2008
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Mexiko Amnesty fordert Präsident Peña Nieto auf, das Gesetz über Innere Sicherheit abzulehnen
In einem offenen Brief fordert der Generalsekretär von Amnesty International den mexikanischen Präsidenten dazu auf, sein Veto gegen das Gesetz über die Innere Sicherheit einzulegen. -
Jetzt erst Recht Mama und das Militär
In Mexiko haben Drogenkartelle, Polizei und Armee mehr als 32 000 Menschen verschleppt, darunter auch Nitza Alvarado. Ihre drei Töchter kämpfen nun um Gerechtigkeit. -
Im Visier der Macht Im Auftrag der Bäume
Sie haben ihm den Sohn genommen. Sie bedrohen ihn. Auch sass er schon im Gefängnis. Doch der Mexikaner Ildefonso Zamora kämpft weiter gegen die Banden, die illegal Holz schlagen und die Lebensgrundlagen der Indigenen bedrohen. -
Mexiko Willkürliche Verhaftungen sind ein Schandfleck für das neue Justizsystem
Ein fehleranfälliges Justizsystem, schlecht ausgebildete Polizeibeamte und weitreichende Straflosigkeit sind die Gründe dafür, dass es in Mexiko noch immer willkürliche Verhaftungen, Folter, aussergerichtliche Hinrichtungen und erzwungenes Verschwindenlassen gibt. Das hält Amnesty International in einem neu erschienen Bericht zu Mexiko fest. -
USA/Mexiko Trumps Grenzregime bringt Flüchtlinge in Lebensgefahr
Ein Amnesty-Bericht dokumentiert, wie die auf Abschottung ausgerichtete Migrationspolitik der USA die Rechte schutzsuchender Menschen verletzt. Auch mexikanische Behörden schieben Flüchtende in ihre Heimatländer ab und bringen damit zehntausende Menschen in tödliche Gefahr. -
Mexiko Foltergesetz verabschiedet
In den letzten Apriltagen wurde das seit Langem debattierte Foltergesetz vom mexikanischen Parlament verabschiedet. Des Weiteren stimmte der Senat einem Gesetz gegen Verschwindenlassen zu. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für Verónica Razo Aufgrund von erzwungenem «Geständnis» seit sechs Jahren unrechtmässig inhaftiert
Die Mexikanerin Verónica Razo befindet sich seit fast sechs Jahren in Haft, ohne dass sie je wegen einer Straftat verurteilt wurde. -
Amnesty International Report 2016/17 Politik der Ausgrenzung führt zu Angst und Spaltung
Politiker, die mit einem vergifteten und entmenschlichenden Diskurs die Ausgrenzung ‚der Anderen‘ proklamieren, schaffen eine gespaltene und immer gefährlichere Welt, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie hat heute ihren umfassenden Bericht zur Lage der Menschenrechte 2016/17 veröffentlicht. Auch Entwicklungen in der Schweiz – namentlich in der Asylpolitik – werden mit Sorge betrachtet. -
Amerika Interaktive Karte zeigt Menschen in Gefahr
Eine neue Online-Plattform von Amnesty International wirft ein Licht auf Land- und Umweltrechtsverteidigerinnen und -verteidiger, die angegriffen werden. -
Mexiko Drei gefolterte Frauen aus dem Gefängnis entlassen
Die Freilassung von drei Frauen, welche 2011 Vergewaltigung und Folter ausgesetzt waren, ist ein Hoffnungsschimmer für Hunderte von Menschen, die sich einzig aufgrund eines durch Folter erzwungenen Geständnisses in Haft befinden. -
Mexiko Nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Ayotzinapa: Zwei Jahre Untätigkeit der Regierung
Der fehlende Wille des mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto, das gewaltsamen Verschwinden von 43 Studenten aufzuklären, ist kennzeichnend für den Umgang der mexikanischen Regierung mit Menschenrechten. -
Mexiko Sexuelle Gewalt als Foltermethode bei Vernehmungen
In Mexiko wird sexuelle Gewalt an Frauen systematisch als Foltermethode angewandt, um falsche Geständnisse im Kampf gegen Drogen und das organisierte Verbrechen zu erzwingen. -
Mexiko Folteropfer kommt nach vier Jahren endlich frei!
Ein Richter im Norden Mexikos hat die zweifache Mutter Yecenia Armenta Graciano freigesprochen. Dieser Entscheid setzt einer vier Jahre dauernden Ungerechtigkeit ein Ende. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für 43 Studenten Ermittlungen um verschwundene Studenten müssen fortgesetzt werden
Am Abend des 26. September 2014 reisten ungefähr 80 Studenten des Ausbildungszentrums für Lehrkräfte «Escuela Rural de Ayotzinapa» in drei Bussen zu einer Demonstration nach Mexiko-Stadt. Unterwegs wurden sie in der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero von Angehörigen der städtischen Polizei angehalten. Die PolizistInnen schossen auf die Busse, wobei drei Studenten und drei PassantInnen getötet wurden. Mehrere Studenten wurden schwer verletzt, einer befindet sich seither im Koma. 43 Studenten wurden festgenommen; sie sind seitdem verschwunden. -
Internationaler Tag der Pressefreiheit Journalisten leben gefährlich
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit macht Amnesty International darauf aufmerksam, wie das Recht auf freie Meinungsäusserung in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt wird. Die Organisation zeigt dies anhand von neun Fällen von Journalistinnen und Journalisten, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht, terrorisiert oder gefoltert wurden. -
Lateinamerika und Karibik Wie Staaten die sexuellen und reproduktiven Rechte der Frauen verletzen
Millionen Frauen und Mädchen in Lateinamerika sind einer Gesundheitsversorgung ausgesetzt, die stärker von Religion und gesellschaftlichen Stereotypen bestimmt wird, als vom Wunsch, Leben zu retten. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für Yecenia Armenta Seit 2012 im Gefängnis aufgrund von erzwungenem «Geständnis»
Yecenia Armenta wurde von der mexikanischen Polizei gefoltert und vergewaltigt. Sie sitzt seit 2012 im Gefängnis, aber die Täter wurden bis heute nicht verfolgt. -
Verschwindenlassen in Mexiko Inkompetenz und Untätigkeit der Regierung
Verschwundene Menschen gehören in Mexiko zum traurigen Alltag. Den Behörden fehlt es an Willen und Kompetenzen, erzwungenes Verschwindenlassen angemessen zu untersuchen. Die Krise der Verschwundenen hat in Mexiko schon längst ein epidemisches Ausmass angenommen: Der neue Bericht von Amnesty International zählt Tausende von Fällen. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Lateinamerika Aktivistinnen für sexuelle und reproduktive Rechte zunehmend unter Beschuss
Frauen, die sich in Lateinamerika für sexuelle und reproduktive Rechte einsetzen – namentlich für einen sicheren Zugang zum Schwangerschaftsabbruch, sexuelle Aufklärung und moderne Verhütungsmethoden – sollen mittels Schmierkampagnen und Drohungen zum Schweigen gebracht werden. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International.
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