Menschenrechtsverteidigerin Norma Cruz, Guatemala, 2013.
© Amnesty International
In fast jedem Land auf dem amerikanischen Kontinent werden MenschenrechtsverteidigerInnen systematisch bedroht, attackiert, oder wegen unbegründeter Vorwürfe angezeigt. Mit diesen Methoden sollen sie laut Nancy Tapias-Torrado, Researcherin für Amnesty International, daran gehindert werden, sich für die Rechte benachteiligter Menschen stark zu machen.
Speziell im Visier stehen Menschen, die sich gegen Landraub und für den Schutz von natürlichen Ressourcen einsetzen und jene, die sich für die Rechte von Frauen oder LGBTI stark machen.
Amnesty International sieht in erster Linie die Regierungen der betroffenen Länder in der Pflicht, MenschenrechtsverteidigerInnen wirkungsvoll zu schützen, Aggressionen in jedem Fall zu ahnden und sich auch öffentlich für deren Arbeit einzusetzen.
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