des getöteten Umweltschützers Juan López zwei Männer festgenommen. Der Umweltschützer und Koordinator der lokalen Organisation Comité Municipal por la Defensa de los Bienes Comunes y Públicos (CMDBCP) hatte am 14. September gerade seine Arbeit in der Pfarrei San Isidro Labrador in der Gemeinde Tocoa verlassen, als Berichten zufolge eine unbekannte Person auf einem Motorrad auf ihn schoss. Die Tatverdächtigen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. -
Good News Honduras Umweltschützer endlich frei
Acht Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten sind freigelassen worden. Sie hatten sich für geschützte Wasserquellen eingesetzt, die durch ein Bergbauprojekt gefährdet sind. -
Honduras: Abgeschlossene Briefaktion für die Umweltaktivisten vom Fluss Guapinol Politisch motivierte Anklagen gegen acht Umweltaktivisten aufheben!
Acht Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten vom Fluss Guapinol in Honduras befinden sich seit mehr als zwei Jahren in Untersuchungshaft. Sie hatten sich für geschützte Wasserquellen eingesetzt, die durch ein Bergbauprojekt gefährdet sind. Die Anklagen sind politisch motiviert. Die Strafverfolgung hat zum Ziel, die Aktivisten für ihre Umwelt und Menschenrechtsarbeit zu bestrafen. -
Abgeschlossene Briefaktion Honduras Indigene Aktivisten bleiben verschwunden
Am 18. Juli 2020 entführten Unbekannte in Polizeikleidung fünf Angehörige der afro-honduranischen Gemeinschaft der Garífuna aus ihren Häusern. Sie hatten sich für den Schutz der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte ihrer Gemeinschaften eingesetzt. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Lateinamerika Wenn es nur das Virus wäre
Lateinamerika ist ein Epizentrum der Corona-Pandemie. Die Zahl der Toten ist hoch, Armut und Repression nehmen zu. Strukturelle Probleme treten offen zutage. Die Lage in Brasilien macht auch hier Schlagzeilen, doch andere Länder leiden genauso. Unser Autor beleuchtet die Situation. -
Covid-19 Kein angemessener Schutz von GesundheitsmitarbeiterInnen in den Amerikas
Zur WHO-Jahrestagung, an der über wichtige Massnahmen gegen Covid-19 diskutiert wird, publiziert Amnesty International einen Bericht über die schwierige Situation und die Rechte von Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Region Amerikas und fordert die Rechte von GesundheitsarbeiterInnen sowohl während der Pandemie als auch darüber hinaus zu schützen und zu priorisieren. -
Amerikas Menschenrechte müssen bei staatlichen Reaktionen auf Covid-19 eingehalten werden
Amnesty International hat Empfehlungen veröffentlicht, die gewährleisten sollen, dass Staaten in der Region Amerikas bei ihren Massnahmen gegen Covid-19 im Einklang mit ihren internationalen menschenrechtlichen Verpflichtungen handeln. Zudem listet Amnesty in der Veröffentlichung eine Reihe von Menschenrechtsverletzungen in der Region auf, die der Pandemie vorausgegangen sind, durch sie aber noch verschlimmert werden könnten. -
Jahresbericht 2019: Amerikanischer Kontinent Amerika: Regionaler Überblick
Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent prägten Ungleichheit, Korruption, Gewalt, Umweltzerstörung, Straflosigkeit und eine Schwächung der Institutionen nach wie vor die soziale Realität und führten tagtäglich zur Verletzung der Menschenrechte von Millionen Menschen. -
Jahresbericht Honduras 2019
Die honduranischen Sicherheitskräfte gingen von April bis Juni 2019 mit brutaler Gewalt gegen die Proteste im Land vor. Menschenrechtsverteidiger und -verteidigerinnen wurden weiterhin angegriffen. Die Angriffe reichten von grundloser Strafverfolgung bis hin zu Tötungen. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Schweiz Stellungnahme zur Internationalen Zusammenarbeit
