2014
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Syrien Haus um Haus
Mehr als 3000 Freiwillige aus 124 Ländern halfen mit, die Zerstörung der syrischen Stadt Rakka im Rahmen eines Amnesty-Projekts nachzuzeichnen. -
Good News USA: New Hampshire hebt die Todesstrafe auf
Am 30. Mai 2019 stimmte der Senat des US-Bundesstaates für die Abschaffung der Todesstrafe. Damit hat die Hälfte der amerikanischen Staaten nun die Todesstrafe entweder abgeschafft oder ein Moratorium beschlossen. -
USA Humanitäre Hilfe soll nicht bestraft werden dürfen
Das US-amerikanische Justizministerium ist angehalten, alle Anklagen gegen den freiwilligen Helfer Scott Warren fallen zu lassen und humanitäres Handeln nicht weiter zu bestrafen. -
USA Alabama verbietet Schwangerschaftsabbrüche in fast allen Fällen
Im US-Bundesstaat Alabama hat das Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, das Schwangerschaftsabbrüche in fast allen Fällen verbietet – auch nach einer Vergewaltigung. Künftig wäre ein Schwangerschaftsabbruch einzig erlaubt, wenn die Gesundheit der Mutter gefährdet ist. -
Nigeria Urteil gegen Shell
Das Bezirksgericht Den Haag hat ein Zwischenurteil in dem von Esther Kiobel und drei weiteren Frauen angestrengten Verfahren wegen der Beteiligung von Shell an der rechtswidrigen Festnahme, Inhaftierung und Hinrichtung ihrer Ehemänner durch das nigerianische Militär erlassen. -
Syrien Todesfalle Rakka
Amnesty International und Airwars haben die Militäroffensive zur Vertreibung des IS aus der syrischen Stadt Rakka in einem umfangreichen, innovativen Datenprojekt aufgearbeitet und dokumentiert. Die beiden Organisationen fordern, dass die von den USA geführte Militärkoalition endlich damit aufhört, das verheerende Ausmass der Zerstörungen und die hohe Zahl ziviler Todesopfer zu leugnen. -
Grossbritannien / USA Julian Assange darf nicht an die USA ausgeliefert werden
Amnesty International fordert die britischen Behörden auf, sicherzustellen, dass Julian Assange nicht an die USA ausgeliefert wird. Dort besteht die Gefahr, dass er Opfer von Menschenrechtsverletzungen wie Folter und unmenschliche Behandlung werden könnte. -
Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
Somalia Zivile Opfer und mögliche Kriegsverbrechen durch US-Drohnen- und Luftangriffe
Die US-Militärschläge gegen die islamistische al-Shabaab-Miliz in Somalia haben sich unter der Regierung Trump verdreifacht. Nun legen Recherchen von Amnesty International erstmals stichhaltige Beweise vor, dass die Luftangriffe zahlreiche zivile Opfer gefordert haben. Hinweise auf Verletzungen des humanitären Völkerrechts und mögliche Kriegsverbrechen verdichten sich. -
Good News Kalifornien setzt Hinrichtungen aus
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnete ein Dekret zur Einführung eines Moratoriums für Hinrichtungen. Mehr als 700 Häftlinge befinden sich in dem US-Bundesstaat in der Todeszelle. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Valquiria Seit einem Jahr inhaftiert und rechtswidrig von ihrem Sohn getrennt
Im März 2018 floh Valquiria mit ihrem Sohn aus Brasilien und bat in El Paso, Texas - an der Grenze von Mexiko zu den USA - um Schutz. Sie wurde von ihrem Sohn getrennt und befindet sich seitdem in Haft. Valquiria hat ihren Sohn im März 2018 das letzte Mal gesehen. -
Buch In Beton gegossene Furcht
Tausende Kilometer an Mauern und Hochsicherheits-Grenzzäunen trennen Arme von Reichen und Ohnmächtige von Mächtigen. Ein neues Buch zeigt: Das muss nicht so bleiben. -
Todesstrafe Schweizer Medikamente im Todestrakt
Im vergangenen Sommer führte die Beschwerde einer Pharmafirma zum ersten Mal dazu, dass die Hinrichtung eines zum Tode Verurteilten ausgesetzt wurde. Die Firmen – darunter auch Schweizer Unternehmen – wehren sich gegen die Verwendung ihrer Substanzen bei Hinrichtungen. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Unversehrt bleibt niemand
Millionen Existenzen im Jemen sind für immer zerstört. Doch an Schulen und Universitäten, unter Künstlern und Menschenrechtlerinnen geht der Kampf um ein normales Leben weiter. -
17 Jahre Guantánamo Bedrohung für die Menschenrechte
Das Gefangenenlager auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba ist und bleibt ein Schandfleck in der Menschenrechtsbilanz der USA. -
Film Roadtrip mit Spannungen
Im Spielfilm «Green Book» treffen ein weisser Chauffeur und ein schwarzer Pianist aufeinander. Sie kurven zur Zeit der Rassensegregation durch den Süden der USA. Interview mit Viggo Mortensen, der in die Haut des Fahrers geschlüpft ist. -
USA/Mexiko/Zentralamerika Angekündigtes Vorgehen der US-Behörden ist unrechtmässig
Die Regierung der USA hat Grenzschutzmassnahmen eingeführt, die gegen internationales Recht verstossen. -
Good News Washington schafft als 20. US-Bundesstaat die Todesstrafe ab
Das oberste Gericht im US-Bundesstaat Washington hat die Todesstrafe als verfassungswidrig eingestuft. Todesurteile sollen nun in lebenslängliche Freiheitsstrafen umgewandelt werden. -
US-Einwanderungspolitik Illegale Rückführungen, willkürliche Haft, getrennte Familien
Die US-Regierung verfolgt bewusst eine Einwanderungspolitik, die katastrophale Auswirkungen auf Tausende von Menschen hat, die in den Vereinigten Staaten Schutz suchen. Allein von Mitte April bis Mitte August 2018 wurden mindestens 6000 Familien getrennt – mehr, als die Behörden bisher bekannt gegeben haben, so Amnesty International in einem am 11. Oktober veröffentlichten Bericht. -
Abgeschlossene E-Mail Aktion Mexiko ist kein sicherer Drittstaat für Asylsuchende
Die USA und Mexiko erwägen, in einem bilateralen Abkommen, Mexiko zu einem «sicheren Drittstaat» zu erklären. Für alle Asylsuchenden, die über Mexiko in die USA gelangen wollten, würde dies bedeuten, dass sie nicht in die USA einreisen dürften und gezwungen wären, in Mexiko zu bleiben, wo ihre Rechte nicht geschützt sind. Amnesty appellierte an den US-amerikanischen Behörden, dieses Abkommen zu stoppen.
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