2011
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Covid-19 Kein angemessener Schutz von GesundheitsmitarbeiterInnen in den Amerikas
Zur WHO-Jahrestagung, an der über wichtige Massnahmen gegen Covid-19 diskutiert wird, publiziert Amnesty International einen Bericht über die schwierige Situation und die Rechte von Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Region Amerikas und fordert die Rechte von GesundheitsarbeiterInnen sowohl während der Pandemie als auch darüber hinaus zu schützen und zu priorisieren. -
Jahresbericht 2019: Amerikanischer Kontinent Amerika: Regionaler Überblick
Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent prägten Ungleichheit, Korruption, Gewalt, Umweltzerstörung, Straflosigkeit und eine Schwächung der Institutionen nach wie vor die soziale Realität und führten tagtäglich zur Verletzung der Menschenrechte von Millionen Menschen. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Lateinamerika Bis es sich zu leben lohnt
Zu wenig, um zu leben, zu viel, um zu sterben: Die Proteste in Lateinamerika werden befeuert von sozialer Ungleichheit – und der Brutalität der Sicherheitskräfte. -
Kolumbien Massive Gewalt gegen Protestierende
Nicht nur die Welle der sozialen Proteste in Südamerika ist nach Kolumbien übergeschwappt, auch die Reaktion der Sicherheitskräfte auf die Kundgebungen ist bedauerlicherweise vergleichbar mit jener in Chile und anderen Ländern der Region in den letzten Wochen. -
Unternehmensverantwortung El Hatillo muss weichen
Wegen der umliegenden Kohleminen muss die kolumbianische Gemeinde El Hatillo umsiedeln. Eine der Minen gehört Prodeco, einer Tochterfirma des Schweizer Rohstoffmultis Glencore. -
Kolumbien Morde an Menschenrechtsverteidigern bleiben ungesühnt
In Kolumbien haben die tödlichen Attacken auf MenschenrechtsverteidigerInnen in einem schockierenden Ausmass zugenommen. Das Land leidet unter der grössten Menschenrechtskrise seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens mit der FARC-Guerilla im Jahr 2016. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Kolumbien
Auch nach dem Friedensabkommen zwischen der Regierung und der FARC herrscht in Kolumbien weiterhin alles andere als Frieden. Menschenrechtsverteidiger wurden auch 2017 bedroht oder gezielt getötet. Sicherheitskräfte wenden exzessive Gewalt an, die in einigen Fällen zum Tod von Zivilpersonen führte. Auch Frauen sind regelmässig der Gewalt ausgesetzt, insbesondere sexualisierter Gewalt. -
Venezuela Gesundheitskrise zwingt Tausende zur Flucht
Eine von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtete Gesundheitskrise in Venezuela nimmt dramatische Ausmasse an. Bereits sind Tausende von kranken und verletzten Menschen auf der Suche nach einer medizinischen Behandlung aus dem Land geflüchtet. Amnesty warnt vor einer massiven Fluchtbewegung. -
Kolumbien: Abgeschlossene Briefaktion für die Friedensgemeinde San José de Apartadó Friedensgemeinde zunehmend in Gefahr
Seit Ende 2016 nehmen in der Umgebung der Friedensgemeinde San José de Apartadó trotz des Friedensabkommens zwischen der FARC-Guerilla und der kolumbianischen Regierung paramilitärische Aktivitäten zu. Die BewohnerInnen der Friedensgemeinde und andere Personen, die in dieser Gegend leben, sind zunehmend Übergriffen und Drohungen ausgesetzt. -
Kolumbien Zivilbevölkerung in Gefahr
Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der FARC-Guerilla und der Regierung ist in den besonders umkämpften Gebieten noch kein Frieden eingekehrt. Andere bewaffnete Akteure wie die ELN-Guerilla und paramilitärische Gruppierungen haben das Machtvakuum, das die FARC hinterlassen hat, wieder gefüllt. Sie kämpfen um die Kontrolle verschiedener Landesteile und bringen die Zivilbevölkerung weiterhin in Gefahr. -
Kolumbien Gewaltsame Niederschlagung von Protesten fordert neun Todesopfer
Bei der gewaltsamen Niederschlagung von Kundgebungen in der Gemeinde Tumaco durch Sicherheitskräfte wurden neun Demonstrierende getötet und mehrere Dutzend Personen verletzt. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Umsetzung des Friedensabkommens und der Schutz der Zivilbevölkerung in allen Regionen des Landes sind. -
Kolumbien Waffenstillstand mit der ELN-Guerilla
Die Ankündigung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen der ELN-Guerilla und der kolumbianischen Regierung ist ein weiterer Schritt in Richtung eines gerechten und umfassenden Friedens. Auch die Schweiz ist beteiligt. -
Kolumbien Vertreibungen und Gewalt im Chocó
Die Umsetzung des Friedensabkommens zwischen der Regierung und der Farc-Guerilla in Kolumbien stellt die Beteiligten vor zahlreiche Herausforderungen. Legale und illegale bewaffnete Akteure und Akteurinnen liefern sich in ländlichen und abgelegenen Gegenden noch immer Gefechte. -
Kolumbien Unverhältnismässige Gewalt gegen Demonstrierende
Seit Beginn des Generalstreiks in Buenaventura am 16. Mai 2017 wurde über ein Dutzend Personen, darunter auch Kinder, verletzt. Rund 80 Personen befinden sich in Polizeigewahrsam. Amnesty International verurteilt die unverhältnismässige Gewalt, mit welcher die Regierung gegen die Protestierenden vorgeht und fordert Polizei und Streitkräfte auf, unverzüglich davon abzusehen. -
Kolumbien Nur ein erster Schritt
Der Friedensprozess in Kolumbien muss noch einige Hindernisse überwinden. Berenice Celeita, die Präsidentin der Menschenrechtsorganisation Nomadesc, spricht im Interview über die Gründe für das Scheitern des Friedensvertrags an der Urne und darüber, was es für einen tragfähigen Frieden wirklich brauchen würde. -
Kolumbien Zunehmende Angriffe auf Friedensgemeinde
Anhaltende Drohungen, Tötungen und Vertreibungen bedrohen Hunderte von friedlichen DemonstrantInnen im Nordwesten Kolumbiens. Sie sind der Beweis, dass der bewaffnete Konflikt auch einige Monate nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommens noch lange nicht vorbei ist. Dies berichtet Amnesty International anlässlich des 20. Jahrestages der Friedensgemeinde von San José de Apartadó. -
Kolumbien Über 300 Vertriebene wegen paramilitärischer Übergriffe
Ein Übergriff von Paramilitärs und der anschliessende bewaffnete Zusammenstoss zwischen ihnen und Guerilla-Gruppen führte zu einer Massenvertreibung von Familien und der möglichen Absperrung angrenzender Gemeinden in Peña Azul im Departamento Chocó im Nordwesten von Kolumbien. Der Anstieg an paramilitärischen Aktivitäten in der Gegend bringt die BewohnerInnen der ländlichen Gebiete im Departamento Chocó in Gefahr. -
Kolumbien Zunahme von Morden an Aktivistinnen und Aktivisten überschattet die Friedensverhandlungen mit dem ELN
Die Zahl der Morde an MenschenrechtsaktivistInnen hat im letzten Monat zugenommen. Ein beunruhigendes Signal, jetzt, wo die Verhandlungen mit der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) nach langer Verzögerung in Ecuador eröffnet wurden. -
Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden.
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