2008
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Nachfolgebericht Folter in Mexiko Starker Anstieg von Folterklagen offenbart wachsende Menschenrechtskrise
Amnesty International veröffentlicht einen neuen Bericht über die Situation in Mexiko bezüglich Folter und Misshandlung. -
Stop Folter in Mexiko Claudia Medina berichtet in der Schweiz über Folter in Mexiko
Claudia Medina, Opfer von Folter in Mexiko, besuchte mit ihrem Anwalt Luis Tapia verschiedene Länder Europas, um über ihren Kampf für Gerechtigkeit und gegen Folter zu berichten. Vom 8. bis am 11. Oktober machten sie Halt in der Schweiz. -
End-of-Summer Weekend 2015 AMNESTY YOUTH-Treffen im Herbst
Das AMNESTY YOUTH-Mitglied Sarah berichtet vom diesjährigen «End-of-Summer Weekend» in Bern. -
Mexiko / Jahrestag der verschwundenen Studenten Mangelhafte Ermittlungen der Regierung tragen zur Verschleierung bei
Vor bald einem Jahr, am 26. September 2014, verschwanden im mexikanischen Ayotzinapa im Bundesstaat Guerrero 43 Studenten spurlos. Amnesty International wirft der mexikanischen Regierung vor, dass sie mit der äusserst schlechten und mangelhaften Ermittlungsarbeit ihrer Strafverfolgungsbehörden zur Verschleierung des Falles beiträgt. -
Verschwundene in Mexiko Expertenbericht wirft Schlaglicht auf Inkompetenz der Regierung
Die ExpertInnengruppe der interamerikanischen Menschenrechtskommission legt in ihrem neusten Bericht über die Untersuchungen im Fall der verschwundenen Studenten aus Ayotzinapa die Inkompetenz und den mangelnden politischen Willen der Regierung offen. Diese sei nicht daran interessiert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, sagt Amnesty International. -
Abgeschlossene Briefaktion für Ángel Colón Entschädigungsleistungen für Folteropfer immer noch ausstehend
Der afro-honduranische Migrant Ángel Colón versuchte Anfang 2009 über Mexiko in die USA zu gelangen. Er hoffte, dort eine Arbeit zu finden, um die medizinische Behandlung seines krebskranken Sohnes ... -
Mexiko Makabere Funde überschatten die Suche nach den 43 Studenten
Die Suche nach den 43 verschwundenen Studenten aus Ayotzinapa hat allein im Bundesstaat Guerrero 60 Massengräber zu Tage befördert. Darin fanden sich insgesamt 129 sterbliche Überreste. Es ergab sich jedoch keine Übereinstimmung mit den seit letzten September verschwundenen Studenten. -
Massaker von Tlatlaya Neue Hinweise auf aussergerichtliche Hinrichtungen
Ein Jahr nach der Ermordung von 22 Menschen in der Gemeinde Tlatlaya sind Dokumente aufgetaucht, die darauf hinweisen, dass es sich bei dem Vorfall um eine aussergerichtliche Hinrichtung gehandelt haben könnte. Amnesty International fordert eine Untersuchung über die Befehls- und Kontrollmechanismen innerhalb der staatlichen Streitkräfte. -
Aktionen zum Internationalen Tag der Folteropfer Solidarität rund um die Welt
Der 26. Juni ist ein Höhepunkt der internationalen Kampagne «Stop Folter», die Amnesty vor einem Jahr lanciert hat. Was hat die Kampagne bisher erreicht? -
Mexiko Amnesty fordert Freilassung von Folteropfer Yecenia Armenta
Yecenia Armenta Graciano wurde im Juli 2012 verhaftet, als sie zwei nahe Verwandte zum Flugplatz fuhr. Unter schwerer Folter, einschliesslich massiver sexueller Gewalt und der Drohung, ihre Kinder zu töten, erpressten die Untersuchungsbehörden von Sinaloa von ihr das Geständnis, ihren Ehemann umgebracht zu haben. Unabhängige ExpertInnen bestätigen die Foltervorwürfe, doch Yecenia Armenta bleibt unter Anklage in Haft. -
Mexiko Schockierender Anstieg von Angriffen gegen Migranten
