2008
-
Jahresbericht Mexiko 2019
Der Einsatz von Schusswaffen und tödliche Gewalt waren in Mexiko weiterhin an der Tagesordnung - auch durch staatliche Sicherheitskräfte. MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen wurden schikaniert, angegriffen und getötet. Frauen und Mädchen waren weiterhin geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt und fielen Morden zum Opfer. MIgrantinnten und Migranten waren nicht mehr willkommen, im Gegenteil. -
Jahresbericht Amerikas 2019 Drastische Rückschläge für die Menschenrechte
2019 gingen auf dem amerikanischen Kontinent Millionen Menschen auf die Strasse, um gegen die um sich greifende Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit zu protestieren. Andere sahen sich gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und in anderen Ländern des Kontinents Schutz zu suchen. In eklatanter Missachtung nationalen und internationalen Recht reagierten Regierungen mit massiven Einschränkungen des Asylrechts und der Versammlungsfreiheit. -
Mexiko Wenig Fortschritte für die Menschenrechte
Die Regierung von Lopéz Obrador hat in ihrem ersten Jahr wenige Anstrengungen für eine wirkliche Verbesserung der Menschenrechtssituation unternommen. -
José Adrián – Mexiko Jugendlicher Maya von Polizei gefoltert
Die mexikanische Polizei misshandelte den Schüler José Adrián schwer, obwohl er nichts getan hatte. Wahrscheinlich traf es ihn, weil er zur indigenen Gemeinschaft der Maya gehört. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für Julián Carrillo und die Gemeinschaft in Coloradas de la Virgen Ermordung eines Umweltaktivisten ungeklärt
Der Menschenrechtsverteidiger und Umweltaktivist Julián Carrillo wurde am 24. Oktober 2018 ermordet. Seine Ermordung war vorhersehbar. Er hatte seit Jahren über Angriffe und Morddrohungen berichtet. Ausser ihm wurden noch fünf weitere Familienmitglieder, darunter auch sein Sohn, getötet.
Seite 4 von 26