2011
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Kuba – Briefaktion Inhaftierter Lehrer benötigt dringend medizinische Versorgung
Der pensionierte Lehrer und Menschenrechtler Pedro Albert Sánchez ist seit dem 22. November 2023 willkürlich inhaftiert. Er hat eine Krebserkrankung und sein Gesundheitszustand ist kritisch. Dennoch wird er nicht angemessen medizinisch versorgt. Er ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der lediglich aufgrund der Wahrnehmung seiner Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Haft ist. Pedro Albert Sánchez muss daher unverzüglich und bedingungslos freigelassen werden und eine angemessene medizinische Versorgung erhalten. -
Kuba: Briefaktion für José Daniel Ferrer García / Abgeschlossene Aktion Ein politischer Aktivist zu unrecht in Haft
José Daniel Ferrer García, Aktivist und Vorsitzender einer Oppositionsgruppe, ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nichts anderes getan hat, als sein Recht auf freie Meinungsäusserung friedlich auszuüben und muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Kuba: Briefaktion für Maykel Castillo Pérez (AKA Maykel Osorbo) und Luis Manuel Otero Alcántara / Abgeschlossene Aktion Sorge um Gesundheit von zwei Gewissensgefangenen
Die gewaltlosen politischen Gefangenen Maykel Castillo Pérez und Luis Manuel Otero Alcántara sitzen seit Juli 2021 in Haft. Ihnen drohen mehrere Jahre Gefängnis. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich zusehends, doch die benötigte medizinische Hilfe wird ihnen verwehrt. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Kuba: Abgeschlossene Briefaktion für Roberto Quiñones Haces Covid-19: Gewissensgefangener in Gefahr
Roberto Quiñones Haces ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nur deshalb inhaftiert ist, weil er sein Recht auf freie Meinungsäusserung wahrgenommen hat. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Jahresbericht 2019: Amerikanischer Kontinent Amerika: Regionaler Überblick
Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent prägten Ungleichheit, Korruption, Gewalt, Umweltzerstörung, Straflosigkeit und eine Schwächung der Institutionen nach wie vor die soziale Realität und führten tagtäglich zur Verletzung der Menschenrechte von Millionen Menschen. -
Good News Kuba: Umweltaktivist Ariel Ruiz Urquiola frei
Der gewaltlose politische Gefangene und Umweltaktivist Ariel Ruiz Urquiola, der in Kuba zu einem Jahr Haft wegen Verleumdung verurteilt worden war, wurde nun freigelassen. -
Offener Brief an Aussenminister Ignazio Cassis Schweizer Engagement in Lateinamerika wichtig
Eine Koalition von 23 Schweizer Entwicklungshilfe- und Menschenrechtsorganisationen fordert in einem offenen Brief an Bundesrat Ignazio Cassis, dass sich die Schweiz auch in Zukunft in Lateinamerika engagiert. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hatte einen Kurswechsel angekündigt, der auch den Rückzug aus Lateinamerika beinhaltet. -
Good News Kubanischer Künstler freigelassen
Der kubanische Graffitikünstler Danilo Maldonado Machado wurde am Wochenende freigelassen. Er war bereits zum zweiten Mal wegen «Respektlosigkeit» gegenüber der Regierung in Haft gewesen. -
Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Brennpunkt Der respektlose Künstler ist frei
Das Böse könne nie über das Gute siegen, Gewalt nie über Kunst und Vernunft, der Tod nie über das Leben und die Liebe – so drückte Danilo Maldonado Machado es in einem Brief aus, den er aus dem Gefängnis Valle Grande in Havanna schickte. -
Kuba Journalist aus Gefängnis in Havanna entlassen
Der Journalist und gewaltlose politische Gefangene Calixto Ramón Martínez Arias wurde nach fast sieben Monaten ohne Anklageerhebung aus dem Gefängnis entlassen. -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Amerika Menschenrechts-Aktivistinnen werden eingeschüchtert und angegriffen
Menschenrechts-Aktivisten werden auf dem amerikanischen Kontinent zunehmend durch Sicherheitskräfte der Regierungen, paramilitärische Gruppen oder durch das organisierte Verbrechen eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International in ihrem neuen Bericht «Transforming pain into hope: Human rights defenders in the Americas» auf, für den zwischen Januar 2010 und September 2012 rund 300 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern untersucht wurden. -
Meinungsäusserungsfreiheit Kuba muss sofort alle gewaltlosen politischen Gefangenen freilassen
Dass Kuba die Freilassung von 52 gewaltlosen politischen Gefangenen angekündigt hat, ist ein grosser und wichtiger Schritt hin zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage auf der Karibikinsel. Jedoch gibt es keinen Grund, die Gefangenen nicht sofort freizulassen. -
Briefe gegen das Vergessen: Kuba - Léster González Pentón 20 Jahre Haft für einen Gewerkschafter
In Kuba sind alle Menschenrechtsorganisationen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Berufsverbände oder Vereinigungen, die nicht vom Staat kontrolliert werden, verboten. Léster González Pentón ... -
Francisco Chaviano Gonzalez Kubanischer Menschenrechtsaktivist nach 13 ½ Jahren aus der Haft entlassen
Nach mehr als 13 ½ Jahren Gefängnis wurde der kubanische Gewissensgefangene Francisco Chaviano Gonzalez im August 2007 aus der Haft entlassen.