2014
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Verschwundene Studenten in Mexiko Generalstaatsanwalt offenbart gravierende Ermittlungsmängel
In seiner bisher ausführlichsten Berichterstattung über das Verschwinden der 43 Studenten, ist der mexikanische Generalstaatsanwalt Jesus Murillo Karam in keinster Weise auf die Komplizenschaft der Regierung mit dem organisierten Verbrechen eingegangen. Er stellte die tragischen Ereignisse nicht als Staatsverbrechen, sondern als isolierte Tat verbrecherischer Gruppen dar. -
Good News Mexiko Folteropfer Ángel Amílcar Colón ist frei!
Nach fünf Jahren Untersuchungshaft ist der honduranische Migrant Ángel Amílcar Colón, der in Mexiko ohne stichhaltige Gründe festgenommen und gefoltert worden war, freigelassen worden. Amnesty International hatte sich in der weltweiten Kampagne gegen Folter für ihn eingesetzt. -
Fund eines Massengrabes in Mexiko Identität der Leichen bisher ungeklärt
Nach den Zwischenfällen vom 26. September 2014 in Iguala im mexikanischen Bundesstaat Guerrero, in deren Folge sechs Personen starben, gelten 43 Studierende weiterhin als vermisst. Das Schicksal der Verschwundenen erscheint nach dem Fund eines Massengrabes am vergangenen Sonntag in neuem Licht. Die sterblichen Überreste sind noch nicht identifiziert. -
Mexiko Schockierender Anstieg von Folterfällen
In den vergangenen zehn Jahren gab es in Mexiko 600 Prozent mehr Anzeigen wegen Folter und Misshandlung. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert, dass bei Polizei und Militär eine inakzeptable Kultur der Toleranz gegenüber Folter herrscht. Die mexikanische Regierung muss sofort handeln. -
Mexiko: Briefaktion für Miriam López Folter und Vergewaltigung nach wie vor nicht gerichtlich untersucht
Am 2. Februar 2011 nahmen zwei maskierte Männer Miriam López in ihrem Heimatort Ensenada im mexikanischen Bundesstaat Baja California fest. Die damals 27-Jährige, die gerade ihre Kinder zur Schule ... -
Mexiko: Briefaktion für Claudia Medina Tamariz Folter- und Misshandlungsvorwürfe müssen endlich untersucht werden
Am 7. August 2012 brachen Marinesoldaten um 3 Uhr nachts in das Haus von Claudia Medina Tamariz in Veracruz ein. Gefesselt und mit verbundenen Augen wurde sie in einem Lieferwagen zu einem ... -
Mexiko Keine Straffreiheit bei der Armee – ein historischer Moment
Jahrzehntelang sind in Mexiko Armeeangehörige für Morde, Verschwindenlassen, Vergewaltigungen und andere Menschenrechtsverletzungen straffrei geblieben: Von Militärs verübte Straftaten jeder Art wurden ausschliesslich von der Militärjustiz bearbeitet, was zu praktisch keinen Verurteilungen führte. -
Mexico Miriam López dankt Amnesty
Nach dem Briefmarathon 2014 zeigte sich Miriam López überwältigt von der weltweiten Unterstützung und sagte im Gesrpäch mit VertreterInnen von Amnesty: -
Mexiko Positive Entwicklung im Prozess von Valentina Rosendo und Ines Fernandez
Ein mexikanisches Zivilgericht hat vier Angehörige des Militärs in Untersuchungshaft genommen und Anklage wegen Folter und sexueller Gewalt an Valentina Rosendo und Ines Fernández erhoben. Die beiden indigenen Frauen aus dem Bundesstaat Guerrero kämpfen seit zwölf Jahren dafür, dass ihre Vergewaltiger zur Verantwortung gezogen werden. Diesem Ziel sind sie nun ein Stück näher gekommen. -
Mexiko: Briefaktion für Verschwundenen Nach wie vor keine Untersuchung zum Verschwinden von Héctor Rangel Ortiz
Héctor Rangel Ortiz und zwei seiner Kollegen verschwanden am 10. November 2009 in Monclova, einer Stadt im nordmexikanischen Bundesstaat Coahuila. Héctor Rangel war bis zu seinem Verschwinden im ...