2008
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Ciudad Juárez Stadt der toten Töchter
In Ciudad Juárez wurden in den letzten 3 Jahren mehr Frauenmorde verübt als in den 16 Jahren zuvor. Die Polizeireporterin der lokalen Zeitung berichtet fast täglich über Leichenfunde. Trotz weltweiter Proteste bemühen sich Behörden und Politik bislang kaum, die Verbrechen endlich aufzuklären. -
Todesdrohungen gegen Pater
Aufmüpfige Menschen leben in Mexiko gefährlich. So wie Pater Solalinde: Er prangert im Süden Mexikos die Verbrechen gegen Migranten und Migrantinnen an. Das hat ihm sechs Morddrohungen eingebracht. -
Der «Dinosaurier» ist zurück
71 Jahre lang wurde Mexiko autoritär von der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI), im Volksmund «Dinosaurier» genannt, regiert. Nur zwölf Jahre nach ihrer Abwahl ist die PRI zurück an der Macht. -
Mexiko Kartelle haben den Staat im Griff
Präsident Felipe Calderón ist mit seiner Politik gescheitert, die Armee gegen die Drogenkartelle zu mobilisieren. Nicht zuletzt, weil die Drogenmafia weite Teile des Staates unterwandert hat und in Politik, Justiz und Sicherheitskräften Korruption weit verbreitet ist. -
In den Fängen der «Zetas»
Die «Zetas» gelten als das gewalttätigste Kartell Mexikos. Sie entführen MigrantInnen auf dem Weg in die USA, um Lösegeld zu erpressen, sie als Drogenkuriere zu benutzen oder Frauen zur Prostitution zu zwingen. -
Mexiko Mexiko versagt bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen
Die mexikanischen Behörden haben es unterlassen, Frauen vor zunehmender Gewalt und Diskriminierung zu schützen oder zu garantieren, dass Täter solcher Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. Dies zeigt ein Bericht, den Amnesty International an den «Uno-Ausschuss für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau» übergeben hat. Dieser überprüft am 17. Juli 2012 Mexikos Einhaltung der Uno-«Frauenrechtskonvention» (CEDAW). -
Mexiko Freiheit für José Ramon Ancieto und Pascual Cruz
Abgeschlossene Online-Petition für zwei Indigene Gewissensgefangene im Bundesstaat Puebla, Mexiko. -
Mexiko Arbeit von Journalisten und Menschenrechtsaktivisten muss geschützt werden
Einschüchterungen und Morde beherrschen den Alltag in Mexiko, deshalb muss der mexikanische Senat handeln und den vorliegenden Gesetzesentwurf betreffend den Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen und Journalisten so schnell als möglich verabschieden. -
Inés Fernández Ortega Mexiko anerkennt Verantwortung für Vergewaltigung
Inés Fernández Ortega wurde 2002 von mexikanischen Soldaten vergewaltigt. Die Indigene ringt seither unermüdlich darum, dass ihr Gerechtigkeit widerfährt. An einem offiziellen Akt anerkannte der mexikanische Staat nun die Verantwortung für die Menschenrechtsverletzungen an Inés Fernández Ortega. -
MigrantInnen auf ihrem Weg durch Mexiko «Was würden Sie mitnehmen?»
«Send socks Aktion»: Für mexikanische MigrantInnen sind Socken das wichtigste, was sie für ihre Reise brauchen. Schicken Sie ihnen ein paar Socken jetzt online: www.sendsocks.org -
Mexiko Gerechtigkeit für Valentina Rosendo Cantú
«Der mexikanische Staat erkennt die internationale Verantwortung für die Menschenrechtsverletzungen im Fall Valentina Rosendo Cantú an.» So lautete ein Teil der Entschuldigung, die der mexikanische ... -
Zum Internationalen Tag der Migranten Mexiko schützt seine Migrantinnen und Migranten nicht
Zum 18. Dezember, dem internationalen Tag der Migranten, wendet sich Amnesty International an die mexikanische Regierung. Diese hat ihr Versprechen, Migrantinnen und Migranten vor den weit ... -
Briefe gegen das Vergessen: Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú Vergewaltigungsopfer suchen Gerechtigkeit
Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú wurden 2002 von mexikanischen Soldaten vergewaltigt. Obwohl sie Anzeige erstatteten, wurde bis heute weder eine gründliche Untersuchung durchgeführt noch ein Beteiligter zur Verantwortung gezogen. -
Mexiko Erneuter Anschlag gegen mexikanische Journalisten
Die Anschläge vom 15. November 2011 in Terreón, im Norden Mexikos, haben die Medien im Visier und bestätigen, dass die mexikanische Regierung keine greifenden Massnahmen einsetzt, um Journalisten und ... -
Interview Mexiko: Vorwärtsgehen in der Dunkelheit
Die mausarmen Völker in den Bergen des mexikanischen Bundesstaats Guerrero sind in Vergessenheit geraten. Dagegen kämpft Abel Barrera Hernández an. Im Interview erklärt er, warum die Politik der Regierung versagt hat und wie sich die Indigenen dagegen wehren können, erneut Opfer der Profitgier zu werden. -
Mexiko: Interview mit Abel Barrera Vorwärts gehen in der Dunkelheit
Abel Barrera Hernandez hat 1984 das Menschenrechtszentrum Tlachinollan in Tlapa de Comonfort im Bundesstaat Guerrero gegründet, das er bis heute leitet. Er ist Preisträger des diesjährigen Menschenrechtspreises von Amnesty International. Im Interview erklärt Abel Barrera, warum die mausarmen Völker in den Bergen von Guerrero in Vergessenheit gerieten, warum die Politik der Regierung versagt hat und warum es ohne die Indigenen für Mexiko keine Entwicklung geben kann. -
Mexiko Indigene Frauen verbuchen ersten Sieg im Verfahren wegen Vergewaltigung
Seit über neun Jahren fordern zwei indigene Mexikanerinnen von der Armee und den Behörden Gerechtigkeit für die Vergewaltigung durch Soldaten, die sie im Jahr 2002 erlitten hatten. -
Brief gegen das Vergessen: Bety Cariño Trujillo Eine Menschenrechtsaktivistin und ein Menschenrechtsbeobachter ermordet
Die mexikanische Menschenrechtlerin Bety Cariño Trujillo und der finnische Menschenrechtsbeobachter Jyri Antero Jaakkola wurden am 27. April 2010 im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erschossen. Die beiden gehörten zu einem humanitären Konvoi mit Nahrungsmitteln und Medikamenten auf dem Weg zur indigenen Gemeinschaft der Triqui im abgelegenen San Juan Copala, wo sie auch die dortige Menschenrechtslage dokumentieren wollten. -
Die Fronten sind längst verwischt
Im mexikanischen Bundesstaat Chiapas schwelt seit 17 Jahren ein sogenannter Krieg niedriger Intensität. Menschenrechtsbeobachtung soll die Lage beruhigen. Unser Autor war vor kurzem auf einer solchen Mission. -
Brief gegen das Vergessen: Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú Frauen durch Militärangehörige vergewaltigt
Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú wurden 2002 von mexikanischen Soldaten vergewaltigt. Obwohl sie Anzeige erstatteten, wurde bis heute weder eine gründliche Untersuchung durchgeführt, noch ein Beteiligter zur Verantwortung gezogen.
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