2017
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Kolumbien Zunehmende Angriffe auf Friedensgemeinde
Anhaltende Drohungen, Tötungen und Vertreibungen bedrohen Hunderte von friedlichen DemonstrantInnen im Nordwesten Kolumbiens. Sie sind der Beweis, dass der bewaffnete Konflikt auch einige Monate nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommens noch lange nicht vorbei ist. Dies berichtet Amnesty International anlässlich des 20. Jahrestages der Friedensgemeinde von San José de Apartadó. -
Kolumbien Über 300 Vertriebene wegen paramilitärischer Übergriffe
Ein Übergriff von Paramilitärs und der anschliessende bewaffnete Zusammenstoss zwischen ihnen und Guerilla-Gruppen führte zu einer Massenvertreibung von Familien und der möglichen Absperrung angrenzender Gemeinden in Peña Azul im Departamento Chocó im Nordwesten von Kolumbien. Der Anstieg an paramilitärischen Aktivitäten in der Gegend bringt die BewohnerInnen der ländlichen Gebiete im Departamento Chocó in Gefahr. -
Kolumbien Zunahme von Morden an Aktivistinnen und Aktivisten überschattet die Friedensverhandlungen mit dem ELN
Die Zahl der Morde an MenschenrechtsaktivistInnen hat im letzten Monat zugenommen. Ein beunruhigendes Signal, jetzt, wo die Verhandlungen mit der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) nach langer Verzögerung in Ecuador eröffnet wurden.
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