2008
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Fund eines Massengrabes in Mexiko Identität der Leichen bisher ungeklärt
Nach den Zwischenfällen vom 26. September 2014 in Iguala im mexikanischen Bundesstaat Guerrero, in deren Folge sechs Personen starben, gelten 43 Studierende weiterhin als vermisst. Das Schicksal der Verschwundenen erscheint nach dem Fund eines Massengrabes am vergangenen Sonntag in neuem Licht. Die sterblichen Überreste sind noch nicht identifiziert. -
Mexiko Schockierender Anstieg von Folterfällen
In den vergangenen zehn Jahren gab es in Mexiko 600 Prozent mehr Anzeigen wegen Folter und Misshandlung. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert, dass bei Polizei und Militär eine inakzeptable Kultur der Toleranz gegenüber Folter herrscht. Die mexikanische Regierung muss sofort handeln. -
Internationales Treffen European Youth Meeting 2014
Vom 28. Juli bis am 1. August 2014 drehte sich in Warschau, der Hauptstadt Polens, alles um die «Stop Folter»-Kampagne von Amnesty International. Nathalie, Hervé und Alessia waren als Jugenddelegierte aus der Schweiz mittendrin. -
Mexiko: Briefaktion für Miriam López Folter und Vergewaltigung nach wie vor nicht gerichtlich untersucht
Am 2. Februar 2011 nahmen zwei maskierte Männer Miriam López in ihrem Heimatort Ensenada im mexikanischen Bundesstaat Baja California fest. Die damals 27-Jährige, die gerade ihre Kinder zur Schule ... -
Mexiko: Briefaktion für Claudia Medina Tamariz Folter- und Misshandlungsvorwürfe müssen endlich untersucht werden
Am 7. August 2012 brachen Marinesoldaten um 3 Uhr nachts in das Haus von Claudia Medina Tamariz in Veracruz ein. Gefesselt und mit verbundenen Augen wurde sie in einem Lieferwagen zu einem ... -
Mexiko Keine Straffreiheit bei der Armee – ein historischer Moment
Jahrzehntelang sind in Mexiko Armeeangehörige für Morde, Verschwindenlassen, Vergewaltigungen und andere Menschenrechtsverletzungen straffrei geblieben: Von Militärs verübte Straftaten jeder Art wurden ausschliesslich von der Militärjustiz bearbeitet, was zu praktisch keinen Verurteilungen führte. -
Mexico Miriam López dankt Amnesty
Nach dem Briefmarathon 2014 zeigte sich Miriam López überwältigt von der weltweiten Unterstützung und sagte im Gesrpäch mit VertreterInnen von Amnesty: -
Mexiko Positive Entwicklung im Prozess von Valentina Rosendo und Ines Fernandez
Ein mexikanisches Zivilgericht hat vier Angehörige des Militärs in Untersuchungshaft genommen und Anklage wegen Folter und sexueller Gewalt an Valentina Rosendo und Ines Fernández erhoben. Die beiden indigenen Frauen aus dem Bundesstaat Guerrero kämpfen seit zwölf Jahren dafür, dass ihre Vergewaltiger zur Verantwortung gezogen werden. Diesem Ziel sind sie nun ein Stück näher gekommen. -
Mexiko: Briefaktion für Verschwundenen Nach wie vor keine Untersuchung zum Verschwinden von Héctor Rangel Ortiz
Héctor Rangel Ortiz und zwei seiner Kollegen verschwanden am 10. November 2009 in Monclova, einer Stadt im nordmexikanischen Bundesstaat Coahuila. Héctor Rangel war bis zu seinem Verschwinden im ... -
Lateinamerika Verschwindenlassen ist immer noch eine erschreckende Realität
In Lateinamerika gehört das Verschwindenlassen von Personen nicht nur zum Erbe der dunklen Vergangenheit der autoritären Regime der Siebziger- und Achtzigerjahre, sondern stellt eine erschreckende Realität dar. -
Mexiko: Briefaktion für Tita und Rosendo Radilla Tochter eines seit Jahren Verschwundenen kämpft für Gerechtigkeit
Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich Tita Radilla für diejenigen, die in Mexiko dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen sind. Als Vize-Präsidentin der «Asociación de Familiares de Detenidos ... -
Mexiko: Briefaktion für Miriam López Willkürliche Inhaftierung mit Folter und Vergewaltigung bleibt ungesühnt
Miriam López, Hausfrau und Mutter von vier Kindern, wurde 2011 von Angehörigen des mexikanischen Militärs vergewaltigt und in anderer Weise gefoltert. Zwei Soldaten nahmen sie am 2. Februar 2011 in ... -
Folter in Mexiko Sieben Tage Alptraum
Sie hatte gerade ihre Kinder in die Schule gebracht und wollte wieder nach Hause fahren. Da wurde Miriam López gepackt, gefesselt und verschleppt. Erst dachte sie an Kidnapping, doch als man ihr die ... -
Mexiko Angehörige von «spurlos Verschwundenen» verdienen mehr als leere Versprechungen
Das Verschwindenlassen von Personen gehört in Mexiko inzwischen zum Alltag, weil die mexikanischen Behörden nichts dagegen unternehmen. Das stellt Amnesty International in einem am 4. Juni 2013 veröffentlichten Bericht fest. -
Mexiko: Briefaktion für Tomás González Priester und Leiter von Herberge in Gefahr
Der katholische Priester Tomás González leitet die Migrantenherberge «La 72» in Tenosique. Er hat zudem das Menschenrechtszentrum Centro de Derechos Humanos del Usumacinta (CDHU) gegründet und leitet ... -
Mexiko 100 Tage nach Peña Nietos Amtsantritt Noch keine Verbesserung der Menschenrechtssituation
Seit über hundert Tagen ist Mexikos neuer Präsident Enrique Peña Nieto nun im Amt. Im Bereich der Menschenrechte werden die wenigen Massnahmen, die seine Regierung bisher getroffen hat, der gravierenden Situation in keiner Weise gerecht. -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Amerika Menschenrechts-Aktivistinnen werden eingeschüchtert und angegriffen
Menschenrechts-Aktivisten werden auf dem amerikanischen Kontinent zunehmend durch Sicherheitskräfte der Regierungen, paramilitärische Gruppen oder durch das organisierte Verbrechen eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International in ihrem neuen Bericht «Transforming pain into hope: Human rights defenders in the Americas» auf, für den zwischen Januar 2010 und September 2012 rund 300 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern untersucht wurden. -
Mexiko Freilassung zweier indigenen Aktivisten
José Ramon Aniceto und Pascual Augustín Cruz verbrachten aufgrund einer konstruierten Anklage fast drei Jahre unschuldig im Gefängnis. Am 28. November 2012 sind sie dank dem internationalen Druck freigelassen worden. -
Mexiko Bekannte Täter - ignorierte Opfer
Israel Arzate wurde willkürlich festgenommen und mittels Folter zu einem Videogeständnis gezwungen, vor den Augen des Bundesstaatsanwalts und seines Pflichtverteidigers. Vor Gericht zog Israel Arzate sein «Geständnis » zurück und informierte den Richter über die erlittene Folter, die dazu führte. Der Richter liess die Foltervorwürfe – trotz sichtbaren physischen Verletzungen – nicht untersuchen und akzeptierte das Video als Beweismaterial.
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