In ihrer Stellungnahme zur internationalen Zusammenarbeit für 2021 - 2024, bedauert die Schweizer Sektion von Amnesty International insbesondere den vorgesehenen Rückzug der bilateralen Programme aus Lateinamerika. Dieses Ansinnen könnte schwerwiegende Konsequenzen für diese von Menschenrechtskrisen gebeutelte Region haben und gefährdet die Nachhaltigkeit der laufenden Projekte zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit in Zentralamerika. -
Honduras: Abgeschlossene Briefaktion für Berta Cáceres Mord an Menschenrechtsverteidigerin noch immer ungeklärt
Die honduranische Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres wurde in der Nacht vom 2. auf den 3.März 2016 in ihrem Haus erschossen. Der Mord ist nach wie vor ungeklärt, und noch immer sind nicht alle Beteiligten gefasst und vor Gericht gestellt worden. -
Honduras Urteil im Mordfall Berta Cáceres bringt keine Gerechtigkeit
Die Ermittlungen und das Gerichtsverfahren zum Mord an der bekannten Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres waren von Unregelmässigkeiten durchzogen. Zudem sind noch immer nicht alle Drahtzieher des Verbrechens identifiziert worden. Somit sind in diesem Fall weder das Recht auf Gerechtigkeit, noch die Rechte auf Wahrheit und Wiedergutmachung garantiert worden. -
USA/Mexiko/Zentralamerika Angekündigtes Vorgehen der US-Behörden ist unrechtmässig
Die Regierung der USA hat Grenzschutzmassnahmen eingeführt, die gegen internationales Recht verstossen. -
Honduras: Abgeschlossene Briefaktion für Berta Cáceres und die COPINH Mitglieder der Indigenenorganisation COPINH bedroht
Die honduranische Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres wurde am 2. März 2016 in ihrem Haus umgebracht. Der Tod von Berta Cáceres ist ein schwerer Schlag für die COPINH und für die Gemeinschaft der MenschenrechtsverteidigerInnen in Lateinamerika. -
Offener Brief an Aussenminister Ignazio Cassis Schweizer Engagement in Lateinamerika wichtig
Eine Koalition von 23 Schweizer Entwicklungshilfe- und Menschenrechtsorganisationen fordert in einem offenen Brief an Bundesrat Ignazio Cassis, dass sich die Schweiz auch in Zukunft in Lateinamerika engagiert. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hatte einen Kurswechsel angekündigt, der auch den Rückzug aus Lateinamerika beinhaltet. -
Honduras Regierung will Bevölkerung mit unrechtmässigen Mitteln zum Schweigen bringen
In der gegenwärtigen politischen Krise erfährt Honduras ein Ausmass an Gewalt, das an den Staatsstreich von 2009 erinnert. Die Regierung geht nicht nur mit unrechtmässigen und gefährlichen Mitteln gegen die Dissidenten vor, sie hindert auch Anwälte und Menschenrechtler daran, festgenommene Demonstranten zu besuchen. Dies stellt Amnesty nach einem Besuch in Tegucigalpa fest. -
Brave – Menschenrechts-VerteidigerInnen in Gefahr Tötungen nehmen weltweit zu
2016 wurden mindestens 281 Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger getötet, fast doppelt so viele wie 2015. Die Staaten müssen MenschenrechtsverteidigerInnen besser schützen, um Freiheit und Menschenwürde sicherzustellen. -
Honduras: Abgeschlossene Briefaktion für indigene Gemeinschaften und NGOs Mitglieder von Indigenenorganisationen bedroht, angegriffen und kriminalisiert
In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2016 wurde Berta Cáceres, die Leiterin und Mitgründerin der Indigenenorganisation Consejo Cívico de Organizaciones Populares e Indígenas de Honduras (COPINH), in ihrer Heimatstadt La Esperanza im Departamento Intibucá ermordet.
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