Women's March in Washington, 21. Januar 2017. © Amnesty International USA
Women's March in Washington, 21. Januar 2017. © Amnesty International USA

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In den USA geben Menschenrechtsverletzungen wie Todesstrafe und Folter, die Einschränkung von reproduktiven und sexuellen Rechten, Diskriminierung und Hetze gegen Minderheiten, seit jeher Grund zur Sorge. Seit Beginn der zweiten Amtszeit von Präsident Trump haben die Angriffe auf die Menschenrechte jedoch ein nie dagewesenes Ausmass angenommen. Amnesty International dokumentiert die Menschenrechtsverletzungen minutiös und macht Handlungsvorschläge, um menschenrechtswidrige Gesetze zu verhindern und die Rechte der Menschen zu stärken.

 

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Länderbericht Vereinigte Staaten von Amerika

Amnesty International Report 2023/24 Länderbericht Vereinigte Staaten von Amerika

Diskriminierung und Gewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTI*) waren weit verbreitet, und die Zahl neuer Gesetze, die sich gegen LGBTI* richteten, nahm 2023 stark zu. Im Kongress wurden Gesetzentwürfe zur Wiedergutmachung für die Sklaverei und ihre Folgen eingebracht. Mehrere Bundesstaaten führten ein absolutes Abtreibungsverbot ein oder schränkten den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen stark ein. Indigene Frauen waren überproportional stark von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Für Asylsuchende und Migrant*innen war es nach wie vor sehr schwierig, in die USA zu gelangen, Staatsangehörige bestimmter Länder erhielten jedoch vorübergehenden Schutz.

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