Beiträge
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Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Kolumbien
Kolumbien gilt als das gefährlichste Land der Welt für Menschenrechtsverteidiger*innen. Im Zuge des anhaltenden internen bewaffneten Konflikts nahmen Verbrechen unter dem Völkerrecht sowie Menschenrechtsverletzungen und -verstösse zu, wobei kleinbäuerliche Gemeinschaften zu den Hauptleidtragenden zählten. -
Misshandlungen an Protestierenden und Gefangenen Der Handel mit Folterwerkzeugen muss endlich reguliert werden
Die Zeit drängt: Die Staatengemeinschaft muss endlich den weltweiten Handel mit Gütern verbieten, die dafür entwickelt wurden, unerträgliche Schmerzen und Verletzungen zu verursachen. Das fordern Amnesty International und die Omega Forschungsstiftung im Vorfeld einer hochrangigen Uno-Tagung zum Thema «Handel mit Folterwerkzeugen». -
Kolumbien / Jani Silva Morddrohungen, weil sie das Amazonasgebiet verteidigt
Jani Silva verteidigt die Umwelt und die Rechte der Menschen im kolumbianischen Amazonasgebiet. Denn ein Unternehmen fördert Erdöl in ihrer Region, die für ihre Biodiversität bekannt ist, und Öllecks vergiften die Wasserquellen der lokalen Bevölkerung. Das Engagement von Jani Silva hat drastische Folgen: Sie wird verfolgt, von Unbekannten eingeschüchtert und mit dem Tode bedroht. -
Kolumbien Schutz für Jani Silvia
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Kolumbien Land- und Umweltverteidiger brauchen kollektive Schutzmassnahmen
Menschen und Gemeinschaften, die sich in Kolumbien für Landrechte oder Umweltschutz einsetzen, sind Drohungen und tätlichen Angriffen – manche davon mit Todesfolge – ausgesetzt. Obwohl diese Problematik schon seit Jahrzehnten besteht, schafft es die Regierung nicht, diese Menschen wirkungsvoll zu schützen. Noch immer setzt sie – wenn überhaupt – in erster Linie auf individuelle Schutzmassnahmen, anstatt die Gemeinschaften kollektiv zu schützen.
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