In den vergangenen zwei Wochen wurden über 200 Migrantinnen und Migranten in Mexiko gewalttätig angegriffen. Unter den Opfern finden sich auch Kinder. Mehrere Menschen sind bei den Angriffen getötet worden und von 130 Migrantinnen und Migranten fehlt seither jede Spur. -
Mexiko Polizeibeamte wegen Folter angeklagt
Im Bundesstaat Baja California wurden drei Polizeibeamte der Folter an Adrián Vasquez Lagunes angeklagt. Amnesty International hatte sich gemeinsam mit Vasquez‘ Angehörigen und seiner Anwältin für eine Untersuchung der Foltervorwürfe eingesetzt. Die Anklage gilt als Präzedenzfall in Baja California, einem für Folter berüchtigten Bundesstaat.. -
Verschwundene Studenten in Mexiko Unabhängige Experten geben Empfehlungen ab
Sechs Monate sind vergangen, seit die 43 Studenten aus Guerrero verschwunden sind. Viele Fragen, die in Zusammenhang mit diesem Fall stehen, sind noch unbeantwortet. Während die Untersuchungen weitergehen, rufen Menschenrechtsorganisationen die Regierung dazu auf, die Empfehlungen einer unabhängigen ExpertInnengruppe umzusetzen. -
Mexiko Lage der Menschenrechte im Jahr 2014
Der Bericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte 2014/2015 in Mexiko zeigt auf, dass die Situation in Mexiko weiterhin als prekär einzustufen ist: Neben Verschleppungen, Folter und Straffreiheit, sind vor allem Minderheiten und VerteidigerInnen der Menschenrechte von Übergriffen betroffen. Obwohl die mexikanische Regierung einige Reformen, vor allem im Bereich des Rechtssystems, angestossen hat, konnten bis dato keine existenziellen Verbesserungen im Schutz der Menschenrechte erreicht werden. -
Mexiko Claudia Medina freigesprochen
Die Folterüberlebende Claudia Medina Tamariz aus Mexiko wurde freigesprochen. Ihre Foltervorwürfe müssen noch immer untersucht und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. -
Mexiko Miriam López wartet auf Gerechtigkeit
Vier Jahre nach der Folter von Miriam López wurden die Verantwortlichen noch immer nicht zur Verantwortung gezogen. Amnesty fordert von den mexikanischen Behörden umfassende Untersuchungen von Folterhinweisen. -
Mexiko Ermittlungen im Fall der 43 verschwundenen Studenten sind ungenügend
Die mexikanische Staatsanwaltschaft ist den Hinweisen auf eine Mittäterschaft der Polizei und anderen BehördenvertreterInnen nicht ausreichend nachgegangen. Zu diesem Schluss kam Amnesty International nach einem Treffen mit Familienangehörigen der Opfer. -
Internationales Treffen Schweizer Jugendliche an Amnesty-Treffen in Berlin
Das Jugend@Amnesty ist ein jährliches, deutschlandweites Treffen für alle aktiven jugendlichen Amnestymtglieder. Jedoch sind immer auch noch internationale Gäste eingeladen, dieses Jahr aus Schweden, Grossbritannien, Rumänien, Irland und wir aus der Schweiz. -
Verschwundene Studenten in Mexiko Generalstaatsanwalt offenbart gravierende Ermittlungsmängel
In seiner bisher ausführlichsten Berichterstattung über das Verschwinden der 43 Studenten, ist der mexikanische Generalstaatsanwalt Jesus Murillo Karam in keinster Weise auf die Komplizenschaft der Regierung mit dem organisierten Verbrechen eingegangen. Er stellte die tragischen Ereignisse nicht als Staatsverbrechen, sondern als isolierte Tat verbrecherischer Gruppen dar. -
Good News Mexiko Folteropfer Ángel Amílcar Colón ist frei!
Nach fünf Jahren Untersuchungshaft ist der honduranische Migrant Ángel Amílcar Colón, der in Mexiko ohne stichhaltige Gründe festgenommen und gefoltert worden war, freigelassen worden. Amnesty International hatte sich in der weltweiten Kampagne gegen Folter für ihn eingesetzt.
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