2014
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Syrien USA müssen Untersuchung über zivile Opfer bei Luftschlägen in Syrien einleiten
Amnesty International hat 11 Luftangriffe gegen den selbsternannten «Islamischen Staat» in Syrien analysiert, welche die US-geführte Koalition in den letzten zwei Jahren durchgeführt hat. Dabei kamen rund 300 Zivilpersonen ums Leben. Amnesty fordert von den USA eine umfassende Untersuchung und die Publikation der Resultate. -
Guantánamo Mohamedou Ould Slahi endlich frei
Mohamedou Ould Slahi wurde seit 2002 ohne Anklage und Gerichtsverfahren im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba festgehalten. Während seiner 14-jährigen Haft wurde er immer wieder gefoltert. Nun konnte er endlich in sein Heimatland Mauretanien zurückkehren. -
USA Präsident Obama soll Edward Snowden begnadigen
Der US-amerikanische Präsident Barack Obama soll sich auf die richtige Seite der Geschichte stellen und den Whistleblower Edward Snowden begnadigen. Dies fordern Amnesty International und zahlreiche weitere Organisationen sowie Prominente in den USA. Edward Snowden drohen Jahrzehnte im Gefängnis, weil er die Menschenrechte verteidigt hat. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Mohamedou Ould Slahi Seit Jahren ohne Anklage und Verfahren in Guantánamo inhaftiert
Der Mauretanier Mohamedou Ould Slahi wird seit dem 5. August 2002 ohne Anklage und ohne Gerichtsverfahren in Guantánamo festgehalten, nachdem er zuvor in Mauretanien verhaftet wurde. Er wurde wiederholt gefoltert und anderen grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung ausgesetzt. -
Anschlag in Orlando Keinerlei Respekt für menschliches Leben
Der Anschlag in Orlando im US-Bundesstaat Florida zeugt von äusserster Missachtung des menschlichen Lebens. Amnesty International spricht den Angehörigen der Opfer ihr tiefes Mitgefühl aus. Dringend nötig sind Schritte, damit Menschen vor solcher Gewalt geschützt werden können. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Apple vs. FBI Die Schwächung der Verschlüsselung bedroht Menschenrechte
Die Angriffe von Regierungen gegen die Verschlüsselung der Online-Kommunikation bedrohen unsere Privatsphäre und unsere Sicherheit. Amnesty International nimmt Stellung zum Konflikt zwischen Apple und dem FBI. Die US-Ermittlungsbehörde will den Konzern zwingen, Software zur Umgehung der iPhone-Verschlüsselung zu liefern. -
Jemen Milliardengeschäfte mit Saudi-Arabien
Amnesty und die Allianz «Control Arms» kritisieren, dass zahlreiche Staaten weiterhin Waffen im Wert von Milliarden an Saudi-Arabien verkaufen, mit welchen in Jemen Kriegsverbrechen begangen werden. -
USA Albert Woodfox ist endlich frei!
40 Jahre Isolationshaft: 23 Stunden auf engstem Raum, ohne Kontakt zur Aussenwelt. Albert Woodfox ist in den USA endlich freigelassen worden. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
USA Guantánamo – seit 14 Jahren ein Symbol für Unrecht und Folter
14 Jahre nach seiner Eröffnung sitzen im USA-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba noch immer 104 Häftlinge fest. Deren Überführung in andere Gefängnisse kann nicht die Lösung sein, sagt Amnesty International und fordert Präsident Obama erneut auf, sein Versprechen einzulösen und Guantánamo menschenrechtskonform zu schliessen. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Jemen Luftangriffe auf Schulen zerstören die Zukunft von Kindern
Im Jemen bombardiert die von Saudi-Arabien angeführte Allianz rücksichtslos und offenbar vorsätzlich Schulen und nimmt damit Tausenden von jemenitischen Kindern ihr Recht auf Schulbildung. Waffenlieferanten wie die USA und Grossbritannien tragen indirekt zu solchen Kriegsverbrechen bei. -
Überwachung und Privatsphäre Fragen und Antworten zum Thema Überwachung
Wann ist Überwachung rechtmässig? Was sagt Amnesty zu Massenüberwachung? Ist Massenüberwachung nicht notwendig im Kampf gegen Terrorismus? Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema Überwachung und Privatsphäre. -
Geschichten, die Mut machen Den Kreis der Gewalt brechen
Schmerz in Stärke umwandeln, das hat sich Clementina Chéry zur Aufgabe gemacht, nachdem ihr Sohn1993 erschossen wurde, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ihm zu Ehren gründete sie das LouisD. Brown Peace Institute in Boston und engagiert sich mutig für eine friedlichere Welt. -
Überwachung 7 Gründe, weshalb «Ich habe nichts zu verbergen» die falsche Reaktion auf Massenüberwachung ist
Zur Amnesty-Kampagne gegen Massenüberwachung gab es viele Online-Kommentare, die zeigen, wieso «nichts zu verbergen» die falsche Antwort auf Massenüberwachung durch Regierungen ist. -
USA Gesetze zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei widersprechen Menschenrechtsstandards
In keinem der 50 US-Bundesstaaten entsprechen die gesetzlichen Vorgaben zur Anwendung tödlicher Gewalt durch Polizisten und andere Beamte mit Polizeiaufgaben den internationalen Menschenrechtsstandards. In einigen ist überhaupt nicht geregelt, wann Polizisten Schusswaffen einsetzen dürfen. Das belegt der heute veröffentlichte Bericht Deadly Force: Police Use of Lethal Force in the United States . Amnesty-Ermittler überprüften und analysierten landesweit Gesetzesvorgaben, Polizeiberichte, relevante Gerichtsurteile und vorhandene statistische Daten. -
Medien AMNESTY YOUTH im TV
Zwei AMNESTY YOUTH-AktivistInnen berichten im Jugendfernsehsender Joiz von AMNESTY YOUTH. -
Interview mit Edward Snowden «Ich hätte früher an die Öffentlichkeit gehen müssen»
Zwei Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Dokumente, in denen er das Ausmass der Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA offengelegt hatte, sprach Edward Snowden mit Amnesty International darüber, wie sich sein Leben und auch die politische Landschaft verändert haben. -
Zwei Jahre nach den Snowden-Enthüllungen Regierungen halten an Massenüberwachung fest
Regierungen müssen akzeptieren, dass Massenüberwachung unrechtmässig ist und ihre Politik entsprechend ändern, fordern Amnesty International und Privacy International in einem neuen Bericht.
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