Beiträge
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Guatemala Ehemaliger guatemaltekischer Polizeichef verurteilt
Das Genfer Strafgericht hat den ehemaligen guatemaltekischen Polizeichef Erwin Sperisen am 6. Juni 2014 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Dies ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die langjährige Straflosigkeit in Guatemala. -
Landrechte «Land ist wichtiger als Geld»
Menschen, die sich in Lateinamerika für Landrechte und natürliche Ressourcen einsetzen, gehören zu den häufigsten Opfern von Menschenrechtsverletzungen. Das Beispiel zweier AktivistInnen aus Ecuador und Guatemala zeigt, was der Widerstand gegen Megaprojekte für sie und ihre Gemeinschaften bedeutet. -
Guatemala «Guatemala macht sich unglaubwürdig»
Im Mai verurteilte ein Gericht Guatemalas Ex-Diktator Efraín Ríos Montt wegen Völkermordes zu achtzig Jahren Haft. Wenige Tage danach wurde das Urteil wieder aufgehoben. Der Opferberater Juan Francisco Soto erklärt im Interview die Hintergründe dieses historischen Prozesses. -
El Salvador Beatriz ist gerettet
Nach 14 qualvollen Wochen des Wartens konnte Beatriz endlich operiert werden. Nach einem Kaiserschnitt überlebte der Fötus – wie vorausgesagt – nicht, da er an Anenzephalie litt, d. h. grosse Teile des Gehirns und des Schädels waren nicht ausgebildet. -
Guatemala Urteil gegen Ex-Diktator aufgehoben
Das Verfassungsgericht in Guatemala hat das historische Urteil gegen den ehemaligen Präsidenten Efraín Ríos Montt aufgehoben. Dies ist ein verheerender Rückschlag für die Opfer der Menschenrechtsverletzungen, die während des internen Konflikts in Guatemala stattfanden. -
El Salvador Schwangere Frau in Lebensgefahr
In El Salvador ist das Leben einer jungen Mutter in Gefahr, weil sie ihre Schwangerschaft trotz grosser gesundheitlicher Gefahren nicht abbrechen darf. Amnesty International hat am 9. Mai 2013 mit Dennis Muñoz, einem von Beatriz‘ Anwälten, gesprochen. Er ist sehr besorgt über die Lage der jungen Mutter. -
Guatemala Historisches Urteil
Die Verurteilung des ehemaligen guatemaltekischen Präsidenten Efraín Ríos Montt wegen Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ein historischer Schritt zur Gerechtigkeit in Guatemala. -
Guatemala: Prozess gegen Rios Montt Völkermord-Prozess in Gefahr
Der Prozess gegen die Generäle Rios Montt und Rodrigues Sánchez wurde am 18. April vorläufig suspendiert. Aufgrund von Verfahrensfragen forderte ein Gericht in Guatemala Stadt die Annulation des Prozesses. Die Staatsanwaltschaft kann innerhalb von zehn Tagen gegen die Entscheidung Rekurs einlegen. -
Sexuelle und reproduktive Rechte Erst Mutter, dann Frau
Nicaraguanerinnen wachsen in einem sozial und politisch erbarmungslosen Umfeld auf: Vergewaltigungen gehören zum Alltag und Abtreibungen sind unter allen Umständen illegal. Dennoch werden junge Frauen gezwungen, ihre Kinder auszutragen. Damit beschleunigt sich die Spirale der Armut. -
Guatemala: Briefaktion für María Isabel Franco Eine Mutter kämpft für Gerechtigkeit
María Isabel Franco wurde im Alter von 15 Jahren vergewaltigt und brutal ermordet. Seit ihrem Tod im Dezember 2001 kämpft ihre Mutter Rosa für Gerechtigkeit, obwohl sie schon mehrmals von Unbekannten ... -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Amerika Menschenrechts-Aktivistinnen werden eingeschüchtert und angegriffen
Menschenrechts-Aktivisten werden auf dem amerikanischen Kontinent zunehmend durch Sicherheitskräfte der Regierungen, paramilitärische Gruppen oder durch das organisierte Verbrechen eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International in ihrem neuen Bericht «Transforming pain into hope: Human rights defenders in the Americas» auf, für den zwischen Januar 2010 und September 2012 rund 300 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern untersucht wurden. -
Sendung «Mitenand» 2012 In Solidarität mit Frauen in Nicaragua
«Mit meiner Arbeit hier möchte ich den Jugendlichen (…) vermitteln, dass jede von uns etwas wert ist», sagt Señora Flores in der Kurzreportage «Mitenand» im Schweizer Fernsehen. Die 54-Jährige weiss, wovon sie spricht. -
Guatemala Ein Forensiker bringt Licht in Guatemalas Vergangenheit
Die guatemaltekischen Stiftung für forensische Anthropologie (Fundación de Antropología Forense de Guatemala) hat bis heute Überreste aus insgesamt 1450 Massengräbern ausgehoben. -
Nach der Verhaftung von Erwin Sperisen Europa darf Guatemalas Ex-Machthaber nicht laufen lassen
Guatemaltekische Ex-Regierungsmitglieder und ehemalige Beamte, die im Verdacht stehen, für aussergerichtliche Hinrichtungen verantwortlich gewesen zu sein, dürfen ihrer Strafe nicht entgehen, indem sie nach Europa flüchten, fordert Amnesty International. Anlass für die aktuelle Stellungnahme bot die Verhaftung von Erwin Sperisen, ehemaliger Polizeichef von Guatemala. Der guatemaltekisch-schweizerische Doppelbürger war am 31. August 2012 in Genf festgenommen worden. -
Briefaktion Claudina Velásquez Erhebliche Mängel und Gleichgültigkeit bei Morduntersuchung
2005 wurde die 19-jährige Studentin Claudina Velásquez erschossen. Claudinas Vater, Jorge Velásquez, kämpft schon seit Jahren dafür, dass der Mord an seiner Tochter gründlich untersucht wird, da es ... -
El Salvador US Gerichtsentscheid gegen einen Ex-General: ein Erfolg für die Opfer
Am 23. Februar hat ein Gericht in den USA entschieden, dass der frühere salvadorianische Verteidigungsminister Carlos Eugenio Vides Casanova an El Salvador ausgeliefert werden kann. Vides Casanova ... -
Guatemala Aktion für Norma Cruz Fax-Lawine an die Staatsanwältin von Guatemala
Die Menschenrechtsverteidigerin Norma Cruz aus Guatemala leitet die Stiftung Sobrevivientes (die Überlebenden). Weil sie sich für Frauen einsetzt, die Opfer von Gewalt wurden und sie dabei unterstützt, Täter strafrechtlich zu verfolgen, hat sie wiederholt Morddrohungen erhalten. -
Demonstrationen vom 28. September 2011 in Nicaragua Für Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs
Am 28. September fand in ganz Lateinamerika und der Karibik der «Tag für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs» statt. Zehntausende von Frauen, Männern, Mädchen und Buben gingen auf ... -
Solidaritätsaktion: 50'000 Schmetterlinge fliegen nach Nicaragua
In den vergangenen Monaten haben über 50'000 engagierte Menschen aus der ganzen Welt als persönliches Zeichen der Ermutigung einen "Schmetterling der Solidarität" an die Frauen und Mädchen in Nicaragua geschickt, die sich für ihre Rechte wehren.
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