2017
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Nahost Fahrlässiger Entscheid Trumps zu Jerusalem
Die Ankündigung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Jerusalem als Israels Hauptstadt an-zuerkennen und die US-Botschaft dorthin zu verlegen, ist ein leichtsinniger und provokativer Entscheid. Die Spannungen in der gesamten Region drohen damit weiter verschärft zu werden. -
Buch Der Spion im Exil
Der Sieger schreibt die Geschichte? Von wegen. Die USA verloren den Vietnamkrieg und behielten trotzdem die Deutungshoheit. Viet Thanh Nguyen hält mit «Der Sympathisant» humorvoll dagegen. -
Jetzt erst Recht «Gib mir Zitronen, ich mache Limonade draus»
Albert Woodfox sass länger in Isolationshaft als jeder andere Gefangene der USA. Im Gefängnis brachte er sich juristisches Wissen bei, um für seine Freilassung zu kämpfen. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Ammar al-Baluchi Folteropfer riskiert Todesstrafe
Ammar al-Baluchi soll auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay ein Verfahren vor einer Militärkommission erhalten. Ihm droht die Todesstrafe. Die Eröffnung des Verfahrens gegen Ammar al-Baluchi steht nach wie vor aus. Laut seiner Rechtsbeistände zeigt er Symptome eines Schädel-Hirn-Traumas und einer posttraumatischen Belastungsstörung, die auf die erlittene Folter zurückzuführen ist. -
Jemen US-Bombe tötete und verstümmelte Kinder in Wohnviertel
Das Bild des fünfjährigen Mädchens Buthaina, das im August seine gesamte Familie verlor, ging um die Welt. Bei einem Luftangriff auf ein Wohnviertel in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa wurden ihre Eltern und alle ihre Geschwister getötet. Nun kann Amnesty Beweise vorlegen, dass die Bombe, die mehrere Wohnhäuser zerstörte, aus US-amerikanischer Produktion stammt. -
Bahrain Ein Jahr brutaler und systematischer Unterdrückung
Mit massiver Repression haben die Behörden in Bahrain im letzten Jahr Oppositionelle und Kritiker verfolgt und mundtot gemacht. Zwischen Juni 2016 und Juni 2017 wurden mindestens 169 Regimegegner oder deren Angehörige verhaftet, gefoltert, bedroht oder mit Reiseverboten belegt. Druck auf Bahrain muss nun auch vom Uno-Menschenrechtsrat kommen, der nächste Woche in Genf tagt. -
USA Todesstrafe auf dem Rückzug
Die USA zählten in den letzten Jahren als einziges westliches Land zu den fünf Staaten mit den meisten Hinrichtungen. Verschiedene Entwicklungen zeigen jedoch einen Trend zur Abschaffung der Todesstrafe. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Carte Blanche Wenn vieles untergeht....
Seit seiner Wahl dominiert Donald Trump die Schlagzeilen. Und damit auch die Arbeit des SRF-Korrespondenten in Washington. -
USA Flucht ins Private
In Trumps USA ziehen sich immer mehr eingewanderte Latinos aus dem öffentlichen Leben zurück. Sie haben Angst, inhaftiert und abgeschoben zu werden. -
USA/Mexiko Trumps Grenzregime bringt Flüchtlinge in Lebensgefahr
Ein Amnesty-Bericht dokumentiert, wie die auf Abschottung ausgerichtete Migrationspolitik der USA die Rechte schutzsuchender Menschen verletzt. Auch mexikanische Behörden schieben Flüchtende in ihre Heimatländer ab und bringen damit zehntausende Menschen in tödliche Gefahr. -
Brennpunkt USA: Hinrichtungen wegen Ablaufdatum
Im US-Bundesstaat Arkansas wurden vier zum Tode verurteilten Häftling exekutiert. Innerhalb weniger Tage. Der Grund für die Häufung liegt bei einem Medikament. -
USA Chelsea Manning ist endlich frei
Chelsea Manning ist ab heute auf freiem Fuss. Amnesty International begrüsst diese längst überfällige Freilassung aus dem Militärgefängnis. Manning war dafür bestraft worden, dass sie vertrauliche Informationen – auch über mögliche Kriegsverbrechen des US-Militärs – öffentlich machte. -
USA Hinrichtungen in Arkansas sind «abscheulich» und «beschämend»
Kurz bevor die Versorgung mit dem Gift für die Todesspritze ausläuft hat der US-Bundesstaat Arkansas an nur einem Tag zwei weitere Todesurteile vollstreckt. Jack Jones und Marcel Williams wurden am Montag, 24. April hingerichtet. -
USA Erste Hinrichtung in Arkansas vollstreckt
Acht Todesurteile wollte der amerikanische Bundesstaat vollstrecken, bevor seine Vorräte des Giftes für die Todesspritze ausgehen. Am 21. April wurde Ledell Lee nun als erster hingerichtet. -
USA Hinrichtungsstopp in Arkansas
Im US-Bundesstaat Arkansas hätten acht Hinrichtungen binnen zehn Tagen durchgeführt werden sollen. Zwei wurden bereits vom Obersten Gerichtshof verhindert: In letzter Minute wurde die Hinrichtung des Todeskandidaten Don Davis gestoppt, davor hatte der Oberste Gerichtshof von Arkansas bereits die am gleichen Tag geplante Hinrichtung von Bruce Ward unterbunden. -
USA Hinrichtung gestoppt
Am 7. April hat das Berufungsstrafgericht Texas einen Hinrichtungsstopp im Fall von Paul Storey verfügt. Er sollte am 12. April hingerichtet werden. Der Fall ist einem Gericht erster Instanz zur Prüfung der Eingabe übergeben worden, die Staatsanwaltschaft habe im Verfahren falsche Beweise vorgelegt. -
Report Todesstrafe 2016 Chinas tödlichstes Geheimnis: Das Ausmass der Todesstrafe wird weiter verschleiert
Die Zahl der Hinrichtungen ging 2016 um 37 Prozent zurück, dies vor allem weil im Iran und in Pakistan weniger Menschen getötet wurden. Weltweit wurden 1032 Hinrichtungen vollstreckt. China richtete mehr Menschen hin als alle anderen Länder zusammen. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
Fotoaktion Amnesty protestiert gegen Trumps Muslim-Ban
Mit einer Fotoaktion haben Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty Schweiz vor dem Bundeshaus in Bern gegen die neue Version des «Muslim Bans» von Präsident Trump protestiert.
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