2016
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Mexiko Drei gefolterte Frauen aus dem Gefängnis entlassen
Die Freilassung von drei Frauen, welche 2011 Vergewaltigung und Folter ausgesetzt waren, ist ein Hoffnungsschimmer für Hunderte von Menschen, die sich einzig aufgrund eines durch Folter erzwungenen Geständnisses in Haft befinden. -
Mexiko Nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Ayotzinapa: Zwei Jahre Untätigkeit der Regierung
Der fehlende Wille des mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto, das gewaltsamen Verschwinden von 43 Studenten aufzuklären, ist kennzeichnend für den Umgang der mexikanischen Regierung mit Menschenrechten. -
Mexiko Sexuelle Gewalt als Foltermethode bei Vernehmungen
In Mexiko wird sexuelle Gewalt an Frauen systematisch als Foltermethode angewandt, um falsche Geständnisse im Kampf gegen Drogen und das organisierte Verbrechen zu erzwingen. -
Mexiko Folteropfer kommt nach vier Jahren endlich frei!
Ein Richter im Norden Mexikos hat die zweifache Mutter Yecenia Armenta Graciano freigesprochen. Dieser Entscheid setzt einer vier Jahre dauernden Ungerechtigkeit ein Ende. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für 43 Studenten Ermittlungen um verschwundene Studenten müssen fortgesetzt werden
Am Abend des 26. September 2014 reisten ungefähr 80 Studenten des Ausbildungszentrums für Lehrkräfte «Escuela Rural de Ayotzinapa» in drei Bussen zu einer Demonstration nach Mexiko-Stadt. Unterwegs wurden sie in der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero von Angehörigen der städtischen Polizei angehalten. Die PolizistInnen schossen auf die Busse, wobei drei Studenten und drei PassantInnen getötet wurden. Mehrere Studenten wurden schwer verletzt, einer befindet sich seither im Koma. 43 Studenten wurden festgenommen; sie sind seitdem verschwunden. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für Yecenia Armenta Seit 2012 im Gefängnis aufgrund von erzwungenem «Geständnis»
Yecenia Armenta wurde von der mexikanischen Polizei gefoltert und vergewaltigt. Sie sitzt seit 2012 im Gefängnis, aber die Täter wurden bis heute nicht verfolgt. -
Verschwindenlassen in Mexiko Inkompetenz und Untätigkeit der Regierung
Verschwundene Menschen gehören in Mexiko zum traurigen Alltag. Den Behörden fehlt es an Willen und Kompetenzen, erzwungenes Verschwindenlassen angemessen zu untersuchen. Die Krise der Verschwundenen hat in Mexiko schon längst ein epidemisches Ausmass angenommen: Der neue Bericht von Amnesty International zählt Tausende von Fällen.