2019
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Venezuela Verbrechen gegen die Menschlichkeit – Internationale Justiz muss reagieren
Aussergerichtliche Hinrichtungen, willkürliche Verhaftungen, Todesfälle und Verletzte sind Folgen der exzessiven Gewaltanwendung durch Sicherheitskräfte in Venezuela unter der systematischen und weit verbreiteten Repressionspolitik der Regierung von Nicolás Maduro. Dabei könnte es sich um Verbrechen gegen die Menschlichkeit handeln, die untersucht werden müssen, heisst es im heute veröffentlichten Bericht von Amnesty International. -
Krise in Venezuela Staatliche Unterdrückung nimmt zu
Bei den Protestkundgebungen, die seit dem 30. April 2019 in ganz Venezuela stattfanden, sind mindestens vier Menschen zu Tode gekommen und über 200 verwundet worden. 205 Leute wurden verhaftet, wie Amnesty International bestätigt. -
Venezuela Uno-Bericht über die Menschenrechtskrise: Ein erster Schritt zur Wahrheit
Die Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, wirft der Regierung von Venezuela Morde, Folter und willkürliche Verhaftungen vor. Amnesty International fordert eine Untersuchungskommission. -
Venezuela Angst, Bestrafung, Hunger – die Unterdrückungsformel von Nicolás Maduro
Unter dem Befehl von Nicolás Maduro haben venezolanische Sicherheitskräfte Menschen ohne Gerichtsverfahren hingerichtet und Demonstrationen mit exzessiver Gewalt unterdrückt. Mit dem Ziel, die Kontrolle über die Bevölkerung sicherzustellen, wurden Hunderte willkürlich inhaftiert, darunter auch Teenager. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchungsmission von Amnesty International, die die Gewalteskalation bei den Protesten Ende Januar untersucht hat.