2020
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Abgeschlossen Petition USA müssen die Klage gegen Julian Assange zurückziehen
Die Behörden in den USA müssen alle Anklagepunkte gegen Julian Assange fallen lassen. Die Anklagen, die ihn unter anderem der Spionage bezichtigen, beziehen sich auf seine Arbeit mit Wikileaks. Die USA haben den Whistleblower jahrelang unnachgiebig verfolgt. Grund dafür ist, dass Julian Assange geheime Unterlagen veröffentlichte, die mögliche Kriegsverbrechen begangen durch das US amerikanische Militär dokumentieren. Die laufenden Anklagen gegen Julian Assange sind ein Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäusserung! -
Coronavirus und Menschenrechte Geistiges Eigentum für Impfstoffe muss vorübergehend aufgehoben werden
Um einen weltweiten Zugang zu Impfstoffen gegen Covid-19 zu gewährleisten, müssen alle Regierungen einen vorübergehenden Verzicht auf einige Regeln zum Schutz des geistigen Eigentums beschliessen. Das fordern Amnesty International und Human Rights Watch anlässlich einer Tagung der Welthandelsorganisation (WTO), die heute in Genf stattfindet. -
Aktiv trotz allem Stellvertretend für viele
Vor fast drei Jahrzehnten wurde N. I. Sequoyah in den USA zum Tode verurteilt. Bis heute wartet der Angehörige der Cherokee auf sein Berufungsverfahren. Der Schweizer Verein fos*ters setzt sich dafür ein, dass der Verurteilte juristisch kompetent vertreten wird. Dieses Jahr brachte ein Entscheid der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte eine erfreuliche Wendung. -
Gesundheit und Menschenrechte Black Friday darf Gesundheit und Sicherheit der Amazon-Belegschaft nicht gefährden
Menschen, die für den Onlineversandhändler Amazon arbeiten, sind seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie erheblichen Risiken für ihre Gesundheit und ihre Sicherheit ausgesetzt. Amnesty International deckt in einer neuen Recherche auf, wie Amazon seine Angestellten überwacht und mit Druck versucht zu verhindern, dass sie sich öffentlich wehren oder gewerkschaftlich organisieren. -
Abgeschlossene Briefaktion - USA Familien aus Einwanderungshaft entlassen!
In Familienhafteinrichtungen in den USA breitet sich Covid-19 rasant aus. Trotzdem halten die Einwanderungsbehörden weiterhin fast 90 Familien fest, die in die USA gereist waren, um Schutz vor der Gewalt und Verfolgung in ihren Heimatländern zu suchen. Eine Familie wurde nun freigelassen, aber viele andere befinden sich nach wie vor in Einwanderungshaft. -
USA Amnesty warnt vor gewalttätigen Inhalten in sozialen Medien nach US-Wahlen
Nach den Wahlen in den USA verzeichnen Social-Media-Plattformen wie Facebook einen dramatischen Anstieg gewalttätiger Inhalte. Darunter sind auch Beiträge, die versuchen, andere zu Gewalttaten anzustiften, wie die US-Sektion von Amnesty International warnte. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Steven Tendo Ugandischer Menschenrechtsverteidiger in Einwanderungshaft
Steven Tendo ist ein 35-jähriger Pastor aus Uganda, der vor Folter und Morddrohungen geflüchtet ist. Im Dezember 2018 beantragte der Menschenrechtler in den USA Asyl und befindet sich seither in Texas in Einwanderungshaft. Sein Gesundheitszustand ist besorgniserregend. -
USA Joe Biden muss Menschenrechte an erste Stelle setzen
Amnesty International USA fordert den designierten Präsidenten Joe Biden auf, den von der US-Regierung begangenen Menschenrechtsverletzungen umgehend ein Ende zu setzen. Eine ambitionierte Menschenrechtsagenda muss oberste Priorität haben. -
Wahlen in den USA Amnesty International besorgt über Menschenrechtslage
Amnesty International ist ernsthaft besorgt über die Menschenrechtslage in den Vereinigten Staaten und wird Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Protesten und Demonstrationen während und nach den Wahlen vom 3. November genau beobachten. -
USA Gewalt bei Protesten – Polizeiversagen im Vorfeld der US-Wahlen
In den USA wird das Recht auf friedliche Versammlung derzeit nur unzureichend geschützt. Protestierende waren in den letzten Wochen landesweit der Gewalt bewaffneter Gruppen ausgesetzt. Da die US-Regierung unter Präsident Trump nicht für den nötigen Schutz sorgt, ruft Amnesty International die Bundesstaaten dazu auf, Waffenverbote zu erlassen, um Gewalt rund um die Wahlen zu verhindern. -
USA Waffen in Wahllokalen verbieten
Amnesty International fordert die US-Bundesstaaten auf, Waffen rund um die Wahllokale zu verbieten. So soll die Sicherheit der Wählenden und der Helfenden gewährleistet werden. -
USA: Petition für George Floyd Eine Million Unterschriften
Amnesty International hat mehr als eine Million Unterschriften aus der ganzen Welt an US-Generalstaatsanwalt William Barr überreicht. Die Menschenrechtsorganisation fordert gemeinsam mit ihren Unterstützern und Unterstützerinnen Gerechtigkeit für George Floyd. Dieser war am 25. Mai 2020 in Minneapolis, Minnesota, von der Polizei getötet worden. -
Grossbritannien Auslieferungsanhörung von Julian Assange: Test für die britische und US-amerikanische Justiz
Am 9. September wird in London die Auslieferungsanhörung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange wieder aufgenommen, dem in den USA bis zu 175 Jahre Haft drohen. Amnesty International fordert die US-Behörden auf, die gegen Julian Assange wegen der Veröffentlichung von geheimen Dokumenten erhobenen Anklagen fallenzulassen. Von Grossbritannien fordert die Menschenrechtsorganisation die Ablehnung des US-amerikanischen Auslieferungsantrags. -
Gesundheit und Menschenrechte Mehr als 7000 Covid-19 Tote unter Gesundheitspersonal weltweit
Eine neue Recherche von Amnesty International kommt zum Schluss, dass weltweit mindestens 7000 Angestellte im Gesundheitssektor nach einer Ansteckung mit Covid-19 gestorben sind. Die höchste Zahl kommt aus Mexiko, hier sind 1320 Todesfälle bestätigt. -
USA Zwei Tote und ein Verletzter nach Schüssen bei Demonstration in Kenosha
Nach den erneuten Schüssen auf einen Afroamerikaner durch Polizeikräfte kam es zu erneuten Protesten gegen Polizeigewalt. Ein bewaffneter Zivilist habe dabei zwei Demonstrierende getötet. In einem Statement verurteilt die Kampagne End Gun Violence die laschen Waffengesetze. -
Abgeschlossene Briefaktion USA Drei Männer hingerichtet, weitere in Gefahr
Mitte Juli wurden in den USA drei Todesurteile vollstreckt. In den kommenden Wochen sollen weitere Männer hingerichtet werden. -
USA Polizeigewalt und Menschenrechtsverletzungen gegen Black-Lives-Matter-Bewegung
Die Polizei in den USA hat mehrfache und schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Protestierende der Black-Lives-Matter-Bewegung verübt; auch Rettungspersonal, Medienschaffende und unabhängige Beobachterinnen und Beobachter waren davon betroffen. -
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Buch Die Geschichte der Bombe
Am 6. August 1945 wurde Hiroshima durch eine Atombombe dem Erdboden gleichgemacht. Der belgische Graphic-Novel-Autor Didier Alcante erzählt von der Entstehung eines Bandes über die Massenvernichtungswaffe. -
Todesstrafe in den USA Erste Hinrichtung auf US-Bundesebene seit 17 Jahren
Erstmals seit 17 Jahren ist in den USA die Todesstrafe auf Bundesebene vollzogen worden. Der wegen Mordes verurteilte Daniel Lee wurde am Dienstagmorgen in Terre Haute im Bundesstaat Indiana hingerichtet. Weitere Hinrichtungen sind geplant.
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