2011
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Sexuelle Gewalt in Kolumbien Seltener Erfolg im Kampf gegen Straflosigkeit
Am Montag, 27. August 2012 verurteilte ein Gericht in Bogotà den Unteroffizier Raúl Muñoz Linares zu 60 Jahren Gefängnis. Ein seltener Erfolg für alle, die sich gegen die grassierende sexuelle Gewalt im jahrzehntealten bewaffneten Konflikt in Kolumbien engagieren. -
Briefaktion MOVICE Menschenrechtsaktivist/inn/en werden systematisch Opfer von Drohungen und Anschlägen
MOVICE, die Nationale Bewegung für Opfer von staatlichen Verbrechen (Movimiento Nacional de Víctimas de Crímenes de Estado), ist ein Zusammenschluss von über 200 NGOs, die sich für Menschenrechte und ... -
Solidaritäts-Fax-Aktion Die Mitglieder der Friedensgemeinde «San José de Apartadó» sagen Dankeschön
Amnesty International hat am 21. Februar die Aktion «Fax-Lawine zugunsten der Friedensgemeinde San José de Apartadó» lanciert. In einer Grussbotschaft bedankt sich die Gemeinde nun für die Solidarität. -
Kolumbien FARC muss alle Formen von Entführungen beenden
Die Ankündigung der FARC über den Verzicht auf Entführungen zur Erpressung von Lösegeld ist ein erster positiver zugleich aber ungenügender Schritt in die richtige Richtung. Amnesty International ... -
Aktion für Friedensgemeinde in Kolumbien Fax Lawine an den Präsidenten von Kolumbien
Inmitten des bereits über 40 Jahre währenden internen bewaffneten Konflikts in Kolumbien haben sich die BewohnerInnen einer abgelegenen ländlichen Region im Nordwesten Kolumbiens 1997 zu einer Friedensgemeinde zusammengeschlossen und ihre Neutralität gegenüber allen bewaffneten Akteuren – Sicherheitskräfte, Paramilitärs, Guerilla – erklärt. -
Kolumbien Opfer von sexueller Gewalt im Stich gelassen
Frauen und Mädchen werden in Kolumbien oft wie Kriegstrophäen behandelt. Angehörige aller Konfliktparteien üben sexuelle Gewalt aus, um Frauen zu bestrafen oder sie zum Schweigen zu bringen. -
Kolumbien: Menschenrechtlerin in Gefahr Morddrohungen gegen Ingrid Vergaras Tochter
Cendy Torres Vergara, Tochter der kolumbianischen Menschenrechtsverteidigerin Ingrid Vergara, ist mit dem Tode bedroht worden. -
Kolumbien
Länderdossier Kolumbien: Intern Vertriebene, Menschenrechtsaktivisten, Übersicht und Abo für Kolumbien-Alerts. -
Kolumbien Die Wahrheit ausgraben
In Kolumbien suchen Spezialisten der Staatsanwaltschaft in anonymen Gräbern nach den Verschwundenen des bewaffneten Konflikts zwischen Militär, Guerilla und Paramilitärs. Alexander Bühler (Text) und Luca Zanetti (Fotos) haben eines der Exhumierungsteams sechs Tage lang begleitet. -
Kolumbien Neue Regierung muss unabhängiges Justizsystem garantieren
Die neue Regierung Kolumbiens unter Juan Manuel Santos muss die Unabhängigkeit des Justizsystems gewährleisten, fordert Amnesty International. Nur so könnten die Verantwortlichen für die Menschenrechtsverletzungen, die während des seit Jahrzehnten andauernden bewaffneten Konflikts zwischen staatlichen Sicherheitskräften, Paramilitärs und Guerillagruppen begangen wurden, zur Rechenschaft gezogen werden. -
Kolumbien Indigene in Kolumbien
Kolumbien gehört weltweit zu den Ländern mit der grössten indigenen Vielfalt, was sich in einer grossen Varietät von Kulturen, Sprachen, Sozialstrukturen und Lebensformen ausdrückt. Fast 1,4 Millionen indigene Personen leben in Kolumbien, was circa 3,4 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. -
Aktion für Indigene in Kolumbien Aufruf zum Schutz der indigenen Gemeinschaften
Abgeschlossen Online-Aktion für den Schutz der indigenen Bevölkerung in Kolumbien vor Vertreibungen. -
Abgeschlossene Aktion: Briefe gegen das Vergessen: SINATRAINAL Ermordung eines Gewerkschafters
Als Gustavo Gómez am 21. August 2009 seine Haustür öffnete, standen zwei bewaffnete Männer vor ihm. Sie feuerten zehn Schüsse auf ihn ab, die ihn tödlich verletzten. Gustavo Gómez war Mitglied der ... -
Film Kritische Stimmen unter Druck
Der Journalist Hollman Morris berichtet in seiner TV-Sendung über die Opfer des bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Er ist selbst Drohungen ausgesetzt. Der Dokumentarfilm «Témoin indésirable» begleitet Morris bei der Suche nach der Wahrheit. -
AI Aktiv Ein Leben für die Menschenrechte
Seit 38 Jahren engagiert sich Marta Fotsch für Amnesty International. Heute als Länderexpertin für Kolumbien tätig, hat sie in den vergangenen Jahrzehnten verschiedenste Facetten der Menschenrechtsarbeit miterlebt. -
Kolumbien Regierung verzerrt Menschenrechtslage
Die kolumbianische Regierung zeichnet ein zu positives Bild der Menschenrechtslage in Kolumbien und gibt vor, die paramilitärischen Gruppen neutralisiert zu haben. Ein heute in Madrid veröffentlichter Bericht von Amnesty International zeigt, dass die internen Vertreibungen, die Ermordung von Zivilpersonen und das «Verschwindenlassen» zugenommen haben. -
Vertreibungen Vertreiben statt verhandeln
Kolumbien gehört zu den Ländern mit der grössten Zahl intern Vertriebener weltweit. Neben dem Bürgerkrieg sind vor allem der Drogenhandel und der Ressourcenabbau dafür verantwortlich, dass in den letzten 20 Jahren drei Millionen Menschen vertrieben worden sind.
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