2016
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Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Kolumbien Das Friedensabkommen muss Türöffner für Gerechtigkeit sein
Die Ratifizierung des Friedensabkommens steht für ein neues, hoffnungsvolles Kapitel in Kolumbiens Geschichte. Doch die wirkliche Arbeit beginnt erst jetzt. -
Kolumbien Präsident Santos erhält Friedensnobelpreis
In einem historischen Schritt unterzeichnete Juan Manuel Santos, der Staatspräsident Kolumbiens, am 26. September 2016 ein Friedensabkommen mit der FARC-Guerilla. Für das Zustandekommen dieses Abkommens, welchem jahrelange Verhandlungen vorausgingen, wurde Santos der Friedensnobelpreis verliehen. -
Kolumbien Historischer Friedensschluss mit Fragezeichen
Über 50 Jahre lang dauerte der bewaffnete Konflikt zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla. Am 26. September 2016 haben nun beide Parteien in Cartagena ein historisches Friedensabkommen unterzeichnet. Die Nachhaltigkeit dieses Erfolgs wird davon abhängen, ob es der Regierung gelingt, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung für die Millionen von Opfern des jahrzehntelangen Konflikts zu schaffen. -
Kolumbien Morde an Menschenrechtsaktivisten werfen Schatten auf Friedensabkommen
Seit dem Abschluss der Friedensverhandlungen am 24. August 2016 wurden sieben Führungspersonen afrokolumbianischer oder indigener Gemeinschaften ermordet. Die erschreckende Zunahme von Übergriffen auf MenschenrechtsverteidigerInnen kontrastiert stark mit der Aufbruchstimmung und der Hoffnung, die kurz vor der Ratifizierung des Friedensabkommens im Land herrscht. -
Kolumbien Hoffnung auf Frieden
Die Meldung, dass die kolumbianische Regierung und die Farc-Rebellen eine Einigung erzielt haben, um den fünf Jahrzehnte dauernden bewaffneten Konflikt zu beenden, ist ein historischer und lange ersehnter Schritt. Er weckt die Hoffnung, dass in Kolumbien endlich Frieden möglich wird, sagt Amnesty International. -
Kolumbien Waffenstillstand: historischer Schritt
Die kolumbianische Regierung und die FARC-Rebellen haben einen beidseitigen Waffenstillstand und die endgültige Einstellung der Kampfhandlungen vereinbart. Die Einigung, die am 23. Juni in Kuba unterzeichnet wurde, ist ein historischer Schritt auf dem Weg zu einem Friedensvertrag in Kolumbien. -
Kolumbien Sicherheitskräfte gehen mit unverhältnismässiger Gewalt gegen Protestkundgebungen vor
Seit dem 30. Mai demonstrieren indigene, afrokolumbianische und kleinbäuerliche Gemeinschaften in weiten Teilen des Landes. Die kolumbianischen Behörden müssen sicherstellen, dass die Sicherheitskräfte, insbesondere die Spezialeinheit ESMAD (Escuadrón Móvil Antidisturbios), keine unverhältnismässige Gewalt gegenüber den Protestierenden anwenden, sagt Amnesty